Spread
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Devisen: Yen / Euro

Der Spread Yen-Euro scheint seinen Abwärtstrend verlassen zu wollen oder hat
ihn bereits verlassen. Die grottenschlechten Aussenhandelszahlen der USA müssten eigentlich den Yen stärker puschen wie den Euro.

Möglicherweise ein Spread der Monate laufen kann.

Gruss
Ludger

he96
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ newstrader [#41]

Pffffuscher - das ist DEM/JPY - das zählt nicht.

Du bist DISQUALIFIZIERT !

gruss hans

newstrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ he96 [#42]

Immerhin wurde zu diesen Kursen tatsächlich gehandelt.

Die Höhepunkte bei Dir sind doch nur simuliert...! ;-)

gruß

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Yen: 30 Prozent Unterbewertung gegenüber dem Euro

Fondsprofessionell / eg (02.10.06) - Auf die Frage, welches Land die am stärksten unterbewertete Währung hat, würden die meisten wohl ohne zu Zögern mit China antworten. Aber gemessen an verschiedenen Maßstäben ist der japanische Yen mittlerweile billiger als der chinesische Yuan, so der britische Economist in seiner jüngsten Ausgabe.

Bis zu diesem Jahr war die Schwäche des Yen leicht erklärt: seit 2001 hatte die Bank von Japan (BoJ) massiv Geld gedruckt, um die Deflation zu bekämpfen, und ein laufend erhöhtes Yen-Angebot drückte natürlich den Preis. Dass der Yen seine "Schwäche" aber auch im laufenden Jahr fortsetzt, gibt den Experten Rätsel auf.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=314513&nlc=DE)

Bild entfernt.

dhp05
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Richard Ebert [#44]

bzw. gegen den text, den er hier einstellt.

Ich bin kein Wundertrader, aber, in diesem Board schon einmal geäußert, china geht erstmal gegen Japan hoch. Bisher auch kein Ende in Sicht. Somit weiterhin yuan-Aufwertung zu hauptlasten jpy.

Wer eine Umkehr sehen will, bitte melden!

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Yen-Streit könnte Börsencrash auslösen

Von Daniel Eckert

Die Welt, Berlin (07.02.07) - Kurz vor dem G-7-Treffen am Freitag wird die Stimmung bei den Investoren zunehmend angespannt. Grund ist die dauernde Schwäche des Yen. Die Unterbewertung der japanischen Währung könnte zum Zankapfel unter den Notenbankgouverneuren und Finanzministern werden.

Der Yen-Kurs ist keineswegs nur für Nippon-Reisende von Belang, sondern auch für Arbeitnehmer, Konsumenten und nicht zuletzt Anleger. "Die Hausse in fast jeder Assetklasse steht und fällt mit der weiteren Entwicklung der japanischen Währung", sagt Joachim Paul Schäfer, Vermögensverwalter bei PSM in München. Schäfer, der auf eine über 30-jährige Kapitalmarkterfahrung zurückblicken kann, ist davon überzeugt, dass es "noch nie in der Geschichte eine derart kritische Konstellation" an den Börsen gegeben hat.

Die Bedenken des Profis sind begründet: Nach Einschätzung von Beobachtern wird vor allem die Rallye an den Emerging Markets, aber auch an den Rohstoffmärkten zum Gutteil durch billiges Geld angetrieben, das sich Hedgefonds und andere Akteure zu Niedrigstsätzen in Japan leihen - der Schlüsselzins liegt dort bei 0,25 Prozent -, um es andernorts renditeträchtig zu investieren. Solange der Yen schwach bleibt, geht das Geschäft auf. Das Risiko: Gewinnt die japanische Devise wieder an Stärke, drohen den Spekulanten herbe Währungsverluste.

(weiter: -> http://www.welt.de/data/2007/02/07/1202946.html)

Bild entfernt.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Industriestaaten lassen den Yen fallen

von Mark Schieritz, Guido Bohsem und Mark Schrörs

Financial Times Deutschland, FTD, Essen (11.02.07) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industriestaaten haben ein gemeinsames Signal gegen den dramatischen Wertverfall des Yen abgelehnt. In der Abschlusserklärung ihres G7-Treffens in Essen wird die Währung nicht erwähnt.

Die Gruppe einigte sich lediglich darauf, die Märkte indirekt vor Spekulationen auf einen weiter sinkenden Yen zu warnen. "Die Erholung in Japan wird sich fortsetzen.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.ftd.de/politik/international/161017.html)

Bitte klicken Sie für weitereführende Informationen auf den Link

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Angst vor dem Carry-Crash

von Hartmut Conrad

Finanzen.net (25.02.07) - Einfacher geht's nicht. Sie verkaufen billiges Geld aus Japan teuer in den USA oder Australien: Carry-Trader. Finanzminister fürchten, dass sie eine Gefahr für Kapitalmärkte sind.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?berichtNr=145345)

Bild entfernt.

he96
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Carry crash ? - sieht mir nicht so richtig danach aus hier: EUR/JPY + GBP/JPY

Bild entfernt.

Obs eine RIESENdifferenz in den Zinsen gibt oder nur ein bisken weniger - dürfte doch wenig Unterschied machen: es ist ja immer nicht plus.

Bild entfernt.

gruss hans

newstrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

[#48]

Darüber hinaus - und das erscheint vielen Experten und Politikern als die größere Bedrohung - könnte eine abrupte Auflösung der Carry-Positionen die Kapitalmärkte weltweit nach unten reißen.

Ich gehe davon aus daß die entsprechenden Spekulationen zu einem erheblichen Teil durch Eigenkapital gedeckt sind. Sowohl auf der einen Seite bei den Fonds, als auch auf der anderen Seite bei den japanischen Investoren. Somit wäre die Folge, wenn überhaupt, lediglich eine größere Umverteilung an Vermögenswerten. Die world-wide-crash-Szenarien erscheinen mir derzeit wenig plausibel.

gruß

newstrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Es könnte sich auch als Fehler herausstellen NUR auf die Veränderung der Zinsen zu achten. Wie man sieht liegen die US Zinsen seit knapp 14 Jahren dauerhaft über den japanischen Zinsen, und trotzdem hat der Yen kräftig mal in die eine, mal in die andere Richtung ausgeschlagen. Die (mögliche) Kursvolatilität ist wohl der eigentliche Floh im Fell!

gruß

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