Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Jaeger Research unter Bafin Zwangsabwicklung (Teil 2 von 2)

Wegen zu langer Ladezeitung des Ursprungsthemas mit 263 Beiträgen wurde diese Fortsetzung eröffnet. Hier die letzten drei Beiträge aus dem alten Thema:

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kurt50 Am: 28.06.2004 20:07:14 Gelesen: 95

Na endlich rührt sich hier wieder etwas!

Habt ihr denn nicht auch kürzlich von Büttner die mit 15.06. datierte Mitteilung erhalten, wonach

- die Forderung am Prüfungstermin 4.6.04 geprüft wurde,
- nur Gläubiger bestrittener Forderungen einen Auszug aus der Tabelle erhalten,
- nach derzeitigem Verfahrensstand mit einer 50%-Quote zu rechnen sei und
- das Verfahren selbst voraussichtlich 2 (zwei!!) Jahre dauern würde?

Nette Aussichten! Büttner kann dem Jaeger dankbar sein, dass er uns mit seiner Unzulänglichkeit so geschädigt hat - jetzt sahnt der ab, und das auf Jahre hinaus! Unschwer auszurechnen, dass auch die verbleibenden 50% von Büttners gierigem Rachen verschlungen werden!

Insofern sind wir mittlerweile nicht nur Jaeger-, sondern auch Henningsmeier- und Büttner-Geschädigte!

Isn´t it?

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he96 Am: 28.06.2004 20:47:38 Gelesen: 80

@ kurt50

'Insofern sind wir mittlerweile nicht nur Jaeger-, sondern auch Henningsmeier- und Büttner-geschädigte!'

Wann merkt Ihr es eigentlich endlich: IHR habt EUCH SELBST geschädigt !

Ich möchte mit den RAen nicht tauschen, auf deren Rechnung steht nicht
"Honorar" sondern "Schmerzensgeld".

gruss hans

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kurt50 Am: 28.06.2004 21:10:53 Gelesen: 73

@ he96

Es fehlt gerade noch, dass wir den armen RAen Almosen überweisen, damit sie nicht vor die Hunde gehen. Auch wenn wir durch unsere Kurzsichtigkeit und Gutgläubigkeit schwer "eingefahren" sind, ist nur schwer nachvollziehbar, warum man die RAs bemitleiden soll, die haben auf Jahre hinaus Arbeit und tun sich an unserem sauer verdienten Geld gütlich! Aber ok., das ist ihr Job und die Gesetze sind nun mal so; trotzdem gönne ich ihnen nicht meinen Zaster, vor allem dann nicht, wenn sie unsere Beträge anstatt unbürokratisch jetzt zu refundieren per endloser Verfahren immer dünner werden lassen und damit ihre eigenen Kassen füllen!

Gast

Hallo!

Kurzes Update zu meiner Strafanzeige wegen Untreue gegen Herrn Jaeger:

Es ging im März von der lokalen Polizeidienststelle in Berlin zur hiesigen Staatsanwaltschaft, von dort nach Korbach und schließlich zur Staatsanwaltschaft Kassel, die auch wegen Untreue ermitteln und "Herrn Jaeger einen Besuch abgestattet haben". Falls Geld auftaucht, wird es für die Geschädigten sichergestellt, vermutlich im 2. Halbjahr.

Falls jemand eine Zahlung aus Hamburg erhält, bitte posten. Ich warte den August noch ab, dann reisst mein Geduldsfaden und ich werde gegen Büttner/Henningsmeier vorgehen. Ich sehe keinen Grund, warum diese Herren auf unserem Geld sitzen und es nicht auszahlen. Das ist die reine Willkür.

Herzliche Grüße
Harry

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Harry Longbow

Zitat: 'Ich warte den August noch ab, dann reisst mein Geduldsfaden und ich werde gegen Büttner/Henningsmeier vorgehen.'

Bedeutet das eine Strafanzeige gegen die genannten ? Welcher Grund ?

Gast

Liebe Anleger,

jetzt ist Sie wieder da, die Hinhaltepost der Firma H. Von 50 % der Auszahlungssumme keine Spur. Jetzt sollen sich die Anleger mit 30% begnügen.
Aus dem Schreiben wird mal wieder keiner schlau. Ein Auszug aus der "geänderten" Tabelle liegt auch nicht bei.

Wo kann ich nun letztendlich sehen, welcher Betrag nun endgültig für einem persönlich festgestellt worden ist ?
Hat jemand nährere Informationen?
Bekommt man einen Auszug der"geänderten" Tabelle zugeschickt?

Hiermit eröffne ich wieder die Diskussion !

Grüße

kurt50
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Vielleicht JAEGER-Geschädigte mit einem IQ jenseits von 150, die zudem topausgebildete Juristen sind, können diesen letzten Brief der Abwicklungskanzlei deuten (dem zudem der ominöse "Tabellenauszug" fehlt)!

Einzig die Tatsache, dass man in bedenklichem Maße an der Nase herumgeführt, permanent hingehalten und sukzessive um sein Geld gebracht wird, lässt sich konkret herauslesen, dieses dafür sehr konkret und eindeutig.

Die stets sich ändernden, sich substantiell verschlechternden Ankündigungen entbehren jeder Seriosität, sie schreien zum Himmel und nach einer (auch für gewöhnlich Sterbliche) nachvollziehbaren Rechtfertigung der Akteure.

Ein Unglück kommt eben selten allein!

