Matif-Mais weiter uneinheitlich
Abermals zeigen die Maiskontrakte an der Euronext/Matif keine einheitliche Richtung und bewegen sich kaum. Der Frontmonat März schließt mit einem Kurs von 202,50 Euro/t um marginale 0,25 Euro/t fester. Der darauffolgende Juni-Kontrakt ging unverändert mit 208,75 Euro/t aus der Handelssitzung. An der CBoT ging es für Mais südwärts. Der Dezember-Termin verlor 3,75 US-Cents, der meistgehandelte März-Kontrakt büßte 6,25 US-Cents bei einem Schlusskurs von 484,25 US-Cents/bu (177,03 Euro/t) ein. Da sich an der fundamentalen Lage am Maismarkt kaum etwas geändert hat, werden die Verluste vor allem aufgrund der negativen Vorgaben im Sojamarkt begründet. Auch Positionierungen im Vorfeld der WASDE finden derzeit vermehrt statt. Gerüchten zur Folge hat China mindestens 10 Ladungen Mais in Brasilien storniert, um diese aus den USA zu beziehen. Südkorea soll Meldungen zur Folge mindestens 65.000 Tonnen Futtermais in den USA geordert haben. Für die Veröffentlichung der Exportbuchungen heute rechnen die Analysten darum im Vorfeld durchaus mit einer weiten Spanne von 0,7 Mio. Tonnen bis zu 1,5 Mio. Tonnen. Vorbörslich zeigen sich hellgrüne Vorzeichen an der CBoT
Quelle: VR AGRAR Matif-Mais weiter uneinheitlich