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John Meriwether
Mitglied seit 9 Jahre 9 Monate

Die Million Dollar Challenge von René Wolfram ... open ended.

Liebe Forenmitglieder, Herr Ebert,

dieses Jahr 2016 hat u.a. mit einem kostenpflichtigen Projekt von René Wolfram begonnen, das den Namen "Million Dollar Challenge" trägt ... mehr dazu hier : https://www.youtube.com/watch?v=ZcW3vYhqwBA

Ich nehme selbst nicht daran teil, noch stehe ich in irgendeiner Geschäftsverbindung zu Herrn Wolfram, habe also keinerlei finanziellen Nutzen von Eröffnen dieses Threads. Jedoch habe ich mir einige der Videos angeschaut, und außer Frage steht ... auch wenn es Garantien natürlich nie geben kann und wird - der R. Wolfram hat seine Hausaufgaben gemacht, speziell die Idee des "Equity Tradings" gefällt mir sehr und führte dazu, das einige am Beginn dieses Jahres generierten Signale gar nicht gehandelt wurden. http://www.million-dollar-challenge.de/die-strategien/

Hier im Forum sind mit scorpion260, swingman und einigen mehr, incl. Herrn Ebert selbst natürlich, ein paar Cracks unterwegs.

Normalerweise trifft man speziell hier in Deutschland auf eine "Hatewall" (unsere Heimat ist bekanntlich weltweit #1 bei Nachbarschaftsprozessen, und in keinem Land ist wohl Neid & üble Nachrede so ausgeprägt, als kleines Offtopicschmankerl https://www.freitag.de/autoren/mikael-krogerus/kommt-ein-deutscher-in-d… ), das war auch in einem anderen Forum deutlich zu spüren - ich habe auf aktienboard.com einen Thread zur MDC eröffnet, aber dort wurde mit wenigen Ausnahmen gehackt (also "Hauptsache üble Nachrede") und der Thread dann geschlossen ->  http://www.aktienboard.com/forum/f40/million-dollar-challenge-hat-begon…

Dieser Thread soll einem objektiven Verfolgen über die nächsten Jahre dienen ... einmal im world wide web, kann man natürlich letztliches "Plätten" der Kapitalkurve o.ä. nicht mehr vertuschen, dafür nehmen auch zuviele zahlende Kunden bereits daran teil.

René Wolfram ist übrigens ein Riesenfan von Larry Williams, bezieht sich in einigen Videos auf ihn.

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

ich hab mal vor Jahren von einem lokal im live cattle pit gehört, der regelmässig 2000 USD / Tag  gemacht hat, fast keine minus Tage. gleiches ist mir von einem Freund bekannt, der FDAX /EUSTOXX in den hoch volatilen Zeiten vor einigen Jahren gehandelt hat. Scorpion macht hin und wieder im Dax in volatilen Phasen ebenfalls Geld in der Grössenordnung. phasenweise schaffen das mehrere, es geht hier um jahrelange Konstanz und nicht um ein paar Monate, meint SPOMI.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

spomi

All das gerede von Leuten die immer Geld aus dem Markt holen usw. 

Ich glaube das erst, wenn ich es schwarz auf weiss sehe und nicht vorher.

Nirgendwo ist die Legendenbildung so hoch wie in unserem Geschäft.

Selbst hier im Forum bin ich der einzige der wirklich nachvollziehbare Trades einstellt und sich somit messen lassen muss und kann.

Jeder Satz oder Kommentar am Ende des Tages über Trades die getätigt wurden sind sinnfrei für mich, da es keiner kontrollieren kann.

Wenn man einen Trade eingeht dann muss der Zeitnah eingestellt werden und wenn dies aufgrund hoher Vola nicht geht sollte man es nicht einstellen. Am Ende des Tages irgendwas zu kommentieren sollte man Leuten überlassen die bei ntv arbeiten.

