empathos
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

** Börsenpsychologie, Behavioral Finance, Erfolg

Hallo,

ich hoffe das ist erlaubt und gilt nicht als Werbung, aber mich würde einfach interessieren, was Ihr von meiner Arbeit haltet! Der Link ist:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=23925&item=3525885948

Schaut´s auch doch mal an, ich denke, dass es ganz gut gelungen ist!

empathos

gautama2
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Hallo,

10 Euro sind ja nicht die Welt, und so manche Diplomarbeit (ist es das?) wird teurer verkauft, aber rein interessehalber: Wie läuft das mit der Geld zurück Garantie? Muss ich nachweisen, daß es für mich keine neuen Informationen waren?

Viele Grüße

empathos
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Es freut mich erstmal, dass Du Interesse an meiner Magisterarbeit hast und Du brauchst keine Angst wegen verloren gegangenem Geld haben, denn Du wirst sehen sehen, dass Du wohl vieles schon weisst, aber auch dadurch erkennen, dass das akademische Wissen Deinem praktischen Wissen ggf. nicht das Wasser reichen kann.

Ich finde, das interesanteste an der Arbeit ist die Verbindung Rhetorik, Psycholinguistik und Börsenpsychologik über einen anderen Weg, als man es normalerweise gewohnt ist, denn ich habe nicht BWL oder VWL studiert! Nein, ich hatte als Hauptfach Psycholinguistik und als Nebenfächer Psychologie und Pädagogik!

Für eine Einleitung und mehr Informationen folgender Link:

http://www.diplomarbeiten24.de/beta/vorschau/10630.html

Wie man aber auch sieht, ist das dort viel teurer! Zusammengefasst kann man sagen, dass ich sehr stolz auf meine Arbeit bin und ich jedes Mal einen leichten Schmerz in der linken Herzgegend empfinde, wenn ich ich meine Arbeit, die mich ein ganzes halbes Jahr meines Lebens gekostet hat, so verschachere! Aber vielleicht bekomme ich dadurch ja doch noch zusätzlich ein bisschen Anerkennung für meine Leistungen, denn die Arbeit ist wirklich gut!

Und Du wirst auch nicht so enttäuscht von der Arbeit sein,dass Du Dein Geld zurück willst, aber solltest Du es wollen, dann ist es überhaupt keine Frage: Dann zahle ich Dir alles zurück!

Also beste Grüße und ich bin gespannt, was Du machen wirst!

empathos

empathos
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Es kommt übrigens auch vieles in meiner Arbeit vor, was wohl vorher nicht so bekannt war!

Also was kann man verlieren? 10 Euro? Das ist jedes Mal nur ein Verlust für mich, weil die Arbeit viel mehr Wert hat! Wer weiss, vielleicht bringt einen diese Arbeit wieder ein Stück weiter und allein dafür hat sich die günstige Anschaffung schon gelohnt!

Beste Grüße!
empathos

Gast

'Das ist jedes Mal nur ein Verlust für mich, weil die Arbeit viel mehr Wert hat! Wer weiss, vielleicht bringt einen diese Arbeit wieder ein Stück weiter und allein dafür hat sich die günstige Anschaffung schon gelohnt!'

Es soll nicht um die 10 Euro gehen. Es stellt sich die Frage, was Ihre Arbeit Ihnen in der täglichen Börsenpraxis gebracht hat? Lassen sich Ihre Erkenntnisse in brauchbare Handelsansätze einbringen? Handeln Sie selbst an der Börse? Der Börsenfriedhof ist ausreichend mit Doktorarbeiten und Professoren belegt.

Bitte halten Sie mich nicht für unhöflich, aber die Börsenwelt ist voll von theortetischen Abhandlungen über die Börse. Derjenige der erfolgreich handelt, hat kaum die Zeit sich mit langen Abhandlungen aufzuhalten.

Ich lese keine Bücher über Kindererziehung, wenn der Autor selbst keine Kinder hat. Allerdings ist mir der Rat einer mehrfachen Mutter einiges Wert.

Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Senden Sie mir Ihre Arbeit per mail. Ich werde Sie mir durchlesen und in Korrelation zu meiner 25 jährigen täglichen Börsenpraxis setzen. Meine Meinung werde ich Ihnen per Mail zukommen lassen.

gruß

gautama2
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Hallo,

ich hatte erst einen Beitrag verfasst und dann wieder gestrichen, weil ich dachte der Zeitaufwand lohnt sich eigentlich nicht. Aber:

Dieses Forum ist u.a. deswegen mein Favorit, weil es nicht so vollmundig zugeht, sondern unter den Strich geschaut wird. Was bringt´s und was kostet´s? Nicht mehr und nicht weniger. Daher war ich durch die Art des Marketing etwas pikiert und habe auch die Geld-Zurück-Garantie etwas auf die Schippe genommen. Wenn Sie wirklich vom Wert überzeugt sind, geben Sie nicht von vorneherein eine Rücknahmegarantie und große Männchen helfen auch nicht. Lassen Sie die großen Männchen weg und eine Bank ist vielleicht plötzlich Kunde (Kleiner Scherz). Walter hat Recht. Wenn es Ihnen nur um unsere Meinung geht und es nicht als Werbung gelten soll, dann senden Sie es einfach zu.

"Du wirst sehen sehen, dass Du wohl vieles schon weisst, aber auch dadurch erkennen, dass das akademische Wissen Deinem praktischen Wissen ggf. nicht das Wasser reichen kann". Den Effekt hatte ich schon ohne den Kauf Ihrer Diplomarbeit.

"Zusammengefasst kann man sagen, dass ich sehr stolz auf meine Arbeit bin und ich jedes Mal einen leichten Schmerz in der linken Herzgegend empfinde, wenn ich ich meine Arbeit, die mich ein ganzes halbes Jahr meines Lebens gekostet hat, so verschachere! Aber vielleicht bekomme ich dadurch ja doch noch zusätzlich ein bisschen Anerkennung für meine Leistungen, denn die Arbeit ist wirklich gut!"

Klingt, als ob die Arbeit nicht in Ihrem Sinne benotet wurde und auf anderem Weg Anerkennung gesucht wird. Außerdem: Wie alt sind Sie denn, wenn ein halbes Jahr Ihres Lebens so wertvoll ist?

Wie gesagt, Marketing sollte überarbeitet werden. Die o.g. Argumente sind ein wenig merkwürdig. Und ich möchte Ihnen natürlich auch keine Herzschmerzen verursachen, in dem ich Ihnen die Arbeit zu billig entreisse.

Ein echter Nutzen sollte genannt werden und keine "Jammerarie". Ich nenne es jetzt absichtlich mal etwas brutal. Ich denke Sie erfassen den Sinn.

Viele Grüße

empathos
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und ich muss Ihnen beiden Recht geben.
Ich bin jetzt seit über 3 Jahren aktiv im Börsengeschehen dabei und hatte mich für dieses Thema entschieden, weil mein Professor vor allem davon sehr angetan war.

Es war für mich nur zunächst ein großes Rätsel, wie man Rhetorik und Börse unter einen Hut bringen soll, aber deswegen auch eine willkommene Herausforderung. Ich habe es aber tatsächlich geschafft und bin deshalb sehr stolz auf diese Arbeit.

Bringen wird diese Arbeit jemandem mit einer 25 jährigen täglichen Börsenpraxis überhaupt nichts, aber ich habe durch das Schreiben dieser Arbeit für mein persönliches aktives Trading sehr viel gelernt, z.B. dass das ganze "Geschwafel um die Börse rundrum", also Empfehlungen, Kommentare, egal ob von Analysten, Bänkern, Reportern oder sonstigen "Bank-und Geldmenschen" absolut überflüssig ist, vom wesentlichen ablenkt und in die (finanzielle) Irre führt.

Das einzige was zählt, sind die Kurse, bzw. die Marktverfassung und ihre möglichst exakte Abbildung (früher durch das Aufzeichnen von Chartveränderungen mit der Hand und heute mit modernsten Computerprogrammen), von denen aber die meisten dem "Geschwafeleffekt" schon wieder sehr nahe kommen, nur mit einem anderen Mittel, nämlich durch zu viel automatisierte Technik!

