* Deutsche Hedge-Fonds - wie gut sind sie wirklich ?
Mit Hedge Funds sind die Anleger in den ersten sieben Monaten dieses Jahres zwar besser gefahren als mit den traditionellen Anlageformen Aktien und Anleihen. Dennoch herrscht Katzenjammer: Viele Banken hatten den Anlegern bei der Auflage von Hedge Funds Zertifikaten noch mehr versprochen.
In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wies der CSFB/Tremont Hedge Fund Index einen marginalen Rückgang von 0,03 % auf. Dieser Index deckt die wichtigsten Hedge Fund Strategien ab und reflektiert die Anlegerresultate von rund 2.600 Hedge Funds mit einem Mindest Anlagevolumen von 10 Millionen Dollar. Weltweit gibt es etwa 6.000 Hedge Funds.
Bei deutschen Anlegern hatten Banken in den vergangenen zwei Jahren die Erwartung geweckt, mit von ihnen ausgewählten Hedge Funds seien im Durchschnitt prozentuale Steigerungen von 12 bis 15 % pro Jahr zu erzielen. Die von ihnen aufgelegten Hedge Fund Zertifikate blieben hinter diesem Versprechen jedoch bislang meilenweit zurück.
Eine Untersuchung der Deutschen Bank zeigt, dass mit Ausnahme des Comas II Zertifikates der Commerzbank kein deutsches Hedge Fund Produkt seit seiner Auflage ein positives Anlageergebnis erwirtschaftet hat. Ein Grund für die enttäuschenden Ergebnisse sehen Kritiker nicht zuletzt in den hohen Kosten, die den Anlegern von den Banken berechnet werden.
Dennoch drängen immer mehr Finanzhäuser auf den deutschen Markt. So hat die britische Man Group, mit einem verwalteten Vermögen von 21 Milliarden Dollar weltweit grösster Hedge Fund Anbieter, ein neues Garantie Produkt aufgelegt. Zudem kreierte Merrill Lynch neue Zertifikate auf einen von Ferro Capital gemanagten Hedge Fund.
(Quelle: Auszüge aus dem Handelsblatt vom 03.09.02 / Autor: Udo Rettberg)
Das was ich seit Jahren vertreibe ist die Extraklasse, die es gibt.
http://www.alternativinvestment.de.tf/
grüße oegeat
Hallo,
vor einem Jahr las ich, daß ca. 40% aller Hedgefonds schließen müssen, weil die Einlagen bis zur Grenze von 50% (?) verspekuliert sind. Die genauen Prozentzahlen sind mir nicht mehr in Erinnerung.
Die Erfolgswahrscheinlichkeit für Hedgefondsprodukte scheint mir daher nicht berauschend. Abgesehen davon widerstrebt es mir, Geld jemand zum Spekulieren zu überlassen, egal welche Anlageform es ist.
Herzliche Grüße und schönes Wochenende
Albert
Goldman Sachs stellt einen europäischen Hedge Fund Ratgeber vor. Das 32-seitige Werk bietet Informationen über die Voraussetzungen für den Aufbau und das Betreiben eines solchen Geschäfts, die Risikokontrolle und das Marketing.
Die Zahl der europäischen Hedge Funds stieg nach Angaben des Branchendienstes EuroHegde von weniger als 20 vor 10 Jahren auf heute über 500.
(Quelle: Handelsblatt 05.09.02)
Sehr geehrter Herr Ebert,
Wo finde ich diesen Ratgeber von Goldman Sachs?
Gruß,
Swingtrader
Schönen guten Morgen,
hab beim Surfen im Netz folgende Seite gefunden. Hatte selber noch nicht so viel Zeit mir die Seite genauer anzusehen, stelle aber trotzdem mal den Link hier ein
http://www.hedgeworld.com/
Mfg
Martin
@ swingtrader
Am besten mal bei Goldman Sachs anrufen, Frankfurt oder London. Es kann sein, dass der Ratgeber etwas kostet, ich habe ihn nicht gesehen.
@ Franjo
Ich hätte erwartet, dass Sie zum Comas Fonds ein paar Worte schreiben oder einen Link reinstellen, wenn er schon als der 'beste' Hedge Fund deutscher Banken bezeichnet wird.
@ all
Hat jemand der Leser in Hedge Funds angelegt und Erfahrungen gesammelt ? Welche ?
Gruss Richard Ebert
Hallo Herr Ebert,
Ich habe zwar nichts angelegt, vor etwa einem halben Jahr mit der Quadriga AG in Wien telefoniert. Die Performance hat mich neugierig gemacht.
Leider konnte ich dem Berater nicht viel über deren Strategieablauf erfahren. Ich wollte mal einige Positionen begleitend betrachten, doch das war von deren Seite "nicht gestattet".
Die Idee nicht mehr als 1% vom Kapital in einem Markt zu riskieren ist grundsätzlich sehr lobenswert und ich bin der Überzeugung, dass dies u.a. durch Konsequenz auch zum Erfolg führt.
Trotzdem war mir die Info, auch auf http://www.quadriga.at , zu wenig. Es ist fast wie ein schwarzes Loch wo man sein Geld reinstecken kann, denn grundsätzlich kann auch alles verloren gehen. Dies nämlich darum, weil die Gewinn/Verlustbeteiligung mittels Genussscheinen erfolgt. Doch deren System/Strategie scheint zu funktionieren.
Ich selber bin zu sehr Egoist um auch nur einen Teil meines Geldes in fremde Hände zu legen.
Gruß,
Swingtrader
Hallo, anbei ein Artikel aus dem Handelsblatt.
Grusse @ all
martin
Derzeit erfolgreichste Strategie der Kapitalsammelstellen
Hedge Funds mischen den Rohstoffmarkt auf
Von UDO RETTBERG, Handelsblatt
Als Kapitalanlage sind Rohstoffe in Deutschland weitgehend in Vergessenheit geraten. Auch deshalb, weil Banken bislang keine geeigneten Produkte für ein breit gefächertes Rohstoff-Investment anbieten. Diese Lücke wollen Hedge Funds schließen. Denn einige Experten rechnen für die nächsten Jahre mit einer Rohstoff-Hausse.
