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Mais im Plus: Getreideabkommen offenbar gestört

Im Zuge der freundlicheren Stimmung am Weizenmarkt ging es auch für die Maispreise gestern aufwärts, wenngleich der Zuwachs geringer ausfiel als bei den Kontrakten für Weizen. Fundamentale Unterstützung für diese Preisentwicklung kam vom Schwarzen Meer. Die Regierung in Kiew warf Russland vor, die Inspektionen der Schiffe in Istanbul bewusst zu verzögern, um die ukrainischen Exporte zu behindern. Zudem würden aktuell keine Schiffe, die in den Hafen Pivdennyj einlaufen wollten von der russischen Marine durchgelassen. Die EU-Importe bewegen sich derweil weiterhin auf einem sehr hohen Mengenniveau. Bis zum 21. Mai wurden im laufenden Wirtschaftsjahr 23,98 Mio. Tonnen mehr eingeführt und damit 9,29 Mio. Tonnen mehr als zu diesem Zeitpunkt des Vorjahres. Spanien und die Niederlande bleiben die größten Importeure von Mais. Die größten Lieferanten für Europa sind die Ukraine mit rund 13,38 Mio. Tonnen und Brasilien mit 7,9 Mio. Tonnen. In Brasilien hat mittlerweile die zweite Maisernte begonnen, nach Angaben von Conab sind aktuell 0,2 Prozent der Flächen abgeerntet. Wie der Exportverband Anec mitteilte, bleiben die Maisexporte des südamerikanischen Landes derzeit noch hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück. An der CBoT ging es im Zuge der freundlichen Stimmung am Weizenmarkt ebenfalls nordwärts.

Quelle: VR AGRAR Mais im Plus: Getreideabkommen offenbar gestört

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