select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Fidelity macht mit bei "Du bist Deutschland" Kampagne !

"Fidelity Investments 04.10.2005

Fidelity macht mit bei "Du bist Deutschland"-Kampagne

Kronberg im Taunus (fondsweb) - Fidelity ist das erste Unternehmen der Finanzbranche, das die Kampagne "Du bist Deutschland" unterstützt. "In diesem Land steckt großes Potenzial; wir haben allen Grund, optimistisch zu sein. Mit unserer internationalen Erfahrung können wir sagen, dass in kaum einem anderen Staat der Welt die Bürger eine so hohe Lebensqualität genießen", sagte Klaus-Jürgen Baum, Geschäftsführer von Fidelity International in Deutschland.

Auch Unternehmen biete der Standort hervorragende Bedingungen. Stärken seien etwa das hohe Ausbildungsniveau, eine gut ausgebaute Infrastruktur sowie hohe soziale und politische Stabilität. Das alles mache Deutschland zu einer der attraktivsten Wirtschaftsregionen in der Welt.

"Dass auch viele internationale Gesellschaften sich hier wohl fühlen, können wir für Fidelity klar bestätigen. Menschen und Unternehmen mit guten Ideen finden in Deutschland sehr gute Voraussetzungen für geschäftlichen Erfolg", sagte Baum. Diese Zuversicht wolle Fidelity künftig noch stärker seinen Kunden und Geschäftspartnern vermitteln.

Fidelity ist weltweit vertreten: An der deutschen Wirtschaft schätzt das Fondsmanagement-Unternehmen insbesondere die hohe Innovationskraft sowie ihre Fähigkeit, sich zügig auf die Öffnung der globalen Märkte einzustellen. "Zahlreiche deutsche Betriebe haben einen guten Weg eingeschlagen, sich von innen heraus reformiert und ihre Effizienz auf ein konkurrenzfähiges Niveau gesteigert. Zudem sind die börsennotierten Gesellschaften an den Aktienmärkten überaus günstig bewertet", so Baum.

Damit biete Deutschland zahlreiche günstige Investmentgelegenheiten. Fidelity steht dafür, diese Chancen im Interesse seiner Kunden zu nutzen, so Baum. "Jeder - vom professionellen Vermögensverwalter bis zum Kleinanleger - kann diese wahrnehmen, indem er den Unternehmen Kapital als Treibstoff für ihre Weiterentwicklung zur Verfügung stellt. Deshalb wünschen wir uns mehr Mut zum Investieren und das heißt mehr Mut zur Zukunft."

Fidelity folgt mit seinem Engagement einer Einladung der Organisatoren von "Du bist Deutschland". Diese hatten zum Auftakt am 26. September 2005 alle Menschen, Unternehmen und Organisationen in Deutschland ermuntert, sich der Bewegung anzuschließen. "Wir sind froh über die vielen positiven Reaktionen. Uns freut sehr, dass wir mit Fidelity ein weiteres Unternehmen von Weltrang als Unterstützer für die Kampagne gewonnen haben", sagte Bernd Bauer, Organisator von "Du bist Deutschland" für die Bertelsmann AG. Der Erfolg der Initiative hänge entscheidend davon ab, dass sich der Aktion außer Prominenten und Bürgern auch möglichst viele Unternehmen anschließen."

Das die oben genannte Gesellschaft Geld verdienen will ist klar. Nur wird man sich eben einen "gesunden Nährboden" heraussuchen. Außerdem werden auch Synergieeffekte durch die WM 06 für unsere Volkswirtschaft entstehen. Also, wir müssen die Chancen nutzen!

Gruß Thomas

New_Ben

select

Gestern war auf Phönix eine Diskussion zur Kampagne. Einer der Initiatoren war anwesend. Die Argumentation des "Du" basiert darauf zu provozieren und Aufmerksamkeit bei den Fernsehkonsumenten zu erzielen.

Mich stört dabei, das die Diskussion um das "Du" geht, was meineserachtens völlig wurscht ist.

