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Konkurrenzsituation belastet Weizen

Am zweiten Tag in Folge ging es für die Weizenpreise gestern abwärts. Der Dezember-Kontrakt schloss mit einem Verlust von 3,50 Euro/t bei 231,00 Euro/t. Für Belastung sorgten weiterhin die Nachrichten um den Deal zwischen Ägypten und Russland über schätzungsweise 500.000 Tonnen Weizen. Russlands Lagerbestände werden hoch bewertet und auch die erkennbaren Bestrebungen der Ukraine die Schwarzmeer-Transporte zu beleben, drücken auf die Kursentwicklung. Derzeit jedoch liegen die Getreideexporte insgesamt rund ein Drittel unter dem Niveau des Vorjahres. Das Agrarministerium in Kiew teilte mit, dass es die Weizenanbaufläche weiterhin bei 4,4 Prozent liegt.  Bestellt waren bis zum 9. Oktober nach den ukrainischen Angaben rund 3,7 Mio. Hektar. An der CBT ging es für Weizen ebenfalls gen Süden. Der wöchentliche Bestandsreport zum Winterweizenaussaat brachte, wie gestern berichtet keine Überraschungen und hatte darum auf die gestrige Kursentwicklung kaum Auswirkungen. Vielmehr positionieren sich die Händler für die heutige WASDE, die um 18.00 Uhr MEZ veröffentlicht wird. Mehrheitlich deutet sich aus den Analystenschätzung ein leichter Anstieg der US-Weizenreserven an. Vorbörslich machen die Kontrakte an der CBoT die Verluste vom Vortag jedoch wieder wett.

Quelle: VR AGRAR Konkurrenzsituation belastet Weizen

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