Steward & Spencer: Wann wird ausgezahlt ?

Solange die BAFIN keinen Entschädigungsfall feststellt, können Sie bei der EdW überhaupt nix anmelden.

Jens

Selbst wenn die EDW den Entschädigungsfall feststellt wird es Jahre dauern bis Geld fließt.
Und bis dahin werden sich die selbsternannten Anlegerschutz-Kanzleien auf Sie stürzen und Sie zu Prozessen gegen dann möglicherweise illiquide Prozeßgegner überreden. Dies nur schon mal als prophylaktischen Risikohinweis.

Gruß

Was braucht denn die BAFin, um einen Entschädigungsfall festzustellen ?

Kann man dort evtl. einen "Antrag auf Festellung d. E." einreichen ?

@ Schlumpf007
@ Waterloo

Darf ich Sie beide bitten, mir meine Fragen vom 31.07.05 zu beantworten ? Wenn Sie Hilfe möchten, geht das nicht ohne solche Basisinformationen.

Herrn Schaaf von Steward & Spencer kenne ich seit mindestens 10 Jahren und sein Verhalten verwundert mich doch sehr. Er hat mir vor einigen Wochen noch telefonisch mitgeteilt, dass er hier im Forum regelmässig mitliest. Ausserdem habe ich Ihm vor einigen Tagen dieses Thema gefaxt, ohne bisher von ihm eine Antwort erhalten zu haben.

Schlumpf007, ich würde Ihnen gerne auch die gestrige Frage beantworten, aber dazu muss doch erstmal geklärt werden, ob Sie überhaupt einen Anspruch haben.

Mehr Informationen siehe auch unter den Suchworten Phoenix und Jaeger Research.

Anbieter: Steward & Spencer International Limited

WKN: 986368

Datum der Auflage: 01.11.1994

Performance (5 J.): +131,17%
Volatilität (1 J.): 13,23%
Maximum Drawdown: 9,56%

Mindestdauer der Beteiligung: 12 Monate
Kündigung: monatlich (mit Frist von 14 T.)

http://www.Steward-Spencer.com

Steward & Spencer International Ltd.

Vermögenswerte: Karibik (Postfach)

Telefon und Fax: Düsseldorf

Adresse: Craigmuir Chambers, P.O. Box 71, Road Town, Tortola
Land: British Virgin Islands
Telefon: +49 (0)800 / 3 66 37 46
Fax: +49 (0)211 / 96 87-668

Hallo

Ich bin auch dort investiert und höre nun zum erstenmal vom Auszahlungsstop.
Ich hatte, nachdem im Frühjahr die Monatsperformance mit über -7% ausgewiesen wurde und auf der Homepage von http://www.sasag.de keine Infos über den Genussschein und die Factsheet zu finden waren, Kontakt mir Herrn Schaaf aufgenommen, der erklärte, dass die Infos von der Homepage genommen wurden, da sie gemäss Bafin das Produkt nicht bewerben dürften und die Veröffentlichung des monatlichen Factsheets als solches Missverstanden werde.
Von Liquiditätsproblemen und dem Aussetzen des Handels wurde nichts erwähnt. Vielmehr wurde erläutert, dass man bei der Evaluierung von neuen Systemen und Tradern sei, was sehr vielversprechend aussehe. Eine Weile wurden mir die Factsheets zugesandt. Jüngst aber nicht mehr.
Ich vermute fast, die -7% im Frühjahr wurden durch die Kündigungsflut ausgelöst. Jetzt hüllt man sich in Schweigen und gibt weder Gelder noch Infos raus.
Im Moment weiss ich nicht, wie weiter vorgehen????

@gutglck
Wie sollten die - 7% durch die Kündigungsflut ausgelöst werden? Wenn schon ist das umgekehrte der Fall. Wenn Systeme gehandelt werde und die Anleger das kündigen, werden einfach entsprechend der Rückgänge die Positionen verkleinert, auf die Performance darf das keinen Einfluss haben. Ich kenne das produkt nicht genauer, aber man kann generell sagen, dass Systemtrader Schweirigkeiten im Frühjahr hatten, das sieht man bei den meisten solchen Produkten wie Quadriga, Man... Auch die in den USA berechneten CTA Indices waren Anfangs jahr ziemlich negativ.

@Schlumpf007
"Was braucht denn die BAFin, um einen Entschädigungsfall festzustellen ?"
Erstmal muß die BaFin von einem Schaden erfahren, wenn überhaupt einer entstanden ist. Auf der Liste der zugelassenen Finanzdienstleistungsinstitute steht S&S nach wie vor.
Klären Sie am besten den Sachverhalt zunächst einmal mit dem guten Klaus in einem persönlichen Gespräch.
Wenn Sie auf diesem Wege keine befriedigende Lösung finden schreiben Sie der BaFin. Die entscheiden dann selbsttätig über weitere Schritte gegen das Unternehmen, also ob die Erlaubnis erlischt und ein Abwickler eingesetzt wird.

Gruß

@Jürg

Wäre es nicht denkbar, dass man gezwungen war, Postionen mit Verlust zu schliessen, um die Kündigungsflut zu bedienen?