werner1
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Aufrag an Börse Stuttgart nicht ausgeführt

Hallo,

hatte ein Limit für einen Optionsschein an der Börse Stuttgart gelegt.
Limit wurde 11 Sekunden erreicht , Auftrag trotzdem nicht ausgeführt. Der Händler der Börse Stuttgart sagt, er hätte in den 11 Sekunden die Order nicht ausführen können, viele andere Aufträge auszuführen.
Heißt das, daß die Börse je nach Auftragslage Orders ausführen oder nicht ausführen kann?
Gibt es keine Möglichkeit für mich als Anleger?

werner1
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Normalerweise sehr kurzfristig. werde aber nach dieser Erfahrung mich jetzt wieder der Eurex zuwenden.
Das ist ja ein reines Glücksspiel, darauf zu hoffen daß der Parketthändler jetzt gerade Zeit hat oder keine

FrankyR
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Versuchts doch mal mit dem Direkthandel, wenn das Dein Broker anbietet!

Ist ausserdem ein paar cent billiger bei den Gebühren!

cronopium
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Der Direkthandel ist doch oft noch schlimmer. ABN Amro z.b. setzt immer mal wieder den Handel mit Comdirect einfach aus. Oder just dann, wenn ein Papier stark fällt und man ebenfalls verkaufen will geht aus irgendwelchen Gründen der Direct-Handel grad mal für 10 Minuten nicht.

Consors soll stop/loss im normalen Direkthandel ermöglichen, aber andererseits ist es natürlich bescheuert wenn die Emmittenten so sie Stopps von Scheinen im Vorwege kennen, deren Preise sie festlegen – besonders im Späthandel dürfte die Versuchung der Manipulation groß sein – oder?

alpha
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

@Hans,

daß das "Kasperei" war und ist, wußte ich schon damals. Und daß man i.A. mit dem Handel von OS einzig und allein den Emittenten finanziert, ist ja wohl hoffentlich jedem klar. Aber dies konnte man alles in Kauf nehmen, wenn man auf Gebiete und Zeitpunkte ausgewichen ist, an denen sie selbst Probleme hatten. Also z.B. fast verfallene KnockOuts nach der Xetra-Schlußauktion bzw. keine Hedging-Möglichkeiten nach 20.00 h MEZ. Und das erst vor kurzem geschlossene "Loch" der DAX-Berechnung nach 9.00 h MEZ.

Gruß, alpha

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 5 Monate

In Stuttgart ist es wirklich so wie Schlumpfi schreibt. Das Parkett in S besteht aus ein paar Dutzend PC's, von denen jeder einen Anteil der eingehehenden Aufträge erhält. Was handelbar ist, prüft der hinter dem PC sitzende Spezialist auf Plausibilität und gibt den Auftrag per Knopfdruck frei. Wenn viel los ist bei den von ihm betreuten Werten, reichen ihm 11 Sekunden nicht aus.

Es könnte aber locker alles auch vollautomatisch gehen. Dann hätten wir einige Dutzend arbeitslose Banker mehr. Wenn die Börse S mal anfängt zu sparen oder anders gesagt rationell zu arbeíten, dann wird es so kommen.

MfG

hw

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