FRANKFURT/M. Die Anlage in Rohstoffe hat in Deutschland ein schlechtes Image. Doch die Zeiten, in denen unseriöse Warenterminvermittler gut betuchte Anleger mit überzogenen Gewinn-Versprechen in die viel zitierten „Schweinebäuche“ lockten, gehören der Vergangenheit an. Grund: Mehr oder weniger klare gesetzliche Vorschriften regulieren die Geldanlage in diesen Märkten. Die Palette der Rohstoff-Investmentformen ist jedoch vergleichsweise klein. Banken bieten nur vereinzelt Anlagemöglichkeiten an. Diese Lücke schließen spezielle Hedge Funds, die Anlegern indirekte Engagements an den Rohstoffmärkten ermöglichen.
In dieser speziellen Branche professioneller Kapitalverwalter wird das von Anlegern anvertraute Geld an den Finanz- und Rohstoff-Terminbörsen investiert. Die Experten versuchen dabei möglichst hohe Anlage-Ergebnisse zu erzielen, indem sie auch auf die Hebelwirkung von Derivaten wie Optionen und Futures setzen. Einzelne Manager dieser speziellen Hedge Funds sind ausschließlich auf an Terminbörsen gehandelte Rohstoffe wie Öl, Metalle, Edelmetalle, Indizes und Agrarprodukte fokussiert. Andere setzen sowohl auf Finanztitel – etwa Aktien- oder Anleihen-Futures – als auch auf Rohstoffe.
Diese mit „Managed Futures“ bezeichnete Strategie erwies sich im globalen Hege-Funds-Spektrum während der vergangenen Monate als ausgesprochen erfolgreich. Während der von CSFB/Tremont berechnete Hedge Fund-Gesamtindex in den ersten acht Monaten diesen Jahres ein eher mageres Plus von 0,82 Prozent aufwies, erzielte der Teilindex „Managed Futures“ ein Plus von immerhin 15,87 Prozent. Das ist die beste Wertentwicklung aller Hedge-Funds-Strategien. „Managed Futures wiesen auch im August im vierten Monat in Folge die beste Wertentwicklung aller Hedge-Funds-Strategien auf“, sagt Oliver Schupp, Präsident von CSFB/Tremont.
Bei einer Analyse des CRB-Rohstoffindex wird deutlich, warum sich Rohstoff-Investments gelohnt haben. Der Index ist seit Jahresanfang um 18,8 Prozent gestiegen. Kritiker von Managed Futures waren jedoch, dass die überdurchschnittlichen Gewinne schnell auch zu überdurchschnittlichen Verlusten werden können, wenn der Trend am Rohstoffmarkt dreht.
Für John Lintner von der Harvard University liegen die Vorteile von Managed Futures aber auf der Hand: „Portfolios, die umsichtige und kluge Investments in Managed Futures beinhalten, weisen ein deutlich geringeres Risiko auf als Portfolios, die allein auf Aktien und Anleihen basieren.“ Nach Angaben der Fachorganisation Managed Account Reports sind weltweit 35 bis 40 Mrd. $ in diesem Bereich investiert.
Deutsche Banken zurückhaltend
Fachleute sehen in erster Linie in den USA Steigerungspotenzial. Die deutschen Banken sind noch sehr zurückhaltend. Demgegenüber denkt die Finanzgruppe Feri in Bad Homburg, Vorreiter bei Alternativ-Investments in Deutschland, darüber nach, Managed Futures stärker zu gewichten. „Wir sehen zunehmendes Interesse unserer Klienten“, sagt Dirk Söhnholz, Partner der Feri Alternativ Assets GmbH.
Glaubt man Investment-Guru Marc Faber, dann stehen die Rohstoffmärkte vor einem weltweiten Aufschwung. Seinen Optimismus bezieht „Querdenker“ Faber aus positiven Langfrist-Prognosen für die Schwellenländer. „In den Emerging Markets steht das wirtschaftliche Wunder erst bevor“, sagt er. Die Volksrepublik China werde die weltweit führende Position im produzierenden Gewebe einnehmen. Indien werde zum Weltmarktführer in Sachen Software-Entwicklung. Russland werde zur Nummer eins in der Rohstoff-Produktion. Mit dieser Neuordnung der Globalökonomie gehe eine Verbesserung des Lebensstandards in den Schwellenländern einher. Dies wiederum wird nach Einschätzung von Faber zu einer kräftigen Steigerung der Nachfrage nach Rohstoffen und demgemäß zu kräftig steigenden Preisen führen.
Experten der Banken und Konjunkturforscher wagen keine langfristigen Rohstoffprognosen. Die Fachleute von UBS Warburg sprechen in einer Studie das überraschend starke Wachstum in China an. Für 2003 sei bei den meisten Metallen sowie im Holz- und Papiersektor mit deutlichen Preissteigerungen zu rechnen. Patricia M. Mohr, Ökonomin der Scotiabank in Toronto, erwähnt einen anderen Aspekt, der für höhere Preise agrarischer Rohstoffe spricht: Die weltweiten Weizenbestände sind auf das niedrigste Niveau seit 1988 zurückgefallen.
HANDELSBLATT, Freitag, 27. September 2002, 06:02 Uhr
Hier einige Infos zu Quadriga.
In diesen Bereichen ist man veranlagt:
Asset Allocation
Quadriga handelt Aktien und Futures in New York, Chicago, London, Frankfurt und vielen anderen Finanzzentren rund um den Globus. Durch die Vielzahl der Märkte ergeben sich, auch wenn einzelne Werte stagnieren, immer wieder interessante Tradingmöglichkeiten. Dadurch, daß sowohl an Termin als auch an Aktienbörsen "short" und "long" Positionen eingegangen werden, sind die Gewinnmöglichkeiten von Quadriga weit größer als die eines Aktienfonds, der nur von steigenden Aktienkursen profitieren kann.