Das Einzige was zählt, ist das Einfühlen in den Markt und das Mitschwingen mit Hilfe von Indikatoren und Mustern, aber nie so kompliziert, dass Sie es einem 12-jährigen nicht mehr erklären könnten, was Sie da machen.

Kaufen Sie meine Arbeit nicht, es sei denn Sie sind ein blutiger Anfänger, der gerne, so wie ich damals, die Börse Schritt für Schritt kernen lernen will und dabei das Wichtigste (akademisch fundiert und belegt) kompakt auf 100 Seiten zusammengefasst bekommt.

Und eigentlich wenn man´s bedenkt ist die Art des Marketing für diese Zielgruppe ja dann eigentlich doch wieder gelungen, oder Gautama2 ? Es war interessant, mit Ihnen diesen Gedankenaustausch zu führen!

Vielen Dank und beste Grüße!

empathos

Gast

Genauso ist es. Die paralellen sind vorhanden. Habe meinen Thread vom Februar nochmals kopiert. Das ist zwar nicht akademisch fundiert, aber mein Ergebnis aus jahrelanger Praxis. Also liege ich doch gar nicht so falsch.

'Banken und Finanzinstitute beschäftigen weltweit Tausende von promovierten Betriebs- und Volkswirten, deren Hauptaufgabe darin besteht, die tägliche Datenfülle zu verarbeiten.

Die Analystenprobleme werden von Tag zu Tag schwieriger. Es gibt eine Unzahl von Meldungen, die es zu verarbeiten gilt. Hinzu kommen statistische Daten und Berechnungen, die es angezeigt erscheinen lassen, das Zahlenmaterial durch jahrelang ausgebildete Fachleute bearbeiten zu lassen.

Erschwerend kommt heute noch dazu, dass das gesamte Datenmaterial heutzutage praktisch jedermann auf der ganzen Welt per Knopfdruck zur Verfügung steht. Die Aktienanalysten in Tokio, Toronto oder Frankfurt haben in der gleichen Sekunde das gesamte Daten und Informationsmaterial zur Verfügung.

Das Hauptproblem besteht darin, aus der Menge an Informationen die richtige Entscheidung herauszufiltern. Denn letztendlich läuft diese gesamte Datenanalyse inklusive Computerprogramm und den tollsten statistischen Methoden lediglich auf 3 Entscheidungen hinaus.

1. Kaufen
2. Verkaufen
3. Nichts tun

Da Institutionen das mit Entscheidungen verbundene Risiko scheuen, wird in den meisten Fällen die 3. Lösung bevorzugt. Auf diese Weise bleiben die Finanzmärkte einigermaßen stabil.

Anstatt Armeen von Statistikern und Börsenanalysten zu beschäftigen, wäre mancher Vorstand bestens beraten seine eigenen Sprößlinge im Alter von 3-5 Jahren über die Börsentendenz zu befragen. Diese Altersgruppe hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Experten. Sie ist des Lesens und Schreibens unkundig.

Das was man aber von einem 3-5 jährigen erwarten kann, ist festzustellen, ob eine Linie von oben nach unten, oder von unten nach oben verläuft.

Fragt also der Vorstand seinen dreijährigen Sohn, wo die aktuelle Linie des Dax hinführt, nach oben oder nach unten, wir der Kleine mit ziemlicher Sicherheit antworten: Sie führt nach unten.

Wenn der Vorstand sich an der klugen Analyse seines Sohnes orientiert, wird er seine Aktien verkaufen, oder zumindest mit Puts absichern. Denn sein Sohn kann ja nicht lesen, und weis nicht, das es sich bei der Linie um den Dax handelt.

Ein gestandener Börsenanalyst hingegen liest natürlich nicht zuerst den Chart, sondern die Überschrift. Wenn er da die bedeutungsvollen Worte Dax liest, so entwickelt sich zwischen den Verbindungszellen in seinem Gehhirn ein unendliches Schaltbild von Assoziationen, das zum Beispiel so aussehen könnte:

Deutschland, ehemalige Wirtschaftsmacht, die besten 30 deutschen Werte, Bruttosozialprodukt, Zinsen, kaum Inflation, Bericht über ökonomische Daten erscheint heute abend, Autoproduktion hat zugenommen, Inflationsrate ist extrem niedrig usw., usw.