Es wird letztendlich alles so dargelegt, als ob die Menschen nur jammern und nichts unternehmen. Das ist falsch.

Wir haben in Deutschland eine Situation, bei denen viele Unternehmen Standortsubventionen kassieren, diese auslaufen lassen, um dann in der EU einen neuen zu suchen, wo noch mehr verdient wird.

So aktuell in Berlin. Samsung hat Millionen an Steuergeldern erhalten, macht aber jetzt Dicht, um in Ungarn ein Werk aufzumachen. Nix mit runterwirtschaften, sondern es wurden in den letzten 2 Jahren Millionengewinne in Deutschland eingefahren.

Nur erwartet man in Korea, das man in Ungarn letztendlich noch mehr rausholt.
Wie gesagt, Die Subventionen sind geflossen, der Brunnen leergeschöpft.

Die Politik schaut hilflos zu wie Deutschland leergesaugt wird. Das ist auch Realität und hier sollte die Politik rigoros durchgreifen.

Die Firmen sollten sagen, Wir sind Deutschland. Den Firmen ist das aber Scheissegal, denn Sie sind nicht Deutschland, sondern nach kapitalistischen Grundsätzen ausgerichtet.

gruss

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Walter [#12]

"Die Politik schaut hilflos zu wie Deutschland leergesaugt wird. Das ist auch Realität und hier sollte die Politik rigoros durchgreifen."

Die Frage ist, ob die Politik das nicht will oder nicht kann. Unser vielleicht größtes Problem bildet das Volumen gesellschaftlicher Macht, das AUSSERHALB jeden Bezugs zum politischen System entsteht und verbleibt - und dessen Berechtigung nicht einfach abgewiesen werden kann:

Die Macht der "Familie", die selbst entscheidet, wieviele Kinder sie will -
die Macht der Wirtschaft - und vor allem die Macht des Eigentümers. Nicht zu vergessen die "Globalität" uam.

Und was macht die Politik? Sie gebraucht (missbraucht?) bloss Verteilungsfunktionen und benutzt dabei das der Wirtschaft entzogene Geld zur Neutralisierung von Gegenmacht, wobei nichtpolitisierbare Macht in der Gesellschaft nicht nur zurückbleibt, sondern zudem sich ständig noch vergrössert.

Die Schwächen der politischen Macht im Kontext der gesellschaftlichen Evolution heute sind deutlich sichtbar. Diese Schwächen sind letztlich durch die Komplexität der Weltgesellschaft bedingt. Sie spiegeln sich in dem Versuch, aber sie lassen sich nicht beheben durch den Versuch, Macht durch Kommunikation über Macht zu ersetzen. Mit Reden kann das Nichthandelnkönnen (Ohnmacht) nie und nimmer kompensiert werden.

Auch die vielen schlauen Sätze mit dem Begriff "Rahmenbedingungen" drücken fast nur unsere Hilflosigkeit aus. Vor zehn Jahren habe ich mir regelmässig "Talk im Turm" mit dem Böhme angeschaut - was sind seitdem die Probeme tausendemale durchgekaut worden. Und wo ist das Resultat? Mit reden gehts nicht, und ohne auch nicht.

Sind wir denn schon an der Grenze der Politisierbarkeit von Macht angekommen?

Natürlich soll man keine volle Monopolisierung der Macht in der Hand des Staates zurückwünschen.

Gruss Kobban

Sunbeam
Mitglied seit 10 Jahre 10 Monate

Das setzt dieser vollkommen peinlichen und mißlungenen Aktion nun noch die Krone auf:

"DU BIST DEUTSCHLAND"

Echo aus der Nazi-Zeit

Von Friederike Freiburg und Daniel Haas, Der Spiegel

Die Initiative "Du bist Deutschland" plädiert mit Anzeigen und Spots für Weltoffenheit, Engagement und Optimismus. Ausgerechnet der Slogan fand allerdings schon einmal Verwendung: als Agitationsspruch der Nazis.

