1757
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Dow Jones: Die fetten Jahre sind vorbei

Dow Jones - Die fette Jahre sind vorbei

Dem Dow Jones fehlten letzte Woche nur noch 80 Punkte, um das Allzeithoch aus dem Januar 2000 zu erreichen.
Augenscheinlich verließen ihn aber die Kräfte. Der Index verlor binnen zwei Tage 250 Punkte und fiel damit auf unter 11.400.

Schon am 5. Juli 2005 hatte ich auf das "versagende" Hoch beim Dow hingewiesen.
Es wurde zeitlich früher erreicht, als ursprünglich erwartet.
Nichts desto trotz bleibt das damals beschriebene Szenario für den Dow Jones intakt.

Bild entfernt.

Nach einer Korrektur auf ca. 10.500, gibt es für den Index kein Halten.
Ein erstes Kursziel ist der Bereich zwischen 11.200 und 11.250. Später dann ca. 10.900.
Über 11.600 sollte der DJIA dafür nicht mehr steigen!

Bild entfernt.

Im Wochen-Chart werden mit dem ersten Abwärtsimpuls schon 2-Jahrestiefs reaktiviert.

Bild entfernt.

Auf Monatsbasis wird es dann richtig weh tun. Hier wird das Tief vom Oktober 2002 nur eine Zwischenstation sein.
Rein rechnerisch wird der erste Zyklus bei etwa 6.000 Punkten enden.
Das Wort "Crash" möchte ich diesem Zusammenhang (noch) nicht in den Mund nehmen. Die vor uns liegendenden Kursbewegungen kommen diesem aber schon sehr nahe ...

Die fetten Jahre beim Dow Jones sind damit entgültig vorbei!

http://www.elliottwaves-online.com/de/content/060515-DJIA.php

MFG Vlad

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ pullPUSH [#81]

Beantworte ich heute nacht, oder morgen nacht, wenn ich zurück bin, muß jetzt weg.

Gruß

Scorpion

1757
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich weiß jetz warum die Banken keine Stützungskäufe mehr tätigen ...
Die sind mit dem Geld SHORT beim Dow und Dax! :-)

MFG Vlad

JRM
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Van Tharp schreibt seit langem und auch heute wieder in seinem Newsletter:

"We are definitely in a secular bear market. What that really means is that stock values (i.e., price-to-earnings ratios or PERs) will go down"

ladowa

@ scorpion260 [#79]

Errare humanum est. Ich kaufe momentan Telekom, zur Nachahmung nicht empfohlen! Billig kann immer noch günstiger werden. Kann dir hier auch keine rationale Begründung geben, denn die besten Deals machte in der Vergangenheit mein Nichtbewustsein. Frage mal ein Trüffelschwein, wie es seinen Herrn glücklich macht;-)

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Ölprinz [#85]

Ich gehe öfters nach dem gleichen Prinzip vor. Unterbewertete Aktien mit laufenden Turnaround bieten meiner Meinung nach die besten Gewinnaussichten.
Allerdings sehe ich bei der Telekom den Turnaround (noch) nicht laufen.
Viel Druck nach unten gibt es aber sicher auch nicht, bei der Div.rendite. Wobei das auch täuschen kann, wenn das operative Geschäft noch weiter einbricht, ist die Div. das erste was herabgesetzt wird.
Warten wir ab wie gut die Eingliederung von T-Online verläuft.
Beim Sparen ist die Telekom aber gnadenlos. Hatte letztes Jahr einen Umtrunk mit einer Mitarbeiterin von "Safe for Growth", das ist das Kosteneinsparprogramm. Ihr Chef berichtet direkt an den Vorstand. Selbst die Top Manager, die in Europa das operative Geschäft betreuen, müssen mittlerweile mit Billiglinien fliegen. Auf den Kündigungslisten (oder besser "Optimierungslisten") stehen immer noch tausende Mitarbeiter. Von daher bin ich schon der Meinung, daß der Turnaround funktionieren wird, nur warte ich auf die Bestätigung im Aktienkurs.

