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Matif-Weizen legt wieder zu

Gestern konnten die Weizenkontrakte an der Euronext/Matif ihren Rückwärtsgang unterbrechen. Der Frontmonat legte um 2 Euro zu und schloss bei 229,75 Euro/t. Für Aufsehen sorgen erneute Angriffe durch Russland auf ukrainische Seehäfen am Schwarzen Meer. Im Hafen von Reni sollen unter anderem Lagerhalle und Getreidesilos zerstört worden sein. Allen Kriegshandlungen zum trotz hat ein internationales Schiff gestern in Odessa angelegt. In Russland hat das Analysehaus IKAR nochmals eine Produktionsprognose für Russland nach oben korrigiert und erwartet eine Ernte von 89,5 Mio. Tonnen. Bisher war IKAR von 87,0 Mio. Tonnen ausgegangen. Insbesondere gute Flächenerträge in der Wolka-Region haben zu dem Plus geführt. Bei der noch laufenden Getreideernte in Deutschland zeigen sich Landwirte und Händler mit den aktuellen Qualitäten nicht zu zufrieden. Hohe Feuchtigkeitswerte sind dabei nicht das größte Problem. Ein Großteil der Ernte wird wohl als Futtermittelware vermarktet werden. An der CBoT zeigten die Weizenpreise im Handelsverlauf keine klare Richtung. Am Ende des Handelstages stand im Frontmonat jedoch ein leichtes Minus auf der Anzeigetafel. Wirkliche Neuigkeiten wurden hier gestern nicht präsentiert. Vorbörslich zeigen sich heute rote Vorzeichen.

Quelle: VR AGRAR Matif-Weizen legt wieder zu

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