Gast

Hallo liebe Leidensgenossen!

Ich möchte auf einen Satz im Schreiben von Herrn Büttner hinweisen: „Die Auszahlung des Abschlasges wird, sofern KEINE Einwendungen gegen das Verteilungsverzeichnis erhoben werden, Ende September 2004 erfolgen.“
Das heißt, wenn sich auch nur einer der Anleger an Büttner wendet, um sein Agio (was um die 5 % und nicht bei 50-30=20 % lag) auf die Liste setzen zu lassen, wird sich die Auszahlung um weitere MONATE verzögern. Dann muss nämlich erst wieder ein neues Verteilungsverzeichnis erstellt werden. Das kostet wieder unsere Kröten und wir sehen kein Geld. Daher bitte ich ALLE Geschädigten dringend, davon Abstand zu nehmen. Das Agio können wir auch noch nach der Auszahlung der 30 % auf die Liste setzten lassen.
Von der Einschaltung eines Anwaltes habe ich Abstand genommen, denn das kostet nur noch mehr Geld und führt zu nichts. Die Bafin werde ich aber auf jeden Fall über ihren geglückten Anlegerschutz in Kenntnis setzen und ihnen nahe legen, dieser Kanzlei keine Aufträge mehr zukommen zu lassen. Nebenbemerkung: Weiter oben schrieb ich nicht „Falls Geld auftaucht, wird es für die Geschädigten sichergestellt, vermutlich im 2. Halbjahr“, sondern „im 22. Jahrhundert“ – das war ein Scherz.

Herzliche Grüße

Harry

bolro.
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@Harry Longbow

Hallo Jaegerresearch-Geschädigte,

wie ich erfahren habe,hat der Insolvenzverwalter häufig nur ca 75 % der Nettoeinlage der Investoren in das Verteilungsverzeichnis eingestellt.

Gibt es noch die Möglichkeit n a c h der in diesem Monat vorgesehenen Teilauszahlung die Gesamteinlage geltend zu machen?

Problematisch ist auch,dass es der Insovenzverwalter unterlassen hat,seinem letzten Schreiben das dem Amtsgericht zugeleitete g e ä n d e r t e Verteilungsverzeichnis beizufügen.

Ist der Insolvenzverwalter nicht verpflichtet,dieses geänderte Verteilungsverzeichnis den Geschädigten vorzulegen?

Ich bitte Harry Longbow und andere Geschädigte um zahlreiche Stellungnahmen !

Gruß

hopfau

Gast

Hallo!

Ich denke, es gibt natürlich noch die Möglichkeit, nach der (unwahrscheinlichen) Auszahlung von 30 % im September ggf. die Gesamteinlage geltend zu machen. Deshalb bekommen wir ja nur 30 %, weil Herr Büttner noch weitere Ansprüche erwartet.
Ich denke nicht, dass jeder ein Verteilungsverzeichnis benötigt, da ja jeder Anleger für sich eine Aufstellung erhalten hat, was zur Tabelle genommen wurde. Damit kann man einverstanden sein oder nicht. Alles andere ist Datenschutz.
Herzliche Grüße

Harry

Termin-Trader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Warum sollte eine Chance bestehen über eine Klage Rückzahlung der Gesamteinlage zu erreichen?
Die Quoten legt der Abwickler fest und sie sind wie bei jedem normalen Konkursverfahren nicht verhandelbar. Es kann nur das verteilt werden was zum Verteilen nach Abzug aller Kosten (auch Abwicklergegühren) übrig bleibt und es muss an die Gläubiger verteilt werden. Ein Nachkarten gibt es nicht.

Natürlich bleibt die Möglichkeit, auf Auszahlung generell zu verzichten, falls man mit der Quote nicht einverstanden ist ;)

Bruno Stenger

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Im aktuellen Handelsblatt vom 17.09. ist auf Seite 4 ein kritischer Artikel zu finden, in dem es heisst: 'Einige der bestellten Insolvenzverwalter können noch nicht einmal Bilanzen lesen'.

Auf Henningsmeier trifft das bestimmt nicht zu, hält die Sozietät doch Rang 3 in den Unternehmensinsolvenzen des Jahres 2003 (Zahl der neuen Verfahren und Anzahl der 'bestellten Verwalter'):

1. 265/21 Schultze & Braun
2. 236/12 Hess Wienberg Wilhelm
3. 213/6 Henningsmeier
4. 200/7 Pluta
5. 194/9 Brinkmann & Partner.

Bitte beachten Sie, dass Verfahren oft 5 oder 10 Jahre laufen, dann können Sie ahnen, dass die grossen Insolvenzverwalter vielleicht eine vierstellige Zahl von Verfahren verwalten.

kurt50
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der letzte Brief des Abwicklers trug bekanntlich sehr zur fortgesetzten Verwirrung bei; eine Bitte meinerseits, die Klientel regelmäßig über den Stand der Dinge in verständlichem Deutsch auf dem Laufenden zu halten, wurde jedoch - was anderes war zu erwarten - bis dato ignoriert und auch ein folgendes eher sarkastisch gehaltenes "Dankschreiben" für die effiziente Betreuung wartet noch auf eine Reaktion!

Die bekleckern sich wahrlich nicht mit Ruhm!

Schau ma mal, ob sie den Auszahlungstermin Ende September einhalten werden! Die Ankündigungen dieser Kanzlei sind bisher stets solche geblieben! Seriöse Partner halt!

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