Hamburg - Das Bild ist Schwarz-Weiß, Bäume sind zu sehen, ein großer Platz, rechts und links Uniformierte. In der Bildmitte prangt ein riesenhaftes Porträt von Adolf Hitler, darunter, in altdeutschen Lettern, die Worte: "Denn Du bist Deutschland."

Ausgerechnet mit diesem Slogan "Du bist Deutschland" trommelt ein Zusammenschluss aus deutschen Medienunternehmen, darunter alle großen Verlage und Fernsehstationen, sowie Unterstützern seit Wochen für mehr Optimismus und Offenheit in Deutschland.

Bei fischerAppelt Kommunikation, dem zuständigen Pressebüro der Initiative, ist man "nicht besonders begeistert", wie Sprecher Lars Cords erklärte. Die Kampagne mache aber Missverständnisse unmöglich, so Cords. Allein der TV-Spot zeige mit einer Szene am Holocaust-Mahnmal deutlich, "dass wir für Werte wie Menschenwürde, Demokratie, Respekt vor der Persönlichkeit und Pluralismus eintreten". Es könne außerdem nicht sein, dass der Begriff Deutschland "für die Vergangenheit reserviert" sei: "Die Kampagne verurteilt aufs Schärfste Nationalsozialismus, Rassismus und neonazistisches Gedankengut."

Oliver Voss, Kreativdirektor bei der zuständigen Werbeagentur Jung von Matt und Texter des Slogans, erklärte, seine Arbeit stehe für das genaue Gegenteil nazistischer Ideologie. "Unser Spot ist Multikulti vom Feinsten", sagte er zu SPIEGEL ONLINE, "wir haben sogar durchgestrichene Hakenkreuze verwendet, um unsere Position klar zu machen."

Das Bild ist abgedruckt in dem Buch "Ludwigshafen - ein Jahrhundert in Bildern", erschienen 1999 und schon lange vergriffen. Die seltsame Ähnlichkeit zu der "Du bist Deutschland"-Kampagne ist dem Autoren des Buches, Stefan Mörz, schon vor einiger Zeit aufgefallen. "Jedes Mal, wenn ich den Spot im Fernsehen sehe, muss ich an dieses Bild denken", sagte Mörz, Historiker und Stadtarchivar von Ludwigshafen, zu SPIEGEL ONLINE.

Die Aufnahme stammt aus den Jahren zwischen 1933 und 1935. "Das Foto wurde bei einer Veranstaltung auf dem größten Platz der Stadt, dem Ludwigsplatz, gemacht", sagte Mörz. Weitere Aufnahmen vom selben Tag belegen, dass Nazi-Größen wie Hermann Göring und Joseph Goebbels anwesend waren.

Das Foto kursiert inzwischen in diversen Blogs im Internet. "Eine unschöne und auch peinliche Parallele", schreibt Blogger Johnny Haeusler ("Spreeblick") zu dem Slogan. Das Bild sei ein Anlass, "über die verschwindenden Grenzen zwischen Propaganda und Marketing nachzudenken". Die ganze Kampagne "wegen dieses Fotos jedoch in eine Nazi-Ecke zu stellen, wäre dumm und gefährlich".

(Quelle: Der Spiegel)

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hier noch das Bild dazu. Ein Eigentor der Bundesregierung, wenn ich mir das Bild so ansehe.

(Quelle n-tv)

JRM
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

"Scheiß Deutschland", so betitelte der Chefredakteur einer sehr linken Monatszeitung mal seine Kolumne - damals für mich fragwürdige Polemik, aber diese Kampagne "Du bist Doitschland" ist wirklich daneben und wirkt, als sei sie einem Strategiemeeting der Springerpresse entsprungen. Toll übrigens, dass die Mehrheit in diesem Forum, die ja einer eher kapitalistischen Tätigkeit (nämlich spekulieren) nachgeht, das ähnlich sieht. Die Entwicklung lässt sich eigentlich wie folgt zusammenfassen: sog. Leistungsträger, seien es nun Roman Herzog ("Ruck-Rede") oder auch der Chef des DIHK und Milliardär, Dumbo Ludwig Georg-Braun, erkennen einen allgemeinen Mangel an Leistungsbereitschaft, den es unbedingt zu beheben gilt - selbstverständlich durch geringere Löhne und längere Arbeitszeiten. Die Leistungsträger selber können sich freudig durch Fehlentscheidung aller Art dilletieren (Jürgen Schrempp, Ronnie Sommer etc.), ihr Lohn muß trotzdem das mindestens 50-fache des durchschnittlichen Facharbeiterlohnes betragen, den goldenen Fallschirm nicht zu vergessen. Weniger könnte nämlich Elitenflucht bedeuten, und WAS DANN?