Technische Analyse
Um eine überdurchschnittliche Rendite für unsere Anleger erreichen zu können, hat Dipl. Ing. Christian Halper in den letzten sieben Jahren das Computerhandelssystem Trade-Center entwickelt. Dieses mit den Daten der letzten 30 Jahren getestete und immer wieder verbesserte Computerprogramm handelt mehr als 80 Futuresmärkte und rund 1.200 verschiedene Aktien.
Die Investitionsentscheidungen von Quadriga sind von fundamentalen Daten unabhängig. Das ComputerhandelssystemTrade-Center gibt automatische Kauf- und Verkaufssignale und überwacht ununterbrochen alle Risikokennzahlen. Bei Änderung wichtiger Einflußfaktoren reagiert das Programm unverzüglich auf die neuen Gegebenheiten. So werden Verluste minimiert und Gewinnmöglichkeiten nahezu optimal genutzt.
Trendfolgestrategien
Das Computerhandelssystem Trade-Center verwendet hauptsächlich die Strategie der Trendfolge - d.h. verfolgen und profitieren von Preistrends. Diese Trends existieren unterschiedlich lange, manche bestehen einige Tage andere mehrere Monate. Quadriga verwendet verschiedene Strategien, um sowohl von kurzfristigen als auch von langfristigen Trends profitieren zu können. Die Auswahl erfolgt sehr selektiv, sodaß nur die besten Signale zum Aufbau einer Position verwendet.
Zu dem kann man sich einen Marktreport per e-mail schicken lassen in diesen kann man sehen in welchen Bereichen man mometan wie positioniert ist. Wenn man nun das eine Monat mit dem anderen (davor) vergleicht kann man genau sehen was die machen !
Fazit: Es ist sehr wohl möglich zu wissen was die tun.
http://www.kontinuierlich-und-bei-jeder-boersenlage.cs.nu/
http://www.super-investment.foren.org/
http://www.quadriga-zeichnungsunterlagen.tiz.net/
@ oegeat
Deine Webseiten werden nicht gerade dadurch seriöser, wenn auf aggressive Art und Weise versucht wird, einen Dialer und sonstige Zugangssoftware/Spyware zu installieren. Das ist beispielsweise bei Deiner Seite
http://www.super-investment.foren.org der Fall.
Aber offensichtlich haben manche Fondsvermittler dies nötig.
Zum Thema Hedgefunds
@ Swingtrader
Singtrader, Du musst den Herrn Baha und Halper verstehen. Das Geheimnis wann sie ein- und aussteigen beschert ihnen einen Jahresgehalt von über 10 Mio Euro im Jahr. Auf Grund ihres Handelssystems kann man sie im selben Zuge wie Crabel oder Dunn nennen. Würden Sie bekannt geben wann sie in den Markt ein und wann aussteigen könnten sie schließen denn wer würde dann bei Ihnen anlegen?
Ich bin mir fast sicher das auch in der Firma Quadriga nicht viel mehr Menschen das System kennen auser die Gründer selbst.
Die einzige Sorge die ich mir beim Quadriga mache ist das er Trends benötigt und wenn wir den Bubble erst mal verarbeitet haben deutet viel darauf hin dass wir uns wieder mal in eine längere Seitwärtsbewegung begeben werden. Ob es geschehen wird und wenn wie lange weiß keiner aber die Möglichkeit besteht. Sicher wird es immer irgendwo Trends geben aber ob das ausreichen wird?? Wenn wir uns ansehen wo Quadriga hauptsächlich investiert sehen wir das Aktienindexfutures 18% Currencies 18% und Bonds 12% gemeisam ein Schwerpunkt sind.
Die Sache mit 1% Risk ist nur Theorie und kann so nicht gesagt werden. Selbst für Intradayhändler ist es fast unmöglich einen 1%Stop immer durchzuhalten. Greenspans unerwarteter Rate Cut oder ein neuerlicher Anschlag dann kann der Markt so schnell werden das mit 1% nichts mehr zu machen ist. Quadriga als EOD Händler hat immer das Risiko eines Overnight Gaps und so weit kann 1% pro Position nicht wegliegen denn sonst wäre diese Performance nicht möglich.
Meiner Meinung nach sind die wichtigsten Informationen die man über einen Hedgefund wissen sollte:
* Ob die Performance real oder fake (theoretisch) ist. Im Fall Quadriga steht die KPMG dahinter und von der KPMG ein Auditing zu bekommen muss man von Busch bis zum Paps laufen und selbst veröffentlichen welches Toilettenpapier benützt wird :)) Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
* Welcher Hedgefundtyp ist es; Futures, Global Makro, Abbi, EquityMN o.a.
* Ob es ein Trendfolger oder Kontratrend ist
* Die Korrelationen zum S&P und den anderen Instrumenten im Portfolio.
Bin zwar kein Investmentadvisor aber mein Tip wäre:
Kapitial durch 2, erste Hälfte in eine zehnjährige Anleihe, zweite Hälfte in zwei Hedgefunds legen die möglichst wenig korrelieren, z.B. Quadriga und Dunn haben für die letzten 6 Monate einen Korrelation von + 0.9 ;).
Die Hedgefunds sollten pro Jahr aber eine Mindestperformance von 20% schaffen denn ansonsten zahlt sich das Risiko des Totalverlustes oder das der Hedgefundmanager mit der Kohle abhaut nicht aus. Wie schön auch das Risk/Reward Verhältniss aussehen mag, Hedgefunds sind ein Total Return Geschäft und in der Raltion für das Risiko muss was raus kommen.
Bei Managed Accounts bitte einberechnen das noch Spekulationssteuer bezahlt werden muss und das man mehr als den Einsatz verlieren kann.
Anyway, wir Ösis sind stolz auf unseren Vorzeigehedgefund.
@ Global_2
"Wenn auf aggressive Art und Weise versucht wird, einen Dialer und sonstige Zugangssoftware/Spyware zu installieren"
Wie bitte ? Das ist ein stinknormale Linkweiterleitung die ich alle 2-3 Monate auswechsele (www-Namen ändere).
http://wls.net/index2.php oder die http://www.alpennic.com/start/
Vielleicht hast einen Popfensterblocker installiert ?
