EU-Weizenexport höher als im vergangenen Jahr
Für den Weizen an der Pariser Börse ging es trotz wieder bullischer Vorgaben aus Übersee südwärts. Der Dezember rutschte um 2,00 Euro/Tonne auf 224,25 Euro/Tonne. Die EU-Kommission hat gestern die neusten Daten zu den Exportgeschäften veröffentlicht. Demzufolge lagen diese in der vergangenen Woche bei 150.000 Tonnen. Summiert wurden bisher 28,4 Mio. Tonnen und haben damit das Niveau des Vorjahres um rund 11 % übertroffen. An der Börse in Chicago konnten sich die Kontrakte von der Preiskorrektur etwas erholen und legten leicht zu. Für den meistgehandelten September ging es 3,25 $ in die Gewinnzone auf 594,25 $ US-Cents je Bushel. Derweil hat sich der Zustand des Winterweizens in den USA leicht verbessert. 34 % der Bestände befinden sich einer guten bis sehr guten Verfassung, in der Vorwoche waren es nur 32 %. Auch die Aussaat Sommerweizens hat sich positiv entwickelt, sodass 85 % der Felder bestellt sind und schreitet damit flotter voran als noch im Jahr davor (+15 % ).