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Sunbeam [#14]

"wir haben sogar durchgestrichene Hakenkreuze verwendet, um unsere Position klar zu machen."

Ein Schelm, wer dabei Böses denkt!

Jeder Psychologe wird dabei wohl schmunzeln (oder weinen) müssen.
"wir haben sogar durchgestrichene Hakenkreuze verwendet, um unsere Position klar zu machen."
Wäre es nicht besser gewesen, gar nicht erst einen Bezug zu Nazideutschland aufkommen zu lassen?
Aber gerade dadurch, dass "durchgestrichene Hakenkreuze verwendet (wurden), um die Position klar zu machen, ist eigentlich schon klar, welche Position im Hintergrund lauert.

Ich meinerseits würde nie auf die Idee kommen einen Slogan aus der Nazizeit mit durchgestrichenen Hakenkreuzen für den zweifelhaften Aufschwung des neuen und nunmehr angeblich demokratischen Deutschlands zu verwenden.
Da kann nur ein zweifelhafter Aufschwung draus werden, es müsste nur noch geklärt werden, was da eigentlich schwingt.
Was sollen die Verfolgten des Naziregimes dazu sagen?
Sind sie jemals zu dieser Kampagne befragt worden?
Müssen nicht schlimmer Erinnerungen wach werden bei denen, die diese Bildern sehen und im Konzentrationslager gesessen und vielleicht alle Angehörigen verloren haben?

bei einer Kampagne der Bundesregierung:

Wir sind Deutschland – mit durchgestrichenen Hakenkreuzen im Hintergrund.

Ein weiterer Kommentar ist dabei wohl überflüssig.

New_Ben

@fluggerät

die Kampagne "Du bist Deutschland" die Ihnen wie es scheint mißfällt ist die eine Sache, mit dem Bild das Sie eingestellt haben Am: 26.11.2005 17:30:31 wird eine von Ihnen gewünschte Assoziation zu den Initiatoren bzw. der Regierung hergeleitet.

@JRM

" "Scheiß Deutschland", so betitelte der Chefredakteur einer sehr linken Monatszeitung mal seine Kolumne - damals für mich fragwürdige Polemik, aber diese Kampagne "Du bist Doitschland" ist wirklich daneben und wirkt, als sei sie einem Strategiemeeting der Springerpresse entsprungen. Toll übrigens, dass die Mehrheit in diesem Forum, die ja einer eher kapitalistischen Tätigkeit (nämlich spekulieren) nachgeht, das ähnlich sieht. "

Die hoffe daß es der Großteil der Deutschen nicht ähnlich sieht wie Sie! Wenn die TMW´ler das ähnlich sehen so wird es aller höchste Zeit daß Herr Ebert was macht.

@Herr Ebert

das war einmal ein hochkarätiges Börsenforum. Was tun Sie...??? Mit dem warmhalten und initiieren von Politischen Themen haben Sie einen Wechsel von Teilnehmern ausgelöst.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Antworten, die hier gegeben wurden zum Thema TerminmarktWelt und Zensur lesen Sie bitte unter dem Thema 'Betreibern von Internet Foren droht rechtliche Keule'

http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?ST=13016&CP=0&F=IMMMO

HIER bitte nur zum Thema 'Du bist Deutschland' schreiben.

tape
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ all [14]

Hier ein Artikel zu diesem Thema aus der WamS, dessen Einschätzung ich teile.

