81 Prozent der Maisbestände in Frankreich gut oder sehr gut
Ein einheitliches Bild gab es am letzten Handelstag der vergangenen Woche beim Mais an der Euronext/Matif nicht. Der meistgehandelte Frontmonat November schloss mit einem Zuwachs von 1 Euro bei 209,25 Euro/t. Im Vergleich zum Freitag der vorangegangenen Woche ist Mais damit um 3,75 Euro/t schwächer bewertet. Die Maisernte ist in zwischen überall gestartet und mehr und mehr Mengen finden den Weg in die Lagerhallen und zum Erfassungshandel. Für prompte Lieferungen werden in Südoldenburg aktuell 245 Euro/t genannt, am Oberrhein sind es 234 Euro/t. niederländische Käufer sind hier und da auch aktiv und zahlen Preise um die 240 Euro/t. Auch in Frankreich sind die Landwirte flächendeckend mit der Maisernte gestartet. Hier kommt die Ernte aber langsamer voran als in anderen Jahren. Nach offiziellen Schätzungen sollen rund 6 Prozent der Flächen eingefahren sein, im letzten Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt bereits 24 Prozent. Insgesamt werden 81 Prozent der Bestände in unserem Nachbarland als gut oder sehr gut bewertet. An der CBoT konnten die Maispreise zulegen. Auf Wochensicht gaben die Kontrakte in Chicago jedoch weniger stark nach als in Paris. Vorbörslich werden die Kontrakte heute jedoch wieder schwächer bewertet und fallen hinter den Schlusskursen vom Donnerstag zurück.
Quelle: VR AGRAR 81 Prozent der Maisbestände in Frankreich gut oder sehr gut