fluggerät
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

FED: Überblick zur Allgemeinbildung

Artikel der NZZ zur Fed mit allgemeinen Informationen:

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Von unserem Wirtschaftskorrespondenten in Washington, Walter Meier

Neue Zürcher Zeitung, NZZ (07.10.06) - Oft werden geldpolitische Entscheide der amerikanischen Notenbank (Fed) mit der Person des Vorsitzenden identifiziert. Auch wenn dieser grossen Einfluss ausübt, so sind die Entscheidungsstrukturen des Fed doch breiter gefächert. Neben der Zentrale in der Hauptstadt Washington spielen auch die zwölf regionalen Fed-Banken eine wichtige Rolle.

Der Name der amerikanischen Notenbank, Federal Reserve System (Fed), offenbart gleich zweierlei: dass es sich nicht um eine homogene Einheit handelt und dass das System föderal angelegt ist.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.nzz.ch/2006/10/07/fw/articleEJMZ8.html)

Bitte klicken Sie auf den Link für weiterführende Informationen !

Geschrieben von fluggerät am
hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 11 Monate

Interessanter Beitrag, danke

MfG

hw

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zorrie
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

fluggerät, den gab's ja auch noch. Wollte schon vor über zehn Jahren den Zusammenbruch herbeischreiben, ich selbst war daccord mit seinen Thesen ... wir warten immer noch. 

Hier mal eine Grafik zur "Normalization", welche die Fed gerade durchführt. 

Zum Lachen ... wenn's nicht so traurig wäre.

Quelle: 

Nomi Prins: "The Fed Is Scared To Death Of Crashing The Global Financial System"

https://www.zerohedge.com/news/2018-01-21/nomi-prins-fed-scared-death-c…

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Ja, lustig.
Es kam genau andersrum.
Explosion der Equities.
Zum Glück, sonst wäre ich heute ein armer Schlucker;-))

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

chinamed@web.de

Wen es interessiert.

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SPOMI
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

du hast wirklich Glück gehabt mit der dt. Industrie in den Zeiten von Finanzkrise und EU. vor 25 y galt Jap. als das non plus ultra in Sachen Ökonomie. der Nikkei bildet das leider nicht ab. long Index ist wirklich nur mit breiten US Indices sehr langfristig zu empfehlen. DAX als Kurs index statt dem publizierten Performance Index sieht gar nicht so berühmt aus. Das etwas verspätete Wort zum Aschermittwoch SPOMI

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

Ich würde es nicht Glück nennen Robert.
Finanziell sieht das gut aus, aber privat.....
Es gleicht sich eben immer alles aus im Leben.

Eigentlich hatte das mit Glück nichts zu tun.
Bisschen auf Richard hören damals, genug auf benedikt hören, und verstehen, weshalb Buffett diese langfristigen Wetten auf steigende Indices eingeht.
Mehr war es eigentlich nicht.

Ich könnte mehr draus machen, aber dann wäre es gelogen.
Eigentlich nur das Wesentliche, Primitive.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

spomi

Genaugenommen galt das bis vor 27 Jahren. Kann mich noch an den Tag erinnern wo der Nikkei die 40000 erreichte. Zu dieser Zeit hat das Königreich Dänemarkt einen Nikkei Optionsschein auf den Markt gebracht, einen Put.  Die Händler der Dresdner waren aber nicht daran interessiert. Nur Calls.

Im Nachhinein stellte sich das Non Plus Ultra der Wirtschaft als reine Immobilienblase heraus, welche sich durch ständig neue steigende Bewertungen nach oben gezogen hat. Man sollte sich das Geschwafel der damaligen Wirtschaftsexperten einmal ansehen und nachlesen. Wirtschaftsminister Hausmann (kennt im übrigen kein Schweinmehr) hat ja damals gesagt, man müsse so arbeiten wie die Japaner, so leben wie die Japaner und deren Verständnis für ökonomisches denken übernehmen sonst würden wir alle bald überrollt werden. 

Das was kam ist Geschichte, wie so vieles in unserem Buisness.

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

"Kann mich noch an den Tag erinnern wo der Nikkei die 40000 erreichte. Zu dieser Zeit hat das Königreich Dänemarkt einen Nikkei Optionsschein auf den Markt gebracht, einen Put. Die Händler der Dresdner waren aber nicht daran interessiert. Nur Calls."

Da sieht man, wie sehr man sich auf eine falsche Richtung versteifen kann.
Soviel Dummheit sollte es in Handelsabteilungen eigentlich nicht geben.

Optionscoaching
Mitglied seit 8 Jahre 2 Monate

"Soviel Dummheit sollte es in Handelsabteilungen eigentlich nicht geben."

Das hat eher was mit Gier und Zahlen liefern müssen zu tun. Handelsentscheidungen müssen ja zum Vorgesetzten begründet werden und wenn sich ein Händler mit so einer Spekulation gegen die Hausmeinung stellt und es schiefgeht kann er wahrscheinlich seinen Hut nehmen...ausserdem sind Fondsmanager und angeblich professionelle Marktteilnehmer genauso der Massenpsychologie unterworfen wie alle anderen auch.

"Bisschen auf Richard hören damals, genug auf benedikt hören, und verstehen, weshalb Buffett diese langfristigen Wetten auf steigende Indices eingeht."

Zu diesem Thema habe ich bisher nichts besseres gelesen als die Bücher von Kostolany. Da steht alles drin was man wissen muss . Unterhaltsam und nicht trocken geschrieben, viele Geschichten aus damaliger Zeit die seine Thesen untermauern, Abhandlung der Funktionsweisen der Massenpsychologie in den unterschiedlichen Marktphasen, Börsenzyklen, Geld- und Notenbankpolitik und vieles mehr...und heute wie schon damals würde es wieder heißen:

Er hat doch Recht gehabt.

Bei vielen ist er leider nur mit seiner "Schlaftabletten-Werbung" in Erinnerung. Neue Gurus kommen und gehen, aber sowas bleibt.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate

optionscoaching

Zum Thema Hausmeinung. Genauso ist es.  Es gibt nichts schlimmeres als nicht dabei zu sein. Wenn die Märkte sich in die falsche Richtung entscheiden dann hat man halt Pech gehabt, es hat ja alle getroffen. Ist man der einzige oder einer der wenigen die den Trend nicht mitmachen ist man in der Tat bald seinen Job los. 

Zu Kosto:

Habe ich auch gelesen, nur das Entscheidende ist nicht die Meinung, sondern der Zeitpunkt der Investiton. Im Nachhinein kann man immer sagen er hat Recht gehabt, nur gab es auch Phase wo man einen langen Atem brauchte und viel Geld.

So in der Internetphase Ende der 90er. Da hat er bereits 1997 in diversen Publikationen darauf verwiesen das die Blase platzen wird. Alles richtig wie man jetzt weis, allerdings musste man noch 2,5 Jahre gegen den Trend durchhalte wenn man short war.

Der wichtigste Faktor neben dem Trend ist an der Börse  die

Zeit.

Optionscoaching
Mitglied seit 8 Jahre 2 Monate

benedikt

beim timing ist nach Kosto entscheidend das man in der richtigen Börsenphase ein- und wieder aussteigt. Wer hat schon im Jahr 2009 den DAX bei 3800 gekauft, sowas ist mit keiner Methode zu schaffen. Aber erfahrene Anleger haben vielleicht bei 5000 gekauft und den Dax bei 12.000 verkauft was ja ein sehr guter Deal war. Er konnte die Börsenphasen korrekt antizipieren welche ja in Ihren massenpsychologischen Übertreibungen nach oben wie auch nach unten gipfeln.

1997 lag er richtig, natürlich wusste er auch nicht das der Hype derart ausarten würde, gepusht von den Banken um die Anleger am neuen Markt abzuzocken. Der Auschnitt aus der NRD-Talkshow steht ja heute noch auf Youtube und ist immer wieder sehenswert.

Der normale Anleger geht ja nie short um an der Baisse zu verdienen. Für ihn reicht es in der Regel auch vor dem Knall auszusteigen und sich dann auf tieferem Niveau wieder einzukaufen. Ich halte es für möglich in der nächsten Baisse im Dax zumindest mal die 8000 zu sehen, vielleicht sogar tiefer. Hätte er die Performance des S&P mitgemacht (vor allem da er prozentueal ja stärker ausschlägt) müsste er derzeit eher bei 15.000 stehen.

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