Aufgrund der Kenntnisse dieser unzähligen Daten interpretiert der Börsenanalyst das Chartbild zwangsläufig total anders als der dreijährige Junge. Er wird somit dem Vorstand eine extrem komplizierte ökonomische Analyse vorlegen, aus der hervorgeht, daß die niedrigen Kurse der Börse für die nächsten Wochen und Monate ein ausgezeichnetes Kaufindiz darstellen.

Schließlich hat er ja sein Handwerk in jahrelanger mühevoller Arbeit in der Uni gelernt. Der Vorstand ist von dieser Darstellung so beeindruckt, besonders wenn sie eloquent vorgetragen wurde, daß er den Entschluß die Aktien zu verkaufen hinausschiebt. Und höchstwahrscheinlich sogar das Portfolio aufstockt.'

gautama2
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

@ empathos

Ja, so wünsche ich es mir. Das ist doch eine klare Aussage. Bist Du in der Situation X, dann hilft Dir meine Arbeit schnell einen Überblick zu erhalten, der Dich sonst einen Haufen Lehrgeld kostet. Für die Situation Y ist es nichts. Prima. Damit kann ich was anfangen und vor ein paar Jahren hätte ich es dann auch gekauft. Sorry wenn ich manchmal karikiere, aber ich fühlte mich schon wie in der Fußgängerzone vor den Hüten der Leute die auf dem Boden sitzen. Jetzt bin ich versöhnt :)

Man muss wirklich aufpassen, daß man vom "daily dope" nicht eingelullt wird, und ich sehe und höre absichtlich keine Börsennachrichten während des Tradings. Der Brimboriumskoeffizient ist zu hoch. Zuviel ist ungesund. Die Menge an Informationen zunächst in Meinungen und Fakten zu gliedern, die Glaubwürdigkeit der Quelle zu prüfen und dann danach, wo man sowieso der siebte Zwerg ist, also der letzte, der die Info bekommt, auch noch eine Handelsentscheidung zu treffen, ist wahnwitzig. Da nehme ich lieber den Würfel und habe eine 50:50 Chance, ob eine Unterstützung hält oder nicht usw. Ich kann dann immer noch schnell meine Position switchen, wenn der Würfel falsch lag. Das ist besser als n-tv oder Ähnliches.

Viele Grüße

empathos
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Ja das stimmt!

Ich bin so froh, das jetzt auch noch endlich von richtigen Profis gehört zu haben, dass diese Dauerbeschallung a la ntv oder der lustige Massenberuhiger vor der Tagesschau überhaupt keine Bedeutung besitzen für wirklich Erfahrene, sondern diese im Gegenteil eher ablenken.

Es hat aber lange gebraucht, in meinem Fall 3 Jahre, das Ganze zu begreifen und einen eigenen und auch für mich einzigen Weg und Stil zu finden. Jetzt bin ich glücklich, weil meine Techniken funktionieren, ich freue mich über das Geschwafel, das ich höre ohne mich davon beeinflussen zu lassen und denke an die Zeiten zurück, wo ich dachte: Jetzt musst Du genau zuhören, denn hier werden die großen Tips und Empfehlungen gegeben (das ist inzwischen pures Entertainment für mich in Feierabendlaune).

Vielleicht macht diese Entwicklung jeder durch, der zuerst anfängt, sich für die Börse zu interessieren, dann erste kleinere Erfolge hat, viel darüber liest und dann plötzlich nur noch Verluste hat.

Und da sind wir dann an dem eigentlichen Kernpunkt angelangt: Gibt er jetzt auf und sagt sich, na ja, das ist es halt auch nicht, ist halt doch nicht so leicht wie ich mir das gedacht habe, oder fängt er jetzt erst richtig an, lernt aus seinen Fehlern, liebt die Fehler gar, weil sie ihm den Weg zum Erfolg weisen!

