Mais: Buenos Aires Grain Exchange rechnet mit 55 Mio. Tonnen Mais in 23/24
Mais an der Börse in Paris zeigte sich gestern uneinheitlich. Der meistgehandelte Frontmonat November schloss unverändert zum Vortag bei 214,00 Euro/t. In Süddeutschland werden aktuell kaum Kontrakte für die neue Ernte gehandelt. Kurzfristige Bedarfe der Kraftfutterindustrie werden wegen leeren Lägern vor Ort durch Lieferungen aus Frankreich und Österreich bedient. Auch wenn in dieser Woche sehr hohe Temperaturen verzeichnet wurden, zeigt sich in vielen Regionen noch eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit. In den ostdeutschen Bundesländern zeigt sich aber bereits wieder Trockenheit. An der CBoT zeigten sich die Corn-Futures gestern volatil. Der Dezember-Kontrakt konnte zur Schlussglocke mit einem marginalen Zuwachs den Handelstag beenden. Die Ethanolproduktion in den USA hat in der vergangenen Woche wieder zugelegt, gleichzeitig sind aber auch die Lagerbestände leicht angestiegen. Nach der dürrebedingten schwachen Maisernte in Argentinien, schätzt die Getreidebörse in Buenos Aires, dass die kommende Ernte 2023/24 wieder auf einem durchschnittlichen Niveau ausfallen dürfte und rechnet mit einer Produktion von 55 Mio. Tonnen.
Quelle: VR AGRAR Mais: Buenos Aires Grain Exchange rechnet mit 55 Mio. Tonnen Mais in 23/24