Beste Abendgrüße mein öliger Freund:-))

Scorpion

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !
In diesem Thema geht es um den Dow Jones !

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ pullPUSH [#81]

Zur Antwort die ich Dir noch schuldig bin:

Infineon habe ich schon länger beobachtet, ich bin davon überzeugt daß der Turnaround gelingen wird, obwohl davon noch nichts zu sehen ist( beim Ergebnis und beim Chart). Ich habe zu früh gekauft, das ist klar.
Warum ich vom urpsrünglichen Kaufplan abwich, weiß ich bis heute nicht.
Mentale Fehlentscheidung. Ich denke die mehrere Prozenz Minus an diesem Tag in dem Titel hatten mich dazu verleitet. Ich hätte lieber die heftige Korrektur abwarten sollen.
GM und Delphi sind eng miteinander verknüpft, und auch ihre Schicksale.
Delphi ist einer der Hauptzulieferer, und ehemalige Tochter von GM.
Ich bezeichne das, was Wagoner da macht, als sehr aggressive Taktik. Man erkennt die Ernsthaftigkeit seiner Absichten. Er will das Unternehmen um jeden Preis aus der Misere bringen. Gerade aus den Schließungsabsichten mehrerer Werke, der Rabattschlacht, dem anteiligen Verkauf von GMac so schmerzvoll es auch ist, und der geplanten Entlassung von zehntausenden Mitarbeitern,läßt sich das erkennen. Er hat sich sogar das Gehalt um die Hälfte gekürzt.
GM wird den Turnaround schaffen, bei Ford z.B. bin ich mir a nicht so sicher.
Delphi ist under Chapter 11, also Gläubigerschutz, also eigentlich insolvent, es sei denn es werden "Lösungen" gefunden. Ich gehe aber davon aus daß Lösungen definitiv gefunden werden, weil die Mitarbeiter+Gewerkschaft eigentlich keine Wahl haben, denn Delphi ist eh "weg", wenn es nicht klappt. Delphi hat aber sichere Aufträge (durch GM), also besteht das Hauptproblem darin, über Mitarbeiterabbau, Lohnsenkung wieder die Verluste einzugrenzen und auf lange Sicht profitabel zu werden. Delphi steht aber mit dem Rücken zur Wand, und das weiß auch die Gewerkschaft, also kann sie den gewünschten Druck gar nicht voll ausüben, denn dann sind ALLE Arbeitsplätze futsch.
natürlich ist in meinen Annahmen ein Anteil reine Spekulation drin, aber wenn es funktioniert, dann werden beide Titel sehr gut laufen.
Eben wegen der Spekulation, werde ich jeweils nur wenige Tausend Euro investieren, so wie ich es auch bei Infineon getan habe. Ich streue lieber mein Geld und damit auch das Risiko auch viele Titel dieser Art.
Hoffe Dir damit ausreichend Erklärung gegeben zu haben:-).
Keine Agnst ich würfel mir die WKN's nicht zurecht;-)).

Gruß

Scorpion

zuckerschlecken
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#88]

Mit GM wär ich sehr sehr vorsichtig:

General Motors Death Watch 75: Desperate Times

20 May 2006
By Robert Farago
[As read by Robert Farago]

Rabid Rick Wagoner lacks self-esteem. Why else would GM’s CEO submit himself to triple presidential humiliation? First, Bush tells GM to take a hike-- even before Rick shows-up with his begging bowl. Then, despite the slight, the head of the world’s largest automaker sets-up a meet with the Commander-in-Chief (presumably to engage in a vigorous debate about the definition of a “relevant” vehicle). Then Bush cancels the meeting. George heads for the border; Rick detours to Congress to promote corn juice-- and reschedules the presidential pow-wow for June. To do what? How long does it take RR to take a hint?

The funny (peculiar) thing is that every time I run out of ways to make the case that GM’s [lack of] leadership assures its oblivion, the company throws me a bone. On Wednesday, GM shit-canned-- sorry, accepted the resignations of-- Controller Paul Schmidt and Chief Accounting Officer Peter Bible. Given GM’s recent decision to restate its earnings for the last FIVE YEARS; given the on-going Securities and Exchange Commission (SEC) investigation into GM’s payments to its suppliers, its purchases of precious metals (of all things) and a New York Grand Jury alone knows what else; you’d think the double golden parachute exhibition was enough craven media manipulation for one day. But no, GM went and hired Jay Alix.

