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Händler zweifeln Mais-Prognose des USDA an

Die Maispreise an der Euronext/Matif konnten ihren Abwärtstrend gestern unterbrechen und mit den freundlichen Vorgaben des Weizenmarkts und dem US-Maismarkt zulegen. Der November-Termin kletterte um 1,25 Euro/t auf 211,00 Euro je Tonne. Die anhaltenden Kampfhandlungen in der Ukraine und die ukrainischen Angriffe auf russische Getreideinfrastruktur lassen auch die Sorgen um die globale Maisversorgung wachsen. Jenseits des Atlantiks zweifeln die Händler und Analysten indessen am Tag nach Veröffentlichung der WASDE die USDA-Zahlen mehrheitlich an. Insbesondere was die US-Produktion angeht, sind sich viele Marktteilnehmer einig, dass die von USDA geschätzten 15,134 Mrd. Bushel nicht erreicht werden.  Die US-Ethanolproduktion liegt weiterhin knapp über der Marke von 1 Mio. Barrel pro Tag, die Lagerbestände sind im Wochenvergleich leicht rückläufig. Die zuletzt steigenden Rohölpreise geben insgesamt auch dem Maismarkt Rückendeckung. Vorbörslich geben die Kontrakte an der CBoT heute Morgen marginal nach.

Quelle: VR AGRAR Händler zweifeln Mais-Prognose des USDA an

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