benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die wichtigsten Info´s zum britischen EU-Referendum

franjo, habe mir erlaubt einen neuten Thread aufzumachen

Guten Morgen zusammen.

Die wichtigsten Info´s zum britischen EU-Referendum findet man über folgenden Link:

http://www.electoralcommission.org.uk/find-information-by-subject/electi...(link is external)

Bleibt einem wohl nichts anderes übrig als die Nacht über vor dem TV zu sitzen :o)

Macht´s gut und viel Erfolg.

Beste Grüsse.

p.s.: Meine persönliche Meinung zu dem Ganzen ist, dass es bei knappen Umfrageergebnissen meines Erachtens auf die Grundstimmung in der Bevölkerung ankommt. Man sagt ja, dass die "Unentschlossenen" in der Wahlkabine dazu neigen, den gewohnten "risikoloseren" Status-Quo zu wählen als das "riskantere" Ungewisse. Ob sich da aber eventuell eine Art "Schnauze-Voll" Stimmung breitgemacht hat, welche die Waage zum Brexit kippen lassen könnte ?

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate
scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Drücken wir es plastisch aus:

StoxxDude
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Was für ein erbärmliches Schauspiel heute im EU Parlament, Größe sieht anders aus.

peterg
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Bernie Sanders hat gestern in der New York Times einen schönen Grundsatzartikel geschrieben. Hier zu finden. Was wäre das für ein Präsident geworden-!

Um in seinem großen Bild zu sprechen: Ob der Brexit nun das Ende der "Globalisierung" einläutet wird man in den nächsten Jahren sehen. Wenn die Zeit für diese Entwicklung reif ist, wird sie sich nicht verhindern lassen.

Was die aktuellen Verhaltensweisen des Brüsseler EU-Apparates zur BREXIT-Entscheidung des britischen Volkes betrifft, so sind das Vorwürfen, Ablehnung, Überlegungen zur Rückgängigmachung bzw. Manipulationsversuche. Das entblößt in meinen Augen paradigmatisch den großen Konflikt der EU zwischen nationaldemokratischen Entscheidungen und der Gesinnungsethik der EU-Führung. Die EU-Finanzpolitik ist dafür ein Paradebeispiel. Dieser Konflikt wird nicht durch ein noch weiteres "Zusammenwachsen" der EU-Nationen zu lösen sein, sondern wird das Gegenteil erfordern.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

In den USA gibt es aktuell eine grosse Masse von Wutbürgern.
Idioten, wie Trump, haben doch nur deswegen "Erfolg".
Allein schon diese billige, primitive Rhetorik.

Dass in Brüssel nur unfähiges "Potential" sitzt, ist doch schon seit über 10 Jahren klar.
Irgendwie ist es logisch, wenn man aggregiert denkt, dass man in Brüssl nicht anders reagieren kann.
Ich war von der Entscheidung in UK selbst überrascht. Auch dort hat sich wohl das Wutbürgertum durchgesetzt.
Hätte ich nicht gedacht.
Politiker in Brüssel sind entlehnte Vollidioten, die sich auf übertriebenen Jahresgagen ausruhen, nie anwesend sind, nichts verstehen, und schon gar keine sinnvollen Entscheidungen treffen können.

Wahrscheinlich wird man es wieder irgendwie hinbiegen. Neuabstimmung, Annulierung, Änderung der Abkommen, irgendetwas in der Art.
UK darf nicht ausscheiden. Das wäre der Tod für die EU. Zwei Jahre sind ein langer Zeitraum, um sich an die Veränderung anzupassen.
Die aktuelle Presse versucht, das alles kleinzureden. Die gezielt geschalteten Beiträge nerven mittlerweile.