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@ Almöhi
"Kapitial durch 2, erste Hälfte in eine zehnjährige Anleihe, zweite Hälfte in zwei Hedgefunds legen die möglichst wenig korrelieren, z.B. Quadriga und Dunn haben für die letzten 6 Monate einen Korrelation von + 0.9 ;)"
Quadriga ist zu 80% in Anleihen drinnen !
"Die Hedgefunds sollten pro Jahr aber eine Mindestperformance von 20% schaffen denn ansonsten zahlt sich das Risiko des Totalverlustes"
Totalverlust ? Nee in welchen Zeitraum ? Man müßte über 1000 Trades hinlegen die alle negativ wären um dann wirklich alles zu verlieren.
"Bei Managed Accounts bitte einberechnen das noch Spekulationssteuer bezahlt werden muss und das man mehr als den Einsatz verlieren kann"
Steuer na ja kommt drauf an, doch "mehr als den Einsatz verlieren kann"
Wie soll das gehen ? Nicht bei Quadriga. Daher bitte nicht in einen Topf werfen !
DANKE
Quadriga ist zu 80% in Anleihen drinnen !
> Es gibt ein Garantieprodukt mit der Erste Bank da werden 73,2% in Anleihen gesteckt, der Hedgefund an und für sich tradet Anleihen Futures. Aber spätestens wenn Herr Halper bei 80 % Anleihen 40% im Jahr macht steck ich all mein Geld bei ihm rein :))
Totalverlust ? Nee in welchen Zeitraum ? Man müßte über 1000 Trades hinlegen die alle negativ wären um dann wirklich alles zu verlieren.
> Jeder Hedgefundmanager kann theoretisch über Nacht mit der Kohle abhauen oder den Hebel zu hoch rauf drehen, sich nicht mehr an die 1% halten, Computerabsturz und und und. Es haben schon bessere Trader als der Herr Halper Funds um die Hälfte und mehr erleichtert.
"Bei Managed Accounts bitte einberechnen das noch Spekulationssteuer bezahlt werden muss und das man mehr als den Einsatz verlieren kann"
Steuer na ja kommt drauf an, doch "mehr als den Einsatz verlieren kann" ?
Wie soll das gehen ? Nicht bei Quadriga daher bitte nicht in einen Topf werfen !
DANKE
> Komm mit der Fragestellung jetzt zwar nicht ganz mit aber ein Managed Account bedeutet das Du ein Konto auf deinem Namen eröffnest und einem Trader die Berechtigung zum Handel gibt. Wenn der Erfolgsbeteiligt bezahlt wird und 10% im Minus ist und die Nerven weg wirft nützt er den gesamten Hebel den er bekommen kann und haut alles rein hop oder topp. VOLLER HEBEL. Wenn der Markt jetzt über nacht Gap und das Margin nicht mehr ausreicht werden alle Deinen Kontrakte glattgestellt und Du musst so viel nachschießen bis Du wieder auf Null bist. DU haftest für die Margin und nicht Dein Trader - Ist zwar ne extreme Situation, kann aber eintreffen.
Kommt aber auch auf den Trader an - Profis versichern sich gegen solche Situationen.
Aber dafür hast du Zransparenz und siehst jeden Tag wann er wo wie rein ist.
Da lobe ich mir den Hedgefund das schlimmste was dir da passieren kann ist dass die Kohle weg ist.
Mir ist es jetzt zu mühsamm alles zu entgegnen und ein vollkommene Produkterklärung abzugeben - da scheinbar die Meinung eh vorgefasst ist und man sowieso nicht von der Position abrücken will (Aufbau von immer neuen haltlosen Gegenargumenten). Egal es wird ja niemand gezwungen sich darin zu positionieren.
80% bzw 40% PLUS in diesem Jahr freut jeden Kunden und ist besser als ein Minus (laut Statistik sind 98% aller Aktienfonds 2002 im Minus!).
Abschließend: Wo steht bei Quadriga das man Nachschußplichtig ist ? Da Sie nichts finden werden - wäre es auch gut es im Zusammenhang mit Quadriga zu unterlassen dies auf Taplett zu bringen !
Zitat aus einem anderen Board
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Invest2hot: oft willst Du eigentlich noch mit totalem Nichtwissen glänzen?
endlich auch jemand, der skeptisch zu den quadriga-fonds ist. LCTM wurde von zwei nobelpreisträgern gemanagt und ist trotzdem pleite gegangen. ist baha brillanter als die zwei nobelpreiträger? das wird uns die zukunft zeigen.
Der LTCM wurde nicht von diesen beiden Nobelpreisträgern gemanaged. Sie saßen mit im Management-Gremium. Gründet hat den Fonds 1994 ein Herr John Meriwether, der damals als Star unter den Bond-Händlern galt. Partner und "Mit-Manager" waren die beiden Nobelpreisträger Robert Merton und Myron Scholes. Sie haben den Nobelpreis übrigens damals im Jahre 1997 bekommen. Bin sicher, daß Du auch das nicht wusstest. Sie erhielten ihn, weil sie eine neue Methode zur Bestimmung des Wertes von Derivaten entwickelt hatten.
ich kenne bisher noch keinen einzigen hedgefonds, dessen vertriebsschiene über internet läuft und keinen fondsmanager, der sein leben so zur schau stellt.
Bis auf den Euro am Sonntag-Artikel hab ich bisher kaum was zum Leben und Tun von Christan Baha gelesen. Wenn Du Schlauberger massenhaft Information über den Kopf hinter Quadriga hast, dann mal her damit. Ich interessiere mich sehr für diesen Mann und seinen Werdegang und seine Sicht der Welt.
noch dazu wurden strategien verraten: z.b. pro position 1% des fondsvolumens, 80% in us-anleihe. allerdings darf man nicht vergessen, daß der quadrigafonds ein hight risk investment ist und hier mit leverage-effekt gearbeitet wird.
