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Maisvorräte in Norddeutschland vermutet

Moderater als die Verluste beim Weizen fielen gestern die Preisrückschläge beim Mais aus. Der Frontmonat Juni verlor 1 Euro je Tonne und schloss bei 228,25 Euro/t. An den Kassamärkten wird hierzulande wenig Mais gehandelt. Spekuliert wird aber durchaus, dass noch nennenswerte Körnermaismengen in den Lägern der Erzeuger schlummern. Insbesondere in Norddeutschland werden noch größere Mengen vermutet. Die Nachfrage der Futtermischer ist derzeit jedoch äußerst verhalten. Deutlicher ging es gestern für Mais an der CBoT in Chicago gen Süde. Der meistgehandelte Juli-Termin schloss 11,75 US-Cents/bu tiefer bei 584,75 US-Cents/bu und damit umgerechneten 209,93 Euro je Tonne. Die rasche Aussaat im Corn Belt trüben die Stimmung im US-Maismarkt in erster Linie. Aber auch, dass das USDA gestern die Stornierung einer Exportbuchung aus China über 270.000 Tonnen Mais vermeldete, setzte die Maispreise unter Druck. Die Konkurrenz aus Brasilien ist derzeit groß und der zuletzt wieder etwas stärke US-Dollar belastet die Exportphantasien zusätzlich. Vorbörslich zeigen sich heute ebenfalls leichte Kursrücksetzer beim CBoT-Mais.

Quelle: VR AGRAR Maisvorräte in Norddeutschland vermutet

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