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Argentinien verarbeitet deutlich weniger Bohnen

Wie schon in der gesamten Woche, blieben die Vorzeichen bei Sojabohnen auch gestern rot. Der mittlerweile meistgehandelte Januar-Termin schloss mit einem Verlust von 14,25 US-Cents bei 1.300,25 US-Cents/bu (452,30 Euro/t). Sojaschrot konnte gestern geringfügig fester gehandelt werden. Das das Schrot zulegen konnte, lag vor allem an neuen Zahlen zur argentinischen Sojaverarbeitung. Diese ist wegen der mengenmäßig geringen Ernte gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Marktbeobachter und Analysten gehen darum davon aus, dass die Nachfrage nach US-Schrot davon profitieren wird. Immerhin ist Argentinien in den meisten Jahren der global größte Sojaschrotlieferant. Sojabohnen gerieten unter Druck aufgrund der besseren Wetteraussichten in Südamerika, die bereits seit einigen Tagen eine Rolle im Handelsverlauf spielen. Die bisher guten Erntebedingungen in den USA drücken zusätzlich auf den Marktverlauf. Das die Verluste gestern jedoch nicht größer ausfielen verhinderten gute und solide Exportnachrichten. In der Woche zum 19. Oktober konnten 1,38 Mio. Tonnen Sojabohnen am Weltmarkt verkauft werden, dass übertraf das Mittel der Analystenschätzungen deutlich und übertrifft zudem spürbar den Schnitt der letzten Wochen. Zudem konnte das USDA im einem Flash-Sale einen Verkauf über 111.000 Tonnen Soja an einen Käufer aus dem Reich der Mitte verkünden.  Vorbörslich zeigt sich der Sojamarkt freundlich. Öl, Schrot und Bohnen legen zu, letzte können sogar die Verluste von gestern wettmachen.

Quelle: VR AGRAR Argentinien verarbeitet deutlich weniger Bohnen

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