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Ägypten ordert in Russland und Ukraine Weizen

Die Verluste vom Dienstag konnte Weizen an der Euronext/Matif gestern wieder wettmachen. Der kommende Frontmonat März schloss mit einem Zuwachs von 2,25 Euro bei 232,00 Euro/t den gestrigen Handelstag ab. Gestützt wurden die hiesigen Weizennotierungen unter anderem von einem schwächeren Euro im Verhältnis zum US-Dollar. Dieser war zuletzt wieder unter die Marke von 1,08 US-Dollar gerutscht und notiert heute Morgen bei 1,0764 nochmal etwas schwächer. An den hiesigen Kassamärkten werden noch die letzten Geschäfte für dieses Jahr abgewickelt, Neugeschäft findet nur vereinzelt statt. Die höheren Transportkosten aufgrund der gestiegenen Maut beschäftigt den Markt dabei. Auch der höhere CO2-Preis ab Januar dürfte sich in steigenden Frachtkosten widerspiegeln. Ägypten hat in einer Ausschreibung größere Mengen Weizen in der Ukraine und in Russland eingekauft. Algerien war ebenfalls mit einer Menge von 500.000 Tonnen Hartweizen am Markt aktiv, hier haben ersten Meldungen zur Folge Kanada, Australien und Mexiko Zuschläge erhalten. An der CBoT ging es gestern ebenfalls weiter nordwärts. Eine weitere Exportbekanntmachung über 372.000 Tonnen an China haben die Hoffnung auf ein auflebendes Exportgeschäft befestigt. In den letzten Wochen gab es mehrere Käufe aus China, die seit 2014 nicht mehr so hoch waren. Für die morgige WASDE wird weiterhin nicht mit wesentlichen Änderungen der Produktions- und Verbrauchsdaten gerechnet. Vorbörslich ist heute Morgen noch keine einheitliche Richtung feststellbar.

Quelle: VR AGRAR Ägypten ordert in Russland und Ukraine Weizen

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