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Europas Rapsernte dürfte kleiner ausfallen als erwartet

Raps gab am Freitag vergleichsweise moderat ab. Zur Schlussglocke stand ein Kurs von 442,50 Euro/t auf der Anzeigetafel der Börse in Paris für den Frontmonat November 2023. Die Folgekontrakte gaben etwas stärker nach. Insgesamt war der Handelsverlauf vor allem von den Vorgaben der Pflanzenöle geprägt. Sojaöl zeigte sich am Freitag ebenfalls negativ und auch Palmöl in Malaysia gab nach. Canola an der ICE in Winnipeg gab am zweiten Handelstag in Folge ebenfalls deutlich nach und verlor 8,50 Can-Dollar bei einem Schlusskurs von 707,00 Can-Dollar (492,79 Euro/t). Die EU-Kommission hat am Freitag ihre Prognose für die diesjährige Rapsernte erneut nach unten angepasst und rechnet statt mit 19,9 Mio. Tonnen nun mit 19,55 Mio. Tonnen. Wegen der geringeren Ernteerwartungen dürften die Rapsimporte der EU damit gegenüber den bisherigen Erwartungen leicht anziehen und werden nun auf 5,8 Mio. Tonnen geschätzt. Damit erwartet die Kommission weiterhin weniger Rapsimporte als im Vorjahr, als rund 7 Mio. Tonnen nach Europa eingeführt wurden.

Quelle: VR AGRAR Europas Rapsernte dürfte kleiner ausfallen als erwartet

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