Mais: Hohe Exporterwartungen in Brasilien
Wenig verändert zeigt sich der Maishandel. Die Kontrakte bewegen sich unterm Strich weiter seitwärts und zeigen keine einheitliche Entwicklung. Der Frontmonat März legte um 0,25 Euro auf 201,25 Euro je Tonne zu. Der Folgekontrakt ging unverändert bei 208,25 Euro/t aus der Handelssitzung. Auch an den Kassamärkten zeigen sich neben weniger Umsätzen stabile Preise. Franko Südoldenburg werden weiterhin stabile 232 Euro/t genannt. Regional drängt Ware aus Osteuropa zu günstigeren Konditionen auf den deutschen Maismarkt. An der CBoT konnten die Maiskontrakte im Windschatten freundlicher Vorgaben beim Weizen zulegen. Freundliche Exportmeldungen und die preisliche Konkurrenz zu Brasilien hält die Preisphantasien aber aktuell in Schach. So meldete der Branchenverband Anec aus Brasilien, dass im Dezember Exporte in Höhe von 7,2 Mio. Tonnen erwartet werden und damit deutlich mehr als im Dezember des Vorjahres. Auch die gestern deutlich rückläufigen Rohölpreise belasten den Maishandel an der CBoT.
Quelle: VR AGRAR Mais: Hohe Exporterwartungen in Brasilien