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Erntedruck beim Mais

Für Mais ging es gestern südwärts und die Zuwächse vom Wochenauftakt wurden dabei wieder wettgemacht. Der Frontmonat schloss bei einem Kurs von 204,75 Euro/t um damit um 2,25 Euro tiefer. Wegen der voranschreitenden Ernte besteht überall ein leichter Angebotsdruck. Mischfutterwerke fragen auch hier verhältnismäßig wenig Mengen nach. Erste Ernteergebnisse aus Süddeutschland lassen zudem eine ordentliche und gute Ernte erwarten, was die Einkäufer zusätzlich in eine abwartende Position versetzt. Regional kommt es zudem zu vermehrt Offerten aus Frankreich bzw. aus Osteuropa. Eine Einigung zwischen Polen, Litauen und der Ukraine zum Transit von ukrainischem Getreide und anderen Agrargütern dürfte zudem die Verfügbarkeit am Weltmarkt verbessern. An der CBoT ging es ebenfalls südwärts. Hier wirkten die negativen Vorgaben vom Weizen sowie die voranschreitende Ernte auf die Kurse. Die Ethanolproduktion bleibt unterdessen im Wochenvergleich kostant. Ein mexikanischer Käufer hat 200.000 Tonnen Mais in den USA eingekauft. Die Meldung stützte die Kurse aber nur geringfügig.

Quelle: VR AGRAR Erntedruck beim Mais

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