Schlimm finde ich vielmehr die Aussagen von Oliver Voss, Kreativdirektor bei der Werbeagentur Jung von Matt und Texter des Slogans:"Unser Spot ist Multikulti vom Feinsten, wir haben sogar durchgestrichene Hakenkreuze verwendet, um unsere Position klar zu machen."

Multikulti vom feinsten...,sogar durchgestrichene Hakenkreuze... .

Bei soviel platter Anbiederei kann einem ja nur schlecht werden.
Zeigt, dass er dem Zielpublikum des Spots absolut nichts zutraut und kehrt dadurch die beabsichtigte Werbeaussage in ihr Gegenteil.

Grüße
tape

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Du bist nicht Adolf

Immer peinlich für Werbeleute, wenn sich herausstellt, daß ein anderer Kreativer schon früher auf die Idee der eigenen hochgelobten Werbekampagne gekommen ist.

Ich persönlich finde die Kampagne "Du bist Deutschland" ehrlich gesagt auch ziemlich ätzend, denn ich kann es nicht leiden, von irgendwelchen Wildfremden aus allen medialen Kanälen mit "du" angequatscht zu werden, als hätten wir schon mal zusammen die Schweine gehütet. Und ich brauche keine solche plump vertrauliche Aufmunterung zum Aktivwerden von irgendwelchen dafür hochbezahlten Webefuzzys - was wollen die mir eigentlich damit sagen? Daß ich von selbst zu faul oder zu blöde wäre, um meinen Hintern hochzukriegen und was zu tun?

Aber die Häme, die sich jetzt angesichts der Entdeckung, daß auch die Nazis schon einmal den Slogan "Denn du bist Deutschland" verwendet haben, über die Werber ergießt, ist bei näherem Nachdenken etwas billig.

Aus dem Foto, das die Vorläuferschaft der Nazis bei der "Du bist Deutschland"-Parole belegt, geht hervor, daß diese sich auf den groß abgebildeten Adolf Hitler bezieht. "Der Führer", so lese ich das, sei ganz Deutschland. Bei unseren heutigen Werbe-Quälgeistern aber sind wir, die einzelnen Bürger, Sie, Sie und ich also, als Einzelne angesprochen. Im ersten Fall verschluckt der Führer, der ganz Deutschland sein soll, gleichsam den Einzelnen, macht ihn zu einem Nichts angesichts der Allmacht des Götzen. Im zweiten Fall wird der Einzelne als Einzelner angesprochen, es wird gesagt, daß Deutschland nichts wäre ohne dich, dich und dich. Im Grunde die gegenteilige Aussage der Nazi-Parole also.

Bloß weil man Worte benutzt, die die Nazis auch schon benutzt haben, heißt das eben noch lange nicht, daß man damit auch dasselbe meint wie sie.

http://www.wams.de/z/plog/blog.php/ideen_und_irrtuemer/seitenspruenge/2005/11/28/du_bist_nicht_adolf

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Du bist Deutschland und was Deutschland ist, zeigte die heutige Kontrastesendung deutlich:

Ein Land, das andere foltern läßt, um Foltergeständissse in Gerichtsverfahren zu verwerten. Das wird zwar vom Generalbundesanwalt bisher bestritten, Aufklärung wird jedoch bereits vo der Opposition gefordert. Vielleicht kommt sie auch noch.

Auszug:

"Aufgehängt: an den nach hinten gefesselten Händen. Elektroschock, Schläge, die Drohung, die nächsten Familienangehörigen zu finden und auch noch zu foltern. Das gehört dazu. In einem Gefängnis, zum Beispiel im Libanon. Das gehört zu den hässlichen Methoden, mit denen die CIA arbeitet: Verdächtige in einem Land ausquetschen lassen, in dem Folter üblich ist. Aber auch Deutschland hat seinen Folterskandal: Und dieser Mann ist der Kronzeuge: ein Kriminaloberkommissar des BKA. Anja Dehne und Steffen Mayer zeigen, wie unser Rechtsstaat von Foltergeständnissen profitieren wollte."

Der ganze Beitrag: http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_3535351.html

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