Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

CO2 Emissionshandel an der EEX Leipzig

Energiebörse Leipzig registriert verhaltenen Start des CO2-Emissionshandels

Leipzig (03.05.05) - Den bisherigen Verlauf des CO2-Emissionshandels an der European Energy Exchange AG (EEX) bewertet die Leipziger Energiebörse als verhalten. Zwar seien in den ersten acht Wochen 88 der insgesamt 113 EEX-Spotmarktteilnehmer für CO2-Geschäfte freigeschaltet worden, es seien jedoch lediglich 144.700 Emissionsrechte gehandelt worden. Jedes dieser Rechte berechtigt zur Emission von einer Tonne CO2. Der aktuelle Preis beträgt 16,00 Euro, der bisher höchste Preis lag am 20. April bei 17,70 Euro, der erste und zugleich bislang niedrigste Kurs betrug am 9. März 10,40 Euro.

Dr. Hans-Bernd Menzel, Vorstandsvorsitzender der European Energy Exchange AG geht davon aus, dass der Markt für CO2-Emissionsrechte in den kommenden Jahren wachsen wird. Neben den Handelsteilnehmern aus der Energiewirtschaft wird es nach Ansicht der EEX künftig zunehmendes Interesse anderer energieintensiver Branchen geben - insbesondere der Papier-, Zement-, Chemie- oder Metallindustrie. Diese Branchen stehen daher im Mittelpunkt einer deutschlandweiten Road Show der EEX (3. Mai in München, 4. Mai in Frankfurt a.M., 10. Mai in Köln, 1. Juni in Hamburg, 2. Juni in Berlin).

Auch ohne direkte Börsenzulassung ist es möglich an der EEX CO2-Emissionsrechte zu handeln. Hierzu genügt ein Clearing-Vertrag mit einer Bank, die an der EEX aktiv ist. „Der Handel mit Emissionsrechten funktioniert dann über ein Depot bei der Bank ähnlich wie beim Handel mit Aktien“, erläutert Menzel.

(Quelle: http://www.stromtarife.de)

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 8 Monate

Guten Abend.

Die Koalition will nun einen CO2 Preis einführen. Laut Nachrichten Stufenweise von 10 € pro Tonne in 2021 bis 35 € pro Tonne in 2025. Ab 2026 dann Versteigerungen innerhalb einer Preisrange von 35 - 60 €. Folgend dann eine festgelegte maximale Emissionsmenge, die jährlich abnehmen wird.

Viele Grüsse und noch ein schönes Wochenende.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

#61

Für mich ein Richtungsweisender Satz und es zeigt die vollkommene Blödheit der Menschen und dieses System

Ebert hat sich diesbezüglich und vielleicht nicht gewollt als Visionär geoutet.

Wie schrieb er so schön#

Noch nie war es so billig, die Umwelt zu belasten

UND DAS WAR 2007

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 8 Monate

Man sollte davon gehört haben....

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie_der_Massen

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

benedikt,

die gesamte Klimeparanoja hat nichts mit Blödheit zu tun sondern ist gezielte globale Konditionierung um Veränderungen zu erreichen (Beschneidung der Persönlichkeits- und Freiheitsrechte, der Mobilität, Totalüberwachung usw.)

Nach meiner Ansicht erleben wir derzeit massive Angriffe auf verschiedenen Gebieten.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 8 Monate

Optionscoaching.

Eine Art von verdeckter Preiskontrolle, da die Geldmenge allenthalben aus den Fugen geraten ist und ein "weiter so" kurzfristig eine Hochinflation die dann Richtung Hyperinflation auslösen würde, die nicht gewollt ist.

Man kennt die Problematik aus der Geschichte von vielen Ländern, deren Geldpolitik aus dem Ruder gelaufen ist. Fliesst überschüssiges Geld "ungehindert" in den Markt steigen die Preise für alles - Waren, wie Dienstleistungen.

Daher muss man entweder Rationierungen vornehmen, d.h. Bezugsscheine für Kraftstoffe, Lebensmittel und sonstige Güter ausgeben. Damit verliert Geld aber seinen Charakter als Zahlungsmittel, da dieses nur in Kombination mit einem Bezugsschein zu einer bestimmten Menge von Ware führt.

Oder man kontrolliert die Preise und erhält somit den Zahlungsmittelcharakter des Geldes.

Langfristig ist aber alles nicht von Erfolg gekrönt und es wird immer einen Neuanfang geben, bei dem aber offen gesagt, sehr viele Viel verlieren werden. Sprich Währungsreform.

Man kann die finanztechnischen Naturgesetze nicht aushebeln und es gibt kein Perpetuum-Mobile.

Geld aus der Notenpresse ist niemals langfristig stabil. Und nichts anderes läuft gerade bei den wichtigsten Zentralbanken der Welt.

Geld zum Nulltarif für Staat und Privatwirtschaft. 99,5 % der Bevölkerung sind finanztechnische Laien und das soll auch kein Vorwurf sein, denn diese Materie ist sehr komplex. Wir wissen das alle.

Daher sollte man sich auch nicht für dumm verkaufen lassen, wenn einem suggeriert werden soll, dass es wichtig ist, dass Zentralbanken so einen Kurs wie den aktuellen fahren und dies aber ohne Konsequenzen für den zukünftigen Geldwert bleiben wird.

Das stimmt einfach nicht und ist falsch. Die Rechnung muss bezahlt werden und die Schuldenfalle hat schon lange zugeschnappt.

Fakt ist, dass die Staatsschulden weltweit mit normalen Zinssätzen nicht mehr finanzierbar wären und damit Staatsbankrotte zur Folge hätte.

Was das dann bedeuten würde wissen wir alle.

Viele Grüsse.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 8 Monate

......und noch ein kurzer Nachtrag......

Präsident Trump schrieb heute Nachmittag (MEZ)......

“Go across the world and you’ll see either very low interest rates, or negative rates. The President wants to be competitive with these other countries on this, but I don’t think he’ll fire Jay Powell (even if I should!).” We should always be paying less interest than others!

....wieviel würde denn an "Interest" gezahlt werden, wenn sich der Preis für Geld frei am Markt bilden würde -ohne Eingriffe der Zentralbank-, was offensichtlich schon jahrelang nicht mehr geschieht ?

Ich schätze heute wären wir bei mindestens 20 - 25 %, welche die USA (...und andere, ja auch Europa) Investoren anbieten müssten. Also Staatsbankrotte, wo man hinsieht.

Und weil man immer sagt, die USA könnten nicht bankrott gehen, weil sie sich immer Dollars drucken könnten. Na, wo wäre dann der Wert des Dollar ? Nicht gegen Euro oder Yen, die würden genauso mitabschmieren. Nein. vs. Gold und Silber. 10.000 $ bzw. 100 $ pro Feinunze dürften das Minimum in solch einem Szenario sein.

Die Kapitulation der unabhängigen Zentralbankpolitik ?

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Marktbeobachter

²Langfristig ist aber alles nicht von Erfolg gekrönt und es wird immer einen Neuanfang geben, bei dem aber offen gesagt, sehr viele Viel verlieren werden. Sprich Währungsreform."

Das mag sein aber diese Krisen und Reformen sind kein notwendiges Übel sondern allesamt im Interesse der Welteliten gesteuert, für Ihre Zwecke dienend.

"Man kann die finanztechnischen Naturgesetze nicht aushebeln und es gibt kein Perpetuum-Mobile."

Was hat der heutige Finanzmarkt denn mit Natur zu tun? Das ist doch absurd. Und wenn wir heute einen soveränen Staat hätten welcher nicht bei den Weltbanken bzw. den dahinterliegenden Mächten verschuldet wäre und Hohheit über die Geldschöpfung hätte könnte das System hundertprozentig krisenfest konstruiert werden.

"Die Kapitulation der unabhängigen Zentralbankpolitik ??" Die Zentralbanken sind unabhängig?

"Und weil man immer sagt, die USA könnten nicht bankrott gehen, weil sie sich immer Dollars drucken könnten."

Wer oder was für ein Konstrukt ist die USA, wie alt ist das alles, warum wurden diese gegründet und ist der Dollar staatlich oder privat? Und was sind das für äußerst kunstvolle Symbole auf den Scheinen? Das müssen wirklich aussergewöhnlich kreative Designer gewesen sein :-)

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Marktbeobachter

Der fremde Agent - Freimaurerei, Vatikan und die Evangelikalen

https://www.youtube.com/watch?v=uKEXOtiQ9Ts

Ab 40:55...

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Marktbeobachter

Seit gefühlten Jahrzehnten erklärst Du den finanziellen Kollaps und kaufst 

Gold Puts !!!!  ???

Optionscoaching

Diese Prognose entspricht wohl eher der Realität

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

denn soweit sind wir davon nicht mehr entfernt und ich frage mich was dann die sogenannten Eliten tun werden.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 8 Monate

Guten Morgen Benedikt.

Langfristig sehe ich Gold natürlich auf dem Weg nach oben. Die Gold-Puts zu Jahresbeginn waren eine Spielerei als der Preis um die 1200 pendelte und ich mit einem stärkeren kurzfristigen Kursrückgang rechnete. Da kann man mit aus-dem-Geld Scheinen schon ein paar Euro verdienen. Aber Haken dran......

4000er Gold-Calls mit Laufzeit bis Ende letzten Jahre hätten sich in der Spitze vor ein paar Wochen mit gut 500 % wirklich rentiert..... :o)

Um nochmal auf die Klimaproblematik zurückzukommen. Ich vertrete die Meinung, dass der Mensch das Weltklima allein aufgrund der "gigantischen Atmosphäre" -die auf den Quadratkilometer bezogen 20 Kubikkilometer (!!!!) hoch ist- nicht beeinflussen kann. 

Vielleicht schwer vorstellbar, deshalb nochmal zum verdeutlichen vier Seiten zu einem Kilometer Länge und jeweils 20 Kilometer Höhe (!!!!!).

https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungshaushalt_der_Erde

Der Sonnenverlauf ändert sich nicht....

Den genauen Punkt des Kollaps kennt man nicht....allerdings kann man von historisch ähnlichen Situatiuonen ungefähr abschätzen, in welchem Stadium sich das Finanzsystem befindet. Sicherlich wird ein Kollaps solange wie möglich hinausgezögert. Irgendwann müssen die Karten aber auf den Tisch bzw. die Hosen heruntergelassen werden.

Die USA werden in diesem Jahr eine Rekordsumme von gut 600 Milliarden US-$ nur für Zinsen ausgeben müssen und das bei einer superniedrigen durchschnittlichen Verzinsung ihrer Staatsschulden (!!!).

Eine Menge Leute ist sich der Tragweite dieser Problematik offenbar nicht bewusst.....

Viele Grüsse und noch einen schönen Tag.

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