Ich will Dir hierauf mal mit einem Vergleich antworten:
Der LTCM hat in der Spitzenzeit über ein Kapital von 4,8 Milliarden US-Dollar verfügt. Dieses Kapital wurde mittels Krediten auf 129 Milliarden US-Dollar aufgeblasen. Diese 129 Milliarden wiederrum wurden mit Hebelprodukten wie Derivaten nochmals vervielfacht, so daß man am Schluß eine "Kapitalmarkt-Macht" von ca. 1.000.000.000.000 US-Dollar verfügte. Damals entsprach das dem Ganzjahres-Budget der us-amerikanischen Regierung !!!
Man hat also das GESAMTE Kapital nochmals mehrfach tausendfach gehebelt.
Bei Quadriga sind 80 % in sicheren Anleihen geparkt und mit dem Rest wird rumgezockt. Sicherlich auch mit deftigem Hebel. Verstehst Du was ich Dir mit diesem Vergleich sagen will?
es gibt bereits eine menge kopien von konkurrenten, die gar nicht so schlecht sind. einige werden noch folgen: mit automatisiertem handelssystemen, mit verteilung auf 100 futuremärkte etc... wie gehabt. ich frage mich nur: womit wird quadriga in der zukunft ihr geld verdienen?
Klar ! Laßt uns alle ein Future-Handelssystem bauen und dann die Märkte rocken ! Du bist ein Traumtänzer, invest2hot !
ich traue dem braten einfach nicht. ein weiteres risiko: computerabsturz, stromausfall, pc-virus. dann ist alles hin.
Hier zeigt sich wirklich sehr deutlich, wie unwissend Du doch bist:
Computerabsturz: Glaubst Du allen Ernstes Quadriga hat nur einen kleinen Rechner in Österreich stehen, der die Trades vornimmt? Die werden ein komplettes Cluster-Netzwerk aufgebaut haben. Schmiert ein Rechner ab, übernimmt sofort ein anderer Rechner die Aufgabe. So machen es übrigens alle Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften...etc...
Stromausfall: Seit Jahrzehnten gibt es unterbrechungsfreie Stromversorgungen. Vielleicht nicht in eurem Kuhdorf, invest2hot, aber doch in jedem Unternehmen, daß nur ansatzweise darauf angewiesen ist. Ich erklär Dir auch wie sie funktioniert im groben. Parallel zum Hauptstromkreis läuft eine große Batterie bzw. ein Batterieblock, der ohne jede Unterbrechung die Stromversorgung z.B. bei einem totalen Stromausfall übernimmt. Gleichzeitig wird ein Dieselgenerator gestartet, der wenn er komplett hochgefahren ist, die gesamte Stromversorgung übernimmt und gleichzeitig auch wieder den Batterieblock auflädt.
Computer-Virus: Computer-Viren existieren eigentlich nur in der Windows-Welt. Warum ? Weil die Windows-Systeme grundsätzlich unsicher eingestellt sind und Windows die doofsten Anwender der Welt hat (Hallo invest2hot *winke-winke*). Frag mal einen Linux/Mac-User nach Viren. Er wird Dich auslachen.
Die Quadriga-Rechner werden auf einem ordentlichen Unix-/Linux-System wie FreeBSD, Debian oder SUSE laufen und brauchen sich daher vor Viren in keinster Art und Weise zu fürchten. Die Viren haben schlicht und einfach kein Nest in das sie sich setzen und sich dann verbreiten können.
So, genug unterrichtet für heute, ich will Dich, lieber invest2hot ja nicht überfordern *g*
Viele Grüße
Kneto
Quelle: WO Thread 632343 Posting 20
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Da brauche ich nichts hinzufügen !
Derjenige war auch ein Skeptiker doch bevor er den Mund aufmachte schaute er sich das Produckt zuerst an.
@ oegeat
Du scheinst ja ein helles Köpfchen im Bereich Alternative Investments zu sein!
Tatsache ist jedenfalls, daß im Hedgefondsbereich die Sterne noch schneller sinken als im Aktienfondsbereich. Erinnert sei hierbei nur an Hasenbichler + Estlander & Rönnlund, von denen heute keiner mehr viel wissen will!
Wer bei Hedgefonds in jedem Fall verdient ist der Initiator. Von reichen Hedgefondsanlegern ist mir leider nicht so viel bekannt. Viel ist mir allerdings bekannt von Kunden die erst kräftig verdient haben und dann noch viel kräftiger verloren.
Seit vielen Jahren bin ich mit Alternativen Investments vertraut. Während sie sicherlich eine interessante Diversifikation darstellen können, ist Dein überschwenglichlicher amateurhafter Optimismus völlig unangebracht und spricht für mich einfach nur von mangelnder Erfahrung!
Kleiner Tipp nebenbei: Vielleicht solltest Du die Zeit hier im Board lieber zur Erstellung Deiner Webseite verwenden.
Ich habe NIE GESAGT das bei Quadriga Nachschusspflicht besteht. Ich habe von managed accounts gesprochen. Weisst du was ein managed account ist? Wenn ja weisst du das Quadriga kein managed account ist.
ALSO NOCH MAL FÜR ALLE ZUM MITSCHREIBEN: EIN MANAGED ACCOUNT IST NICHT QUADRIGA ! :)))
Da es sich hier um ein Profibord handelt habe ich mir gedacht das nicht jeder Begriff ausführlich zu erklären ist. Wenn jemand noch irgend ein Problem hat mit meinen Äusserungen: Fragen bevor man mich beschimpft.
Wenn jemand mit Quadriga zu -0,325 korreliert bedeutet das nicht das Quadriga oben ist und das besagte Portfolio oder der Fund im Minus :). Minus Korrelation kann wie in meinem eigenen Fall bedeuten das sowohl Quadriga und meine eigene Viehzucht dieses Jahr über 30% im plus sind aber trotzdem nicht korrelieren.
Nicht das noch jemand auf die Idee kommt zu sagen ich empfehle nichtkorrelierende Hedgefonds was bedeutet das der eine minus und der andere plus macht :)))
Viel Spaß
Almöhi
MANAGED ACCOUNT IST NICHT QUADRIGA
Was hat das überhaupt mit Hedge-Fonds zu tun ? Betonung auf Fonds. Wie Sie schon richtig sagten dies ist eine "Verwaltungsvollmacht".
