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Mais fällt unter 200-Euro-Marke

Für Mais ging es gestern bergab. Der Frontmonat November, der in Kürze ausläuft, sank unter die Marke von 200 Euro/t auf 199,50 Euro/t. Das Umsatzvolumen war gestern überschaubar. Der Folgekontrakt März 2024 schloss um 3,75 Euro/t tiefer bei 207 Euro/t. Mit der laufenden Ernte stehen die Kurse weiterhin unter Druck, auch wenn das Angebot zumindest in vielen Regionen Deutschland nicht drängt. Aus Baden-Württemberg und der Pfalz werden aktuell Hektarerträge zwischen 10 und 14 Tonnen/ha gemeldet. Die Trockensubtanz wird mit Werten um die 80 Prozent angegeben, was die Trocknungskosten im Rahmen halten wird. Mais, für den sich die Trocknung nicht lohnt, werden zu guten Preisen von Biogasanlagen aufgekauft. An der CBoT konnte Mais gestern zulegen. Dies wird als Gegenbewegung nach dem Rückgang der vergangenen Tage bewertet. Zudem kommen aus Argentinien zunehmend Meldungen, die auf mögliche Ertragsbeinbußen aufgrund von Trockenheit hindeuten. Mit Spannung blicken die die Marktteilnehmer auf die heutige WASDE. Analysten rechnen im Vorfeld mit einer Anpassung vor allem im Bezug auf die Flächenerträge und die Produktionszahlen in den USA.

Quelle: VR AGRAR Mais fällt unter 200-Euro-Marke

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