Jay Alix of AlixPartners is what Reuters called a “distressed company financial advisor.” No, he's not an anxious number cruncher; Alix' firm helps companies into, through and, sometimes, out of bankruptcy. We're not talking about your local car dealership, Oriental rug dealer or electronics chain store. AlixPartners has applied its consultancy skills to some of America's largest corporate meltdowns: Kmart, auto-parts maker Dana, the trading firm Refco and... Enron. If that last name doesn’t trigger some alarm bells, AlixPartners was also hired by WorldCom, whose $11b accounting scandal earned CEO Bernard Ebbers a 25-year jail sentence and his company the title "world’s largest bankruptcy."

GM Chief flackmeister Gerry Dubrowski was quick to slam anyone presumptuous enough to make a common sense connection between AlixPartners’ extensive Chapter 11 experience and GM’s future plans: “We're hiring them for their expertise in the accounting transition… We're not hiring them for help in the turnaround effort for our North American operations." If GM was looking for a company to help sort out their “aggressive accounting” problem, why didn't they opt for a large and reputable firm like KPMG? The literal-minded amongst you may also note that filing for bankruptcy isn’t exactly the same as helping a turnaround effort.

Meanwhile, as GM reaches into its threadbare pockets to pay for a Chapter 11 expert not to use his bankruptcy expertise, The General has launched a guerilla war to stop people like us telling people like you that people like Wagoner are running the company into the ground. As revealed by The Detroit News, GM’s so-called “Arlington project” will deploy some 50 GM flacklings throughout 16 US cities. It's part of what the News called “attempts to secure favorable news coverage.” Even discounting the recent bribery attempt by a GM PR firm on former US Labor Secretary Robert Reich (to ensure positive coverage of GM’s worker buyout plan), this program smells of cowardice, desperation and dirty tricks.

For one thing, “Arlington” refers to The McGinn Group's home base. For those of you without a scorecard, The McGinn Group is GM PR Chief Steve Harris' old company. Presumably, financial self-interest had nothing to do with his choice of partners for this under-the-radar PR campaign. Presumably, Harris simply wanted to work with people he could trust-- to keep their mouths shut. Anyway, there’s another shadow over the project: Harris chose the 16 cities because they're “dominated by local media rather than national outlets that have hammered GM in recent months for its sales and financial losses.” In other words, they’re soft targets.

So, this is the tenor of the times inside Wagoner’s GM: do whatever it takes to maintain the status quo. If it means being subservient to the President, so be it. If it means cooking the books behind closed doors, let’s retire the people who did the dirty work (with a nice payout and full pensions) and hire a bankruptcy expert (not to mention a former SEC chief) to help us plead out with the feds. If it means doing an end-run around the national press, let’s send our agents to corrupt local media mavens. Instead of confronting GM's issues head-on, Wagoner's mob are taking the path of least resistance.

When GM’s bankruptcy plays out, we may eventually know the truth about the final days of Rick Wagoner's regime. Right now, there’s only one man who knows the full behind-the-scenes story, perhaps more comprehensively than Rick Wagoner himself. And Jay Alix is not talking.

1757
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Mensch, wo bleiben die Stützungskäufe?
Ich versteh das nicht ...
Citi-Dax: 5.355

ladowa

Wieso etwas stützen was keiner mehr wirklich stützen will !!!!!!!! ;-)

Appz

Rückrufservice
Beschreiben Sie bitte Ihr Anliegen, damit wir uns auf den Rückruf vorbereiten können.
Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige ein, dass die von mir angegebenen Daten inklusive der Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung meiner Anfrage genutzt und nicht ohne Einwilligung weitergegeben. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Jetzt registrieren

Jetzt registrieren und ZMP Live+ 14 Tage kostenlos testen!
  • Dauerhaft kostenfrei
  • Keine Zahlungsinformationen erforderlich