Der 2 Teil - bzw was hat der Satz überhaupt mit dem Thema zu tun "Bei Managed Accounts bitte einberechnen das noch Spekulationssteuer bezahlt werden muss und das man mehr als den Einsatz verlieren kann."
Das Thema des Threades ist 'Deutsche Hedge-Fonds - wie gut sind sie wirklich ?'
Fazit sie sind gar nicht gut denn es gibt keine und die die zugelassen sind in GS-Form. Quadriga hat unangefochten die Nase vorne.
Alleine das Argument "Computerabsturz " als Risiko anzuführen, na ja war nicht sehr überlegt.
"Von reichen Hedgefondsanlegern ist mir leider nicht so viel bekannt."
Verraten Sie uns wie viel an Gewinn sie bis jetzt erwirtschaftet haben ?
In der Zeitung ist es zwar üblich von Todesanzeigen bis zum Autoverkauf diverses zu finden aber keinen fällt es ein seine Börsen-Fonds und Hedge-Fonds Gewinne öffentlich zu machen - daher hake ich den Satz oben auch unter unüberlegter Äusserung ab.
Meine Meinung: Dieser Fonds wird von Quadriga abgelöst als erfolgreichster seiner Art.
Sie haben recht, ich würde auch nicht rumlaufen und erzählen mit diesen Fonds habe ich fast 30 Jahre lang um die 40% verdient !
Ja, Mister oegeat Sie haben uneingeschränkt recht, entschuldigen sie das ich mich eingemischt habe.
Quadriga Fonds in der Telebörse
Wenn ich das eben 'mit halbem Ohr' richtig mitbekommen habe, wird Dienstag 22.15 Uhr in der Telebörse der Quadriga Hedge Fund vorgestellt. Er hätte, so die Ansage, in den letzten fünf Jahren durchschnittlich 30 Prozent Gewinn erzielt.
Meinen Informationen zufolge allerdings mit einem zwischenzeitlichen drawdown von 25 %.
Grüße,
B.Stenger
Hi,
meiner Meinung nach steht und fällt es mit den "Rudergängern". Wie alt sind die denn jetzt ?
Die Zahlen sprechen für sich! Mancher Daytrader wäre froh über diese Performance, alles andere ist dummes Geschwätz! Mich wundert immer wieviel Frust und Neid in der Branche vertreten sind, es scheint mehr Dünnbrettbohrer zu geben als man denkt ?
Den Blinden unter den Tradern kann man den Quadriga empfehlen, hat man zumindest Erfolg auf einer Ebene.
C
PS: Ich verkaufe nichts !
Schöne Feiertage allen. Ich komme gerade vom Kurzurlaub.
Nur zur Information:
Quadriga AG legte um +39,31 % zu
Quadriga GCT Euro legte um +46,67% zu
Quadriga GCT USD legte um +69,23% zu
http://www.jedesjahrimpluss.cc.nu/
Im Gegensatz zu Curtiss (Zitat: 'Ich verkaufe nichts') vertreibt oegeat die Quadriga-Fonds.
Per Link kommen Sie direkt auf den Zeichnungsschein, können dort verbindlich (!) Anteile kaufen und bestätigen gleichzeitig im Besitz des Prospekts zu sein.
@ oegeat
wenn jemand nicht einmal Trading und Sparplan auf seiner Vermittlungswebsite richtig schreiben kann, sollte er etwas leisere Töne anschlagen.
Nichts für ungut, aber ich kann wenig Sympathie für Leute aufbringen, die Foren mit einer Vertriebsschiene verwechseln. Aber tröste Dich, Du musst ja bloss vertreiben und nicht Fonds managen. Da muss auch nur der Kunde schreiben können und sei es bloss seinen Namen.
Sicher hast Du Dich in diesem Thread auch nur vertippt, weil ja alles so schnell gehen muss (Kapital heisst das, nicht Kapitial). Nehme ich daher nicht krumm. Aber auf Deiner Website kannst Du ruhig mal korrigieren, auch wenn Du im Internet dauernd umziehst (warum eigentlich ?) und bitte bitte keine Quadrigawerbung mehr.
@ gautama2
Das war nicht sein einziger Tippfehler, sondern einer von vielen, die von mir korrigiert wurden und den ich übersehen hatte.
Siehe auch oegeats neuer Link: Pluss mit 2 's' ?
Ich freue mich jedenfalls darüber, dass inzwischen die meisten Mitglieder auf eine gute Rechtschreibung achten. Alle sollten sich etwas Mühe geben und Beiträge nochmals genau durchlesen, bevor sie 'abgeschickt' werden.
ich gebs zu - und Ihr verzeit es mir BITTE - ich hab ein Problem !
mit der Rechtschreibung
ich bemüh mich doch leider .....
_
Besonderen Dank an Herrn Ebert
_
zum Thema Werbung -das ganze leben ist Werbung -Verkauf
vom be-werben um eine Stelle (Beruf -Unternehmen) in der man sich als Person verkaufen muß - bis zum werben verkaufen von Ideen und Informationen letzteres überwiegen bei weiten -die Informationen über das Produkt (Quadriga) bzw deren System -das ich nicht uneigennützig meine Links reinstelle ist klar.
In diesen Sinne gutes wircken allen beim erreichen der persönlichen Ziele für 2003.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Öhler
(oegeat)
@ oegeat
Die Entschuldigung für die mangelnde Rechtschreibung sei mal akzeptiert.
Mag auch sein, daß das ganze Leben Verkauf ist. Aber selbst wenn man diesem MLM-Spruch zustimmt, so muss man doch auch wissen, daß man beim Verkauf
a) zuerst herausfindet, was jemand benötigt
b) prüft, ob man den Bedarf decken kann
c) dafür sorgt, daß derjenige es bekommt, indem man ihn, falls nötig, überzeugt.
