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Europas Rapsimporte unter Vorjahresniveau

Am zweiten Handelstag in Folge ging es am Dienstag für Raps gen Süden. Der Frontmonat November verlor 9,25 Euro und schloss bei 455,75 Euro/t den Handelstag ab. Auch die Folgekontrakte zeigten sich mit spürbaren Verlusten. Die Rapsimporte der Europäischen Union bewegen sich mit aktuell 519.789 Tonnen deutlich unter dem Niveau des Vorjahres und des Vorvorjahres. Im letzten Wirtschaftsjahr wurden in den ersten zehn Wochen des WJ bereits 1,03 Mio. Tonnen importiert. Auch Sonnenblumen wurden weniger eingeführt, dafür stiegen die Importvolumen beim Rapsschrot und beim Sonnenblumenschrot. Auch Sojabohnen wurden mit 2,39 Mio. Tonnen (Vorjahr 2,22 Mio. Tonnen) etwas mehr eingeführt als im selben Zeitraum des Vorjahres. Etwa die Hälfte der Importmengen kommen aus der Ukraine. Die Mengen, die aus Australien kommen, haben deutlich abgenommen. Im letzten Wirtschaftsjahr war das Land auf der Südhalbkugel Europas wichtigster Lieferant. Das Analysehaus Strategie Grains hat gestern zum weiten mal in Folge die Prognose der EU-Ölsaatenernte nach unten angepasst und rechnet mit 18,9 Mio. Tonnen Raps und damit mit nochmals 400.000 Tonnen weniger im Vergleich zur letzten Schätzung. Zurückzuführen ist diese Korrektur auf geringere Ernteergebnisse aus Frankreich, Deutschland und Rumänien, wie es heißt. Die schwachen Vorgaben beim Soja belasten die Canola-Notierungen an der ICE.

Quelle: VR AGRAR Europas Rapsimporte unter Vorjahresniveau

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