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John Meriwether
Mitglied seit 9 Jahre 9 Monate

Antwort auf von benedikt54

[quote=benedikt54]

john merry oder jrm <- Ergänzung : schreib einfach "Jan" ;)

Offen gestanden habe ich in all den Jahren niemals eine Rendite errechnet. Das ist was das man für Investoren tun muss, aber nicht als Privatman. Ich habe eine bestimmte Kontogrösse bei IB wo ich je nach Bedarf ab und an Geld abziehe. Damit sind die Unkosten und Urlaub und auch mal ein neues Auto locker finanziert. 

Warum glaubst Du denn das TMW so einen schwund verzeichnet!

[/quote]

Wenn Du Urlaub und auch mal ein neues Auto locker aus Deinen Gewinnen finanzieren konntest ... das Trading also parallel zu regulärer Erwerbstätigkeit läuft, dann finde ich das ganz stark !

Mit dem "TMW Schwund" ... das kann mehrere Gründe haben. Einer wäre der von Dir angeführte. Ein anderer möglicher ? Die Mitglieder wie SwingMan haben Vermögensziele erreicht, könnten gut leben und haben keinen Bock mehr auf dieses Spiel - ein solches ist es ja letztlich.

Was mich interessiert : hast Du Dich auf bestimmte Anlageklassen konzentriert und handelst rigide nach einer festen Systematik oder ist es Bauchgefühlstrading ?

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John Meriwether
Mitglied seit 9 Jahre 9 Monate

Ergänzung ... diesen Beitrag von Herrn Ebert selbst, wohl im Jahr 2001 verfasst, möchte ich hier ergänzend einfügen :

"Ich suche seit 2 1/2 Jahrzehnten nach professionellen oder semiprofessionellen Tradern aus dem deutschsprachigen Raum, die nicht nur über einen guten Namen und geregelte Finanzen verfügen, sondern auch über langjährige Börsenerfahrungen. Dabei habe ich selbst privat und über einen von 5 Partnern eines Dachfonds Erfahrungen gesammelt, bei etwa 50 ausgesuchten Personen und Firmen angelegt. Am Beginn bin ich auf Betrüger reingefallen (mein Geld war weg in 9 von 10 Fällen - durch Betrüger oder Dilettanten), einer erzielte 340 % Gewinn in ca. einem Jahr = mehr als 100 Millionen DM Nettogewinn über eine Bank in Herrsching/Ammersee nachweislich ausgezahlt). Über Erfahrungen und Ergebnisse habe ich damals hunderte von Seiten geschrieben und hoffe, einige auf wesentliche Schwachstellen in Angeboten aufmerksam gemacht zu haben.

Situation heute: Bei uns im Verlag erscheint das Terminmarkt Magazin im 27. Jahrgang. Noch immer können professionelle und semiprofessionelle Anbieter hierin ihre Handelsergebnisse regelmäßig nachweisen. Derzeit sind das 24 Konten und Fonds, Durchschnitt 1999 minus 1,18 %, 2000 minus 1,44 %, 2001 bisher plus 2,09 %. Die echte Wahrheit sieht jedoch viel schlechter aus, da in jeden Jahr eine größere Zahl von Anbietern die Veröffentlichung von Daten plötzlich eingestellt hat und dies mit Verlusten bis 100 %, wie im Nachhinein zu erfahren war.

Ich gehe davon aus, daß im Bereich Managed Futures per Saldo in jedem Jahr Verluste erzielt werden, das berühmte Nullsummenspiel minus Kosten.

Wenn ich jetzt aber, Sunny, das meintest Du sicher, dazu auffordere, nicht nur zu prahlen, sondern auch Erfolgsnachweise vorzulegen -> Fehlanzeige. 80 % der zugesagten Informationen kommen erst gar nicht an, die anderen 20 % beinhalten keinerlei Nachweis.

Wenn wir in die Performanceübersicht im Terminmarkt Magazin reinsehen, gibt es nur ein Angebot aus Deutschland, den Galileo Futures Fund 1 von Beiler & Jacob / Midas Trading House mit 12,76 % Jahresgewinn. Im Jahr vorher lag er bei minus 9,86 % und das Fondsvolumen wurde mit 1,1 Millionen Euro (wow !) mitgeteilt.