Ich weiss nicht wie es allgemein hier unter den eher schon sehr Hartgesottenen ist, die wahrscheinlich schon fast alles mitgemacht haben, aber ich kann sagen, man macht immer wieder seine alten für sich typischen Fehler und deshalb ist das Trading gleichbedeutend mit dem härtesten persönlichkeitspsychologischen Selbsttraining überhaupt, weil es all das ausbildet, schärft und immer wieder überprüft, was einen Menschen psychisch stark macht. Und das bringt letztendlich den Erfolg!

Beste Grüße!
empathos

gautama2
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

"Und da sind wir dann an dem eigentlichen Kernpunkt angelangt: Gibt er jetzt auf und sagt sich, na ja, das ist es halt auch nicht, ist halt doch nicht so leicht wie ich mir das gedacht habe, oder fängt er jetzt erst richtig an, lernt aus seinen Fehlern, liebt die Fehler gar, weil sie ihm den Weg zum Erfolg weisen!"

Ja, und das ist eigentlich in jedem Bereich der Fall, wo man sich vom Dilletanten in Richtung Profi bewegt. An der Börse sieht man direkt die Verluste in Euro und Cent. Der Sportler sieht es an der Rangliste.

Im "normalen" Berufsleben ist das anders. Ein Studium ist aber auch nicht billig und die anschließenden Jahre, die man im Beruf Erfahrungen sammelt, sind im Grunde auch teuer, weil man nicht den Maximalverdienst verlangen kann, den man als ausgebuffter Vollprofi hätte. Diese Rechnung machen die wenigsten auf, weil sie in der Zwischenzeit trotzdem Geld verdienen und nicht merken, daß ihnen die Differenz zum echten Profigehalt entgeht. Der Angestellte erhält immer das gleiche Gehalt. Er kann auch Dilletant bleiben und trotzdem seinen Job behalten. Er überlebt und glaubt, daß dies die Bestätigung dafür ist, daß er richtig handelt. Stimmt aber nicht. Das merkt er dann, wenn ihn die Arbeitslosigkeit bedroht, weil sein Chef, dem er die Verantwortung für den Erhalt seines Arbeitsplatzes übertragen hat, einen Fehler gemacht hat.

An der Börse sieht man bei jedem Fehler im "Job" gleich die Konsequenz und wird u.U. schnell entlassen. Da ist aber auch die Chance, weil man auf Fehler schneller aufmerksam wird und sie schneller ausmerzen MUSS, um den "Job" zu behalten. Im Angestelltendasein z.B. kann man sich weitermogeln und wenn man einen verständnisvollen Chef hat hilft auch eine Rechtfertigung hier und da. Aber der Markt merkt sofort was mit uns los ist und belohnt/bestraft entsprechend.

Das macht stark, bzw. es schärft im Grunde nur die innere Stärke, die schon vorher da sein muss. Das ist wohl der Unterschied. Der bequeme Weg ist für die Dilletanten ohne innere Stärke, aber er führt auch nicht zum Profi. Geld ist Energie, und die muss man vorher in Form von Fleiß und Verbissenheit reinstecken, um die gleiche Menge in Geld zurück zu erhalten.

Es geht die Geschichte um von einem Weltklasse-Golfer, den einmal eine Dame ansprach und sagte, sie würde alles geben, um so abschlagen zu können wie er. Er meinte daraufhin höflich, daß er das nicht glaube, denn sonst würde sie, wie er, morgens um sieben auf dem Platz stehen und tausend Bälle schlagen. Dann würde sie zurückgehen, um sich die blutigen Stellen an den Händen zu pflastern und wieder rausgehen, um die nächsten tausend zu schlagen. Die Dame sah ein, daß sie doch nicht alles geben würde, und genau das ist es.

Der Trader muss eine Menge Trades machen, seinen Kontostand auffüllen und weitertraden, wieder auffüllen, weiter traden, solange bis er nicht mehr auffüllen muss, sondern der Kontostand wächst.

Man muss alles geben und nicht vorher aufhören, so wie es halt alle Erfolgsgeschichten erzählen.

Viele Grüße

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