Ich kann dieses Denken gut verstehen. Man gibt das "Haus Europa" nicht einfach auf.
Ob dieses paneuropäische Denken wirklich sinnvoll ist......
Wie schon immer gesagt, man hat ja nicht wirklich eine Wahl, man muss gegen die anderen WIrtschaftszonen bestehen.
NAFTA und BRIC konkurrieren gegen die EU.
Der Entscheidungsspielraum ist daher recht eingeschränkt.
Europa wurde durch rund 70 Jahre Kriege und Selbstzerwürfnisse zerfetzt. Man hat doch keine andere Wahl.
Ich denke, man wird sich an einen Tisch setzen, und bereden, wie es weiter geht.
UK ist nicht zufrieden in der EU, also wird es neue Bedingungen geben.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hier eine Beitrag in FOX News mit Farage:

http://www.pi-news.net/2016/06/fox-news-interview-nigel-farage-zum-brex…

das ist mal wenigstens nicht Mainstream.

Hier sind ja auch einge, die alles was nicht in ihr Bild passt als Wurbürger und Idioten abqualifiziert. Informationen vor Ort scheinen sie nur wenige zu nutzen oder nur zu akzeptiern falls es nicht ihrer Meinungswelt widerspricht.

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der Farage ist doch viel mehr ein Liberaler als ein Rechter.

Inzwischen wird alles, was nicht mit der CDU nach links gewandert ist, als rechtspopulistisch abgetan.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Wutbürger und "Idioten" wie Trump sind doch auch nicht druchgängig "rechte", was ist das heute überhaupt im öffentlichen Sprachverständnis? rechts  stand früher für konservativ, heute doch meist für nationalistisch / leicht faschistoid als Totschlagargument.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Trump ist mitnichen rechts im politischen Sinne, er bedient sich lediglich rechtspopulistischer Elemente, weil er damit den grössten Teil seiner potentiellen Wähler erreicht.
Er ist ein engstirniger, selbstverliebter, machthungriger und erfolgssüchtiger Mensch.
Mit rechts oder links hat das nichts zu tun. Ihm ist einfach jedes Mittel recht, um das zu bekommen, was er will.

Erschreckender ist doch vielmehr die Tatsache, dass so jemand es schafft, ganze Bundesstaaten für sich zu gewinnen.
Entweder geht es grossen Teilen der dortigen Bevölkerung wirklich so schlecht, dass sie jeden Spinner wählen würden, nur mit der Aussicht auf Besserung, oder sie sind wirklich so dumm, den ganzen Quatsch zu glauben, den Trump in seiner laxen, einfach gehaltenen Ausdrucksweise von sich gibt.

Sollte er die Wahl gewinnen, wird sich für die Bürger nichts verbessern, ausser vielleicht makulaturmässig, damit es den Anschein hat.
Er wird die Gesetzgebung, aktuelle Politik, sowie viele Haushaltsentscheidungen so für sich nutzen, dass sie für ihn gewinnmaximierend sein werden.
Der normale Bürger wird davon nichts haben.
Mich persönlich stört das nicht. Wer so dumm ist und sowas wählt, hat es dann wohl auch nicht anders verdient.

Angst macht mir lediglich, dass er scheinbar kaum bis keine Hemmnisse und Skrupel hat, um sich durchzusetzen.
Da er ja auch viel von Kriegstreiberei spricht, könnte ich mir vorstellen, sollte er innenpolitisch nicht zu dem von ihm gewünschten Erfolg kommen, was recht wahrscheinlich ist, wie weit ist er in seiner manischen Geltungssucht bereit, zu gehen.....?!
1,3 Millionen Soldaten, und 4200 Nuklearsprengkörper in der Hand eines Irren, für den Erfolg alles ist?
Das ist die eigentliche Sorge, die ich da habe.
Und an dem Punkt denke ich mir, egal, wer nun gewinnt, Hauptsache nicht der.

rodeonrwdeo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich habe nicht behauptet, dass Trump rechts ist.

Sie haben doch diese Kategeroien wie rechts, dumm, blöde und Quatsch eingeführt,  aber mir schein Sie haben von Trump noch nichts gelesen. Vom Leben in den USA haben Sie anschenend nur in unseren Mainstreammedien gelesen, Ihre US- Amerikanischen Freunde verstehen Sie nicht (hatten Sie nicht sowas weiter oben schon geschireben). Sie sind eigentlich wegen Ihrer soliden Kenntnisse  prädestiniert für eine leitende Funktion bei den Bürokraten der EUDSSR.

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