Daher auch heute und hier nochmals mein Aufruf: Wer wirklich gut ist, über einen guten Namen verfügt und eine Kontoperformance über mindestens 1-2 Jahre, der sollte sich bei uns melden, er kann nur profitieren. Fast möchte ich wetten, dieser Aufruf bleibt erneut erfolglos.

Damit es aber nicht ganz so hart klingt: Eine sehr gute Erfahrung hatte ich mit einem Konto bei Paul Tudor Jones, damals Präsident der Finex (New York Cotton Exchange Abteilung): Ich bekam die Auszüge nach ca. 5 Tagen Postlaufzeit und konnte jede Bewegung nachvollziehen. Die Positionen liefen im Schnitt 3-5 Tage. In 12 Monaten gab es 12 Gewinnmonate und nach Jahresfrist weit mehr als 100 % Gewinn. All das nicht mit hohem Risiko oder Daytrading, sondern mit Positionstrading und einer Kapitalauslastung von 5-10 %, maximal 14 %.

Mir sind aber auch Verlagskunden bekannt, die ihre Konten seit Jahren auf der Gewinnseite fahren (nachgeprüft), aber niemals für Dritte tätig werden könnten. Das wird u.a. damit begründet, daß potentielle Kunden regelmäßige Gewinne erwarten würden - und diese gibt es an der Börse nun mal nicht. Erfolgreiche Trader sind nach all meinen Erfahrungen solche, die nicht mit ihren Erfahrungen prahlen, sondern das Trading als einen Job `wie jeden anderen` sehen.

Vielleicht kann ich, wenn`s gewünscht wird, zum Treffen nach der FOW kommen und dann auch einige Details berichten ... "

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

ad benedict: wenn jemand für einen broker als local arbeitet oder in einem prop shop gehe ich bei einer mir gezeigten Präsentation in Chicago davon aus , dass das nicht ein kompletter Betrug ist. der Verlust der Börsenmitgliedschaft wäre da ein zu hohes Risiko. irreführendes Werbematerial hat eben die Konsequenz wie bei LW eingangs geschrieben, sagt SPOMI

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@benedikt

Ganz so, wie Du es beschreibst, ist es sicher nicht.
Ich habe auch sehr lange live Trades eingestellt.
Allerdings, da es fast nie feedback gab, ausser von Dir, habe ich es irgendwann gelassen.
Was macht es für einen Sinn, wenn man sich darüber nicht austauschen kann?! Dann kann ich es auch an die Wand malen. Reines Geltungsbedürfnis, nein danke.

Keine Ahnung, warum Du oft rein auf Dich projizierst.....
Gut, ich bin ja manchmal nicht anders.

@SPOMI

Ja, das stimmt. Wenn eine Strategie funktioniert, für eine gewisse Zeit, dann lässt sich gut damit verdienen.
Mein Gesamtkonzept hatte ich in den letzten 15 Jahren hier oft vorgestellt. Wirklich interessiert hat es fast nie jemanden.
Am Ende habe ich dann nur noch Intradaytrades gepostet. Als das auch fast keine Sau mehr kommentiert hatte, habe ich es ganz gelassen.

2000 USD/Tag habe ich ein paar Mal auch schon geschafft. Allerdings muss ich sagen, dass ich intraday nur recht kleine Summen handle.
Der letzte Run lag von Oktober 2015 bis Februar 2016. Im Schnitt waren es 1500 € pro Woche.
Die Trefferquote, täglich gerechnet, lag bei über 98%. Fast kein Tag wurde im Verlust beendet.
Aktuell ist es +- 0 in der Woche. EIne neue derartige Phase ist noch nicht da.

Prinzipiell stört mich das nicht. Jetzt fängt die Dividendensaison wieder an, da müsste ich sonst nichts tun.
Man darf auch nicht vergessen, ich mache verschiedene Dinge, nicht nur aktives (Day)-Trading.
Am Wichtigsten sind bei mir Aktien, so war es immer, und so wird es immer sein. Mein Hauptmarkt eben.

