Richard Ebert
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Monatlicher AMI Index für Agrar Erzeugerpreise

Monatlicher AMI Index für Agrar Erzