Deutsche Aktien: Neuemissionen zeichnen ?
Wer Interesse daran hat, könnte seine Meinung zu den gerade anstehenden IPO's äußern, z.B. zeichnen, ja, nein, Hasenfüsse etc. Vielleicht wird es ja ein Dauer-Thread.
Ich möchte beginnen mit SMT Scharf, letzter Zeichnungstag 2.4.
Die Firma liefert Schienen- und Transportsysteme für den Bergbau. Der "Aktionär" hält die Sache für spekulativ interessant. Ich wollte eigentlich zeichnen, 1/2 zu 9,5 und 1/2 zu 10, aaaaber, die Bilanz zeigt im Jahr 2006 einen deutlichen Umsatzknick (siehe bei Onvista-Neuemissionen-SMT Scharf Bilanz) und die a.o. Erträge machen jedes Jahr einen verdächtig hohen Anteil aus. Allerdings weiß ich nicht, was sich dahinter verbirgt. Bei der Deutschen Bank sind die aoE auch sehr hoch, genaugenommen die Eigenhandelserträge. Aber das sehe ich eher als Zeichen, daß dort clevere Jungs am Werk sind.
Also was ist zu tun, zeichnen oder nicht?
MfG
hw
@ hardworker [#1]
Wenn man bei google sucht, funktioniert die erste Website schonmal nicht.
Auf der zweiten Website war es mir nicht möglich, irgendwelche kennzahlen zu bekommen, da mein Ort + PLZ nicht erkannt wurden.
Auf Deiner Onvista Seite hats dann geklappt.
Die Umsatz macht in 2006 keinen Knick, schau mal auf die Gewinn- und Verlustrechnung. Er hielt sich stabil ca. auf Vorjahresniveau.
http://ipo.onvista.de/profit_loss.html?ID_IPO=15346
Du hast ja in der Bilanz geschaut, und meinst sicher das stark gesenkte working capital, also Umlaufvermögen, in 2006.
Klar, die Eigenkapitaldecke ist in 2006 sehr dünn geworden, aus welchem Grund auch immer. Ich finde keinen. Einen Verlust gabs nicht. Das Grundkapital wurde stark herabgesetzt. Vielleicht gabs hier ne große Abschreibung oder Insolvenz auf eine Tochter oder Unternehmensteil, aus dem bißchen Bilanz wird das nicht ersichtlich.
In der GuV kann man sehen, daß wenigstens die Rohmarge in etwa stabil geblieben ist, das Nettoergebnis hat sich sogar leicht erhöht.
Nimmt man die 4,34 mio netto, durch die 16 mio Aktien (ohne greenshoe), kommt man auf ein Erg/Aktie von 0,27 €. Macht ein KGV bei 11 € Kurs von rund 40.
Ganz schön viel.
Ansonsten läßt sich über die Bude nciht viel erkennen.
Ich lese grade unter "Mitarbeiter" daß dies eine Beteiligungsholding ist.
Wahrscheinlich ist eine Beteiligung pleite o.ä. gegangen, deswegen das stark verringerte Eigenkapital. Durch die Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsengangs (75%), wird dann eben auch das Nettoergebnis so stark verwässert. der Börsengang ist vielleicht ein versuch, das flötengegangene Kapital wieder reinzuholen.
Ich selber bin von der Logistikbranche schon überzeugt, aber nur für gewisse Bereiche, vornehmlich für den Umschlag, nicht für die logistik an sich, also zB Flurförderzeuge( Palfinger, Jungheinrich), und Hafenlogistik (Demag Cranes).
Bergbau weiß ich nicht. Kommt drauf an welcher Bereuich des Bergbaus, und wie man zur Rohstofförderung eingestellt ist. Wer glaubt daß der große Boom vorbei ist, muß hier nicht unbedingt investieren, da auch die zu erwartende Bewertung der Aktie schon beim IPO mit 40 ziemlich hoch ist.
Unternehmensgegenstand
Die SMT Scharf AG ist eine Beteiligungsholding, die über ihre Beteiligungen auf dem Gebiet der Transporttechnik für den Bergbau engagiert ist. Der Fokus der Produktion liegt dabei auf Einschienenhängebahnen und Schienenflurbahnen für den Transport unter Tage. Dabei sind diese dadurch entgleisungssicher, dass sie an einer hängenden Schiene bzw. auf einem liegenden Schienenstrang fahren; hinzu kommt der verteilte Aufbau der Antriebsaggregate. In der Regel bestehen die Fahrzeuge aus zwei Fahrerkabinen und einem Maschinenteil, sowie aus einem Kühlteil und vier bis sechs Triebwerken. Über Kuppelstangen sind diese miteinander gelenkig verbunden, so dass sie Neigungen, Ebenen und Steigungen unter Tage durchfahren können. Angetrieben werden die Fahrzeuge durch Diesel- oder Elektromotoren mit einer hydraulischen oder elektromechanischen Kraftübertragung. Neben der Herstellung der Untertagefahrzeuge leistet SMT Serviceleistungen - zumeist Wartungs- und Instandsetzungen - und liefert Ersatzteile.
Link: http://ipo.onvista.de/operation.html?ID_IPO=15346
Ist aber nur meine bescheidene Meinung:-).
Gruß
Scorpion
Danke für Deine ausführliche Antwort. Kurz nach meinem 2 1/2-stündigen Radlausflug war ich wohl noch nicht so ganz bei der Sache. Natütlich steht in einer Bilanz nie ein Umsatz, es war, wie Du richtig schreibst, das UV gemeint.
In meiner 2.Zeile sollte es auch Pferdefuß und nicht Hasenfuß heißen. Gut, daß he das noch nicht gelesen hat, der hätte mir bestimmt irgendeine Freud'sche Fehlleistung vorgeworfen. Aber Du als Gent siehst darüber hinweg.
Die Zeichnungsfrist für SMT ist heute abgelaufen. Ich denke, wir haben nichts versäumt, zumal kein weiteres Interesse bei den anderen Forumsmitgliedern aufgekommen ist.
MfG
hw
@ hardworker [#3]
Kurs heute bei Tradegate 9,60 zu 10,60 und das bei extrem freundlicher Börse in den letzten Tagen. Muss man nicht haben.
Siehe http://www.tradegate.de
@ hardworker [#3]
@ alle
Was haltet ihr von der Vita 34 AG ?
Als Kunde wurde ich vor dem IPO angeschrieben, ich könne eine begrenzte Stückzahl zu günstigeren Konditionen bekommen. Ein Blick in den Verkaufsprospekt ließ mir aber im wahrsten Sinne des Wortes das Blut gefrieren*g.
Die Zahlen sahen und sehen schrecklich aus, zumindest in meinen Augen.
https://http://www.ing-diba.de/cgi-bin/fs_wp-suche.cgi?suchbegriff=vita
Was meint ihr?
Gruß
Scorpion
Link geht nicht so richtig.
Der ist besser: http://de.finance.yahoo.com/q?s=V3V.DE
@ scorpion260 [#5]
Habe mich neulich mit dem geschäftsmodell befaßt und einen kritischen Artikel in einer gr. Tageszeitung gelesen. Facit: für mich nicht interessant, zu viele Fragezeichen. Habe leider die unangenehme Eigenschaft, Dinge die ich endgültig abhake auch weitgehend aus meinem (he würde sagen kleinen) Gedächtnis zu löschen.
MfG
hw
Nähe Dax 8000 sollte die IPO-Welle so richtig anlaufen.
Hat jemand ein paar Ideen? Über die DiBa kann ich eh fast kaum IPOs zeichnen, aber bei interessanten Werten könte man nach dem ersten Dip einsteigen.
Gruß
Scorpion
Hier eine Idee: Envio AG
Zeichnungsfrist läuft noch bis 18.09.07.
WIe sieht Eure Meinung aus. Ich selbst habe mir noch nichts dazu angeschaut, eben erst gelesen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_250246
@ scorpion260 [#9]
"Das Kerngeschäft der noch recht kleinen Envio AG, die 2004 durch Abspaltung vom Schweizer ABB-Konzern entstand, ist die Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren. Neue Gesetze sollen Umsatz beflügeln
Den erwarteten Emissionserlös von 4,62 bis 5,39 Millionen Euro will Envio in den Ausbau des Dortmunder Stammwerkes und in die internationale Expansion investieren. Ziel sei der Kapazitätsaufbau in Ländern, in denen die Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren aufgrund gesetzlicher Entsorgungspflichten unmittelbar bevorstehe. "
Ich würde die Emission abwarten - noch ist das Investitionsverhalten der Energieerzeuger in relation sehr gering und beschränkt sich auf den Erhalt der Anlagen von dem überwiegend Anlagenbauer wie GEA profitieren.
Wenn du auf 5-15 Jahre anlegen willst würde ich die Chancen auf "gut" beurteilen.
Grüße
@ pullPUSH [#10]
Der Kurs ist nochmal gut zurückgekommen. War gut zu warten.
Mir ist das vorhandene Zahlenmaterial aber noch etwas zu dürftig. Für 2008 gibt es zB noch gar nix, außer vagen "Vermutungen". Wenn hier mehr Klarheit herrscht, kommen sicher ein paar Stücke ins Depot.
@ hardworker
Schon mal die Lerbs AG angeschaut?
http://www.lerbs.de/ir_wertpapierprospekt.htm
Kleine Klitsche. Ich finde aber keinerlei Zahlenwerk.
Die KTG Agrar kann man ab 08.11. zeichnen.
http://www.ktg-agrar.de/downloads/16-89-17/KTG%20Agrar%20AG%20Wertpapierprospekt_071102.pdf
Die Zahlen der letzten Jahre sehen ganz passabel aus.
Seiten 10-12 als kleiner Überblick. Leider habe ich noch keinen Angebotspreis, damit man sich mal die voraussichtliche Bewertung anschauen kann.
@ scorpion260 [#12]
Mehr Informationen über KST gibt es auf http://www.rmx-forum.de für alle mit einem grünen Sternchen.
@ scorpion260 [#12]
KTG Agrar - „Bauernhof“ auf Börsenkurs
von Peter Mair
goingpublic.de (10.11.07) - Es wird wahrscheinlich Deutschlands erster „Bauernhof an der Börse“: KTG Agrar produziert auf 14.000 Hektar Agrarprodukte – ökologisch, konventionell und für die Biogasproduktion. Das Unternehmen will am 15. November im Entry Standard debütieren. Die Aktie ist zwar moderat bewertet, allerdings wirft der Börsengang auch Fragen auf.
Biobauern sind derzeit die Stars der deutschen Lebensmittelbranche. Sie können sich über einen schleppenden Absatz nicht beklagen: Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit Bioprodukten deutschlandweit um 16 % auf 4,8 Mrd. Euro. Siegfried Hofreiter, Vorstand des Börsenaspiranten KTG Agrar ist nach eigener Aussage einer der größten Biobauern hierzulande. Das Unternehmen baut auf 5.800 Hektar Ökopflanzen an. Doch KTG will nicht nur auf der Bio-Welle an die Börse reiten. Agrarrohstoffe haben sich in der jüngeren Vergangenheit allgemein stark verteuert. Die Lagerbestände sinken seit Beginn dieses Jahrzehnt rapide. KTG hat davon bereits in den vergangenen Jahren profitiert und will dies auch weiter tun.
Ackerbau und Biogas
Die gesamte Anbaufläche taxiert Hofreiter auf aktuell rund 14.000 Hektar. Rund 15 % davon sind eigene Flächen, 85 % gepachtet. Zum Konzern gehören etwa 20 landwirtschaftliche Urproduktionsbetriebe – in der Hauptsache ehemalige LPGs in den neuen Bundesländern. Seit kurzem bewirtschaftet KTG auch Flächen im EU-Land Litauen. Neben dem Ökolandbau produziert das Unternehmen konventionelles Getreide für die Lebens- und Futtermittelproduktion. „Mit der gesamten Getreidemenge, die wir produzieren, könnte man in etwa eine Stadt wie Frankfurt am Main versorgen“, so Hofreiter im Gespräch mit dem GoingPublic Magazin. Schließlich pflanzt das Unternehmen Raps und andere Energiepflanzen an, die zum Teil verkauft werden und andererseits für die Strom- und Wärmeerzeugung in den eigenen zehn Biogasanlagen genutzt werden. Die Anlagen laufen allerdings erst 2008 vollständig an und dürften dann rund 10 Mio. Euro zur Gesamtleistung beitragen. Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stets profitabel gewachsen: 2006 betrug die Gesamtleistung 17,9 Mio. Euro, das EBIT erreichte 3,5 Mio. Euro – dabei erhielt KTG 4,6 Mio. Euro an Agrarsubventionen. Im ersten Halbjahr kletterte die Gesamtleistung weiter auf 12,6 Mio. Euro bei einem EBIT von 1,3 Mio. Euro.
Expansion, Ausblick
Dieses Wachstum will KTG Agrar fortsetzten. Neben dem neuen Geschäftsfeld Biogas sollen dazu vor allem neue Anbauflächen und landwirtschaftliche Betriebe beitragen. „Allein in den nächsten vier bis fünf Jahren stehen in den neuen Ländern bei etwa 1.600 Betrieben Generationswechsel an“, erläutert Hofreiter. Bis zum Frühjahr kommenden Jahres könnten bereits gut 5.000 Hektar hinzukommen. Auch in den Folgejahren dürfte die Ackerfläche um jährlich etwa 2.000 Hektar wachsen. So ist nach einem deutlichen Anstieg der Gesamtleistung im laufenden Jahr auch 2008 mit einem kräftigen Sprung – um gut 10 Mio. Euro – zu rechnen. In den Folgejahren dürfte sich das Wachstum verlangsamen. Beim Ertrag ist das Bild ähnlich: Im laufenden Jahr belasten noch Investitionen für die Biogasanlagen. Von 2007 auf 2008 ist aber ein kräftiger Sprung zu erwarten – auf etwa 5,5 Mio. Euro nach Anteilen Dritter. In den beiden kommenden Jahren dürfte der Margendruck hingegen zunehmen, das Nettoergebnis dann voraussichtlich nur noch geringfügig steigen.
KTG Agrar – Geschäfts- und Kennzahlen
Börsengang
Um die Expansion zu finanzieren, will KTG Agrar nun mit der Neuemission rund 30 Mio. Euro einwerben. Davon fließen über den Kapitalerhöhungsanteil 21 bis 23 Mio. Euro in die Kasse von KTG. Die bisherige Alleinaktionärin Beatrice Ams – die Lebenspartnerin von Siegfried Hofreiter – gibt inklusive Mehrzuteilungsoption 500.000 Stück ab. Über einen Umweg fließt ihr und Hofreiters Bruder Werner, der ebenfalls KTG-Vorstand ist, aber ein weiterer Teil der Erlöse zu. Beide sind an landwirtschaftlichen Betrieben beteiligt, die KTG im Frühjahr übernehmen will. Sie profitieren damit direkt von den geplanten Akquisitionen. Ein Vorteil dieser Konstruktion sei allerdings, wie es von KTG hieß, dass man die betreffenden Flächen und deren Bodenqualität gut einschätzen könne. Ams bleibt auch nach dem geplanten IPO Mehrheitsaktionärin mit 58 %, hat sich allerdings nur zu einem Soft Lock-up von 12 Monaten verpflichtet.
Internes Kontrollsystem mit Schwachstellen
Im Wertpapierprospekt findet sich ein Hinweis auf die unternehmerische Vergangenheit von Siegfried Hofreiter. Der Manager wurde 2002 in Dachau vom Amtsgericht wegen Konkursverschleppung und Bankrott verurteilt. Hofreiter hatte Anfang der 90er Jahre eine Fahrradproduktion im ehemaligen Jugoslawien mit aufgebaut, deren Produktionshalle allerdings zerstört wurde. Hofreiter meldete dann für die deutsche Vertriebsgesellschaft zu spät die Zahlungsunfähigkeit an. Daraus habe er jedoch gelernt, so Hofreiter. Leise Zweifel daran erregt ein weiterer Blick in den Wertpapierprospekt: Dort heißt es, das „rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem weist wesentliche Schwachstellen auf“. Auch die vielfältigen Rechtsbeziehungen zu nahe stehenden Personen könnten laut Prospekt den Aufbau von Risikomanagementstrukturen erschweren. KTG bekräftigt indes, dass der Auf- bzw. Ausbau der Controllingabteilung und entsprechende Einstellungen geplant seien.
Bewertung
Der Vergleich mit einer Peer Group fällt schwer: Unternehmen aus der gleichen Branche wie Südzucker, K+S, KWS Saat oder Tate and Lyle sind wesentlich größer und stehen an anderen Stellen in der Wertschöpfungskette. Eine entsprechende Gruppe käme 2008 durchschnittlich auf das 19-fache des Nettogewinns. Zieht man diese Unternehmen trotzdem zum Vergleich heran, so käme KTG mit einem mittleren KGV von 13 auf einen deutlichen Abschlag. Angesichts des wahrscheinlich geringen Ergebniswachstums ab 2008 verliert dieser Discount jedoch wieder an Bedeutung.
Fazit
KTG Agrar dürfte in den kommenden Jahren weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Bioprodukten profitieren. Im Falle höherer Agrarpreise könnte das Wachstum auch stärker ausfallen als bisher angenommen. Die im Prospekt zitierten Schwachstellen zeigen aber, dass ein Investment in das kommende Entry Standard-Unternehmen nicht ohne Risiko ist. Angesichts der vorbörslichen Kurstaxen deuten sich immerhin Zeichnungsgewinne an. Die moderate Bewertung rechtfertigt nach unserer Meinung eine spekulative Zeichnung – vorausgesetzt, die Preise im vorbörslichen Handel bleiben stabil. Im Falle einer Zuteilung sollten Zeichnungsgewinne eventuell zeitnah realisiert werden.
(Quelle: http://www.goingpublic.de/news/focus/detail.hbs?recnr=12447)
@ scorpion260 [#12]
Achtung!
Ich wollte es eigentlich schon früher posten, aber es steht ja schon im Artikel. Viele warten heute noch auf Ihr Geld und werden es wohl auch nie wieder sehen. Das Geschäft, dass damals den Bach runter gegangen ist lief meines Wissens auf seinen Vater. Ich weis es nicht genau, könnte man in Erfahrung bringen.
hier nochmal der Ausschnitt
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Im Wertpapierprospekt findet sich ein Hinweis auf die unternehmerische Vergangenheit von Siegfried Hofreiter. Der Manager wurde 2002 in Dachau vom Amtsgericht wegen Konkursverschleppung und Bankrott verurteilt. Hofreiter hatte Anfang der 90er Jahre eine Fahrradproduktion im ehemaligen Jugoslawien mit aufgebaut, deren Produktionshalle allerdings zerstört wurde. Hofreiter meldete dann für die deutsche Vertriebsgesellschaft zu spät die Zahlungsunfähigkeit an. Daraus habe er jedoch gelernt, so Hofreiter. Leise Zweifel daran erregt ein weiterer Blick in den Wertpapierprospekt: Dort heißt es, das „rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem weist wesentliche Schwachstellen auf“. Auch die vielfältigen Rechtsbeziehungen zu nahe stehenden Personen könnten laut Prospekt den Aufbau von Risikomanagementstrukturen erschweren. KTG bekräftigt indes, dass der Auf- bzw. Ausbau der Controllingabteilung und entsprechende Einstellungen geplant seien.
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Welche Web-Seite fasst Neuemissionen gut zusammen? Mit Angabe der Bookbuilding-Spanne, Terminen, einer Auflistung der Konsortialbanken und vorbörslichen Taxkursen.
Früher gab es das bei Schnigge, jetzt aber wohl nicht mehr.
hilft dir ev:
http://bondboard.de/main
gemütlichen Samstag Abend und ein PROST !
SPOMI
Vielen Dank SPOMI,
meinte aber Aktienemissionen, hauptsächlich für Deutschland