Ich denke, ein erfolgreicher Trader legt sich nie auf einen Markt, ein Instrument, eine Vorgehensweise fest.

Ich bin ehrlich, ich könnte nie erfolgreich mit zB Daytrading sein, wenn ich den Druck im Nacken hätte, damit Geld verdienen zu "müssen".
Man benötigt eine Art monatliches "Grundeinkommen", bei mir sind das Dividenden, ein paar gut gelaufene Aktien verkaufen, meine Frau verdient sehr gut, um die finanzielle Freiheit (und die Freiheit im Kopf) zu besitzen, um logisch und neutral denken zu können.
Ich brauche nur 3500-4000 € im Monat an Lebenshaltungskosten. Das ist locker abgedeckt.
Der Rest an Gewinn geht in Rücklagen, Aktien, oder wird für Spass und Party ausgegeben;-).

Das ist aber nur "meine" Herangehensweise . Jeder hat, oder besser muss, wohl da seine eigene entwickeln und haben.

Ein wie von Dir genanntes Ziel, 2000 USD JEDEN Tag zu verdienen, wäre mir zu stressig.
Klar, gibt es bei extremer Vola, und modelltheoretischen Märkten (kommt woho 3-4 Mal im Jahr vor), einen solchen Gewinn, wenn man sich nur darauf konzentriert, und nicht anderes, und vor allem, nichts falsch macht.
Aber das verbuche ich eigentlich ebenfalls unter windfall profits, so wie peterg es mal beschrieben hatte.

Reicht, mehr will ich dazu nicht ausführen.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@JRM

Als kleine Ergänzung für Dich.
Du hattest nach der angestrebten Jahresrendite gefragt.
Das kommt auf den Markt, und die Art des Handelns an.
23-25% rein mit Aktien, sind extrem ambitioniert (da es ungeheblt rein über die Kasse geht).

In Futures, und allen Dingen die stark gehebelt sind, wäre das als Zielstellung natürlich ein "Nichts", zumindest auf das eingesetzte Eigenkapital gerechnet.
Effektiv genauso ambitioniert, aber rein auf die Margin gerechnet, muss natürlich ein Vielfaches dessen machbar sein.

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John Meriwether
Mitglied seit 9 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 : Dickes Danke, das war nämlich schon einiges. Das "Nichts tun dank Dividendensaison" heisst, Du hast Dir ordentlich Vermögen aufgebaut, das jetzt quasi "sicheres" (muss man ja letztlich immer in Anführungsstrichen setzen bei Gewinnausschüttungen) Einkommen garantiert, finde ich super.

Interessant fand ich - in Bezug auf Herrn Ebert - seine Ausführungen, mit denen er seine Anfänge als spekulativ orientierter Anleger beschrieb. Wer war wohl der "Eine", der 340% Gewinn erzielte und dann mehr als 100 Millionen DM ausschüttete ... das hat ja schon fast Soros-equen Charakter, aber werden wir wohl nie erfahren.

Für Euch mein Lieblingshai in einem aktuelleren Artikel ... scheint, als wäret Ihr der verbliebene harte Kern. Finde ich richtig, richtig schade ! http://www.cnbc.com/2016/01/11/the-second-coming-of-steven-cohen.html

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John Meriwether
Mitglied seit 9 Jahre 9 Monate

Antwort auf von benedikt54

[quote=benedikt54]

john merry oder jrm

...

Bei plus 500 habe ich ein Minikonto für meinen Sohn eröffnet und mit wenigen hundert Euro getradet. Hier liegt die Rendite bei mehreren 100 Prozent. ein schönes zubrot für einen Studenten. Das geht aber nur wenn man auch den absoluten Totalverlust einkalkuliert.

...

[/quote]

https://www.youtube.com/watch?v=CSjO_OLIQ9Y

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von John Meriwether

Wer hat mit diesem Konto getradet? Dein Sohn, oder Du?!

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