Überfällt man ihn ungewollt mit einem Angebot so nennt man das unhöflich. Und wenn man gegenüber dem potentiellen Kunden (sofern man ihn mangels Erfüllung von Punkt (a) überhaupt so bezeichnen kann) noch darauf besteht, daß er es gut finden sollte und versucht den Überfall zu rechtfertigen und ihm, anstatt das Produkt zu erklären, Vorwürfe macht, nennt man dies zumindest unsensibel oder im Extremfall dummdreist.
Im Verkäuferslang nennt man das 'Die Ausdrücke des Beschimpfens' oder des "Ins-Unrecht-setzens" von potentiellen Kunden (oder wen man dafür hält), auch "Killerphrase", und man könnte Gefahr laufen abgewatscht zu werden, wie man bei uns in Bayern sagt.
In diesem Sinne, sieh es mal so: Du hast gar nicht gefragt ob jemand Dein Zeug will. Und nachdem Du erfahren hast, daß es nicht der Fall ist und beleidigt tust, weil der scheinbar pot. Kunde Bedenken äußert (übrigens, welcher Kunde tut das nicht, sonst hätte er das Produkt bereits), ist Dein Auftritt als Verkäufer eigentlich zu Ende. Bitte verstehe das. Die Haustür wurde Dir zugeknallt, der Garten ist zwar offen und man kann von dort noch die Vorteile des Produkts ins Haus brüllen, aber Sympathie, geschweige denn Verkäufe erntet man damit nicht, selbst wenn man den Verkaufswillen noch so oft wiederholt. Ende des Verkäufercoachings (ausnahmsweise kostenlos) :)
Ansonsten auch Dir noch ein glückliches 2003
Hallo allerseits,
später Nachtrag von meiner Seite auf die Frage, wie gut sind deutsche Hedge-Fonds wirklich:
WKN 764933 HPM Timing Global Plus, inzwischen leider geschlossen.
Gruss
xetrade
PS: Leider ist die Historie sehr kurz.
.
a) zuerst herausfindet, was jemand benötigt
b) prüft, ob man den Bedarf decken kann
c) dafür sorgt, dass derjenige es bekommt, indem man ihn, falls nötig, überzeugt
Zitat: gautama2
********************
schöne Auflistung -das war der Standart bis 1980 oder so (geschätzt)
heute sieht das so aus
a) man wirft einen "Aufhänger" rein - um Interesse bzw. ein Thema zu finden -
das nennt man Bedürfnisse schaffen bzw. bewusst machen von Bedarf (keine Sorge die Zielgruppe findet sich)
b) man hackt nach bzw. und das ist zu 99% der Fall es treten Fragen auf -
und die Fragen muss man geduldig von A-Z beantworten (ließ diesen Thread hier och mal durch)
c) warten (bekam auch hier Mails von mittlerweile "Kunden")
das Produkt in Erinnerung rufen - durch "Leistung" (Wertentwicklung - der Kunde muss sich selbst überzeugen !)
nun gut lassen wir .... -ist eine Themenverfehlung
@ Almöhi
Hallo,
hast Du einen Link zu Dunn ?
Ich wollte meine große Freude über Quadriga erweitern.
Danke!
C
@ oegeat
Ich bitte Sie höflich, auf TerminmarktWelt.de künftig keine Beiträge mehr zu schreiben. Die Nachbearbeitung macht mehr Arbeit als bei 20 anderen Autoren. Die Beiträge sind unstrukturiert und fehlerhaft, zum Teil ist für mich noch nicht mal verständlich, was Sie ausdrücken möchten.
Sie haben geschrieben, dass Sie durch Ihre Beiträge Kunden erhalten haben und damit auch Provisionen von Quadriga. Gewerblichen Anbietern, die Beiträge mit wenig allgemein interessanten Inhalt schreiben UND denen es nur um Kunden geht sind im redaktionellen Teil nicht gewünscht.
Wenn Sie weitere Kunden möchten, können Sie gerne Bannerwerbung schalten (250 Euro je Monat für mindestens 10.000 Pageviews hier auf der Forumseite) oder einen Eintrag im Firmen-Findex ganz nach Ihrer Wahl (180 Euro pro Jahr, jeweils plus Mehrwertsteuer).
Gruss Richard Ebert
Hallo Herr Ebert. Liebe Leser.
Sorry, für meine ziemlich verspätete Antwort, aber ich habe erst heute gesehen, dass sie in einem früheren Posting ein paar Worte zu COMAS von mir erwartet haben.
Natürlich möchte ich dem gerne nachkommen und mit den folgenden Links zu den COMAS-Kundenbroschüren alles Wissenswerte zu diesen guten Produkten hinweisen.
Ausserdem auch einen interessanten Artikel aus der "Welt" vom 30. oktober 2002.
Viele Grüsse und viel Spass beim Lesen
Euer
Franjo
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Hier die Links zu den COMAS Broschüren:
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http://w2.commerzbank.de/retail/downloads/I10/811/1/2/1/brosch.pdf
(COMAS Unlimited)
http://w2.commerzbank.de/retail/downloads/I10/756/1/2/1/COMASII.pdf
(COMAS 2)
http://w2.commerzbank.de/retail/downloads/I10/759/1/2/1/Kunden.pdf
(COMAS Plus Serie B)
http://w2.commerzbank.de/retail/downloads/I10/758/1/2/1/COMAS_PLUS_Serie_A_mit_Bild%20(2).pdf
(COMAS Plus Serie A)
Hier der "Die Welt" Artikel vom 30.Oktober 2002:
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Hedge Fonds verfehlen ihre Ziele
[/I]Hohe Ausgabeaufschläge verzögern Beginn der Ertragsphase - Produkte ohne Laufzeitbeschränkung im Vorteil[/]
Von Ralf Andress
Die Werbebotschaften klangen so vielversprechend: "Absolute Rendite in jeder Börsenlage", "Gewinne auch wenn die Börse nach Süden zieht".
Im trüben Spätherbst 2000 und dem nicht minder düsteren Frühjahr 2001 war das Balsam auf die geschundene Anlegerseele und so wundert es wenig, dass die gebeutelten Investoren in Scharen nach dem neuen Wundermittel "Hedge-Fonds" griffen.
Doch die Einlösung der Verheißungen lässt auf sich warten. Unter Berücksichtigung der seinerzeit üppigen Ausgabeaufschläge warten die Käufer bei der überwiegenden Mehrheit der damals aufgelegten "Absolute-Return-Zertifikate" bis heute darauf, dass die Depotposition in den grünen Bereich vorstößt.
Mit dem von der Commerzbank lancierten Comas 2 - Zertifikat (WKN: 585 779) würde derzeit nur ein einziges der mehr als zehn börsennotierten Hedge-Fonds-Zertifikate bei einem Verkauf zum offiziellen Rücknahmepreis (Geldkurs) einen kleinen Gewinn von etwa 3,7 Prozent einbringen.
Bezogen auf die Laufzeit entspricht dies dem Renditeprofil eines mittelmäßigen Euro-Geldmarktfonds und kann somit kaum die bei Hedge-Fonds-Papieren üblichen hohen Managementgebühren rechtfertigen.
Das gilt freilich in noch viel stärkerem Maße für alle jene Produkte, die sogar noch unterhalb der Null-Linie notieren, wie die Zertifikate der Hypo-Vereinsbank, die statt positiver Erträge in allen Börsenlagen, ein Minus im zweistelligen Bereich ausweisen.
Und auch der von der Deutschen Bank aufgelegte Bestseller Xavex Hedge Select, der laut Werbebroschüre "mit optimiertem Profil noch mehr Geschwindigkeit auf die Straße" bringen sollte, kann es zwei Jahre nach Emission nicht einmal mit einem Sparbuch aufnehmen. Dass der Dax in derselben Zeit deutlich stärker an Wert verloren hat, kann freilich nur sehr eingeschränkt als Positiv-Argument herangezogen werden.
Die Wertentwicklung von Hedge-Fonds kann nicht mit der von Aktienindizes verglichen werden. Denn Sinn und Zweck dieser Produkte sind eine immer während und vom allgemeinen Marktgeschehen unabhängige positive Performance. So wurde es jedenfalls bei der Auflage vieler Hedge-Produkte seinerzeit erklärt. Das war jedoch zuviel versprochen.
Zur Ehrenrettung der Hedge-Fonds-Manager muss aber eingeräumt werden, dass der tatsächliche Netto-Inventar-Wert dieser Produkte natürlich über dem für den Eingangsvergleich herangezogenen Geld-Kurs liegt, wie Dresdner-Bank-Stratege Holger Bosse am Beispiel des von seinem Haus angebotenen AI-Global-Hedge vorrechnet.
"Bei einem aktuellen Net-Asset-Value von 1034 Euro und einem anfänglichen Anlagebetrag von 975 Euro ergibt sich per Saldo eine Rendite von gut sechs Prozent", so Bosse.
Bezogen auf die Laufzeit von mittlerweile gut 18 Monaten ist dies sicher kein Spitzenergebnis, tröstet aber ein wenig, auch wenn es noch immer nicht ausreicht, um den vorab gezahlten Ausgabeaufschlag aufzuholen.
Als Trost bleibt, dass bei dem Dresdner Bank-Zertifikat eine automatische Laufzeit-Verlängerung vorgesehen ist, so dass die lange Aufholjagd nicht noch einmal wiederholt werden muss, sondern in absehbarer Zukunft tatsächlich die eigentliche Ertragsphase des AI-Global beginnen kann. Ein Prinzip, das auch bei einigen anderen Produkten, wie dem SG-Hedge-Index-Zertifikat der französischen Société Générale oder dem UBS Global Alpha angewandt wird.
Viele einst hoffnungsfrohe Hedge-Fonds-Anleger haben angesichts der mauen Zwischenergebnisse aber dennoch die Geduld verloren.
So gestehen einige Anbieter hinter vorgehaltener Hand, dass ein nicht unerheblicher Teil des anfangs platzierten Volumens inzwischen wieder zurückgegeben wurde oder dass, wie im Fall der Deutschen Bank, die Platzierung von Folgeprodukten mangels Interesse abgeblasen werden musste.
Trotzdem arbeiten die Emissionsabteilungen unverdrossen an neuen Hedge-Fonds-Produkten, wobei Hoffnung besteht, dass der ein oder andere Fehler der Vergangenheit bei den Neuentwicklungen vermieden wird.
Bestes Beispiel hierfür ist das seit Anfang der Woche von der Commerzbank angebotene Comas Unlimited (WKN: 716 814), das dem Beispiel des Dresdner AI-Global und dem einiger anderer Hedge-Fonds-Zertifikate folgt und nach Ablauf der Mindestlaufzeit automatisch verlängert werden soll.
http://www.ftc.at/fundfactsheet/indexffs.html
Mit wohlstandsförderndem Gruß
C
Im Wiener Börsenkurier wurden die vorläufigen Ergebnisse 2002 von rund 80 als alternative Investments bezeichneten Angeboten veröffentlicht.
Auf den Rängen 1 und 2 sowie 4 bis 6 mit Jahresgewinnen von 36 bis 69 % führen verschiedene Fonds von Quadriga, auf Rang 3 der FTC Futures Fund Dynamic mit plus 40 %. Nur ein weiterer Fonds, Tradecom Futures II überschritt mit 24 % (geschätzt) die Marke von 20 %, nachdem im Vorjahr minus 16 % ausgewiesen wurden.
Auf der Verliererseite Tradecom Futures I Garant (- 4 % bis November), Anglo Irish Bank World Derivates (- 5 %, Vorjahr - 20 %), Bruck-Invest AG (- 25 %), Absolute+Plus US Growth Fund (- 32 %) und Tury Apollo Globel (- 69 %, Vorjahr - 35 %).
Vorläufiges Ergebnis des AAI Index: + 8,25 % nach + 5,63 % im Vorjahr, des CSFB/Tremont Hedge Fund Index: + 3,04 % nach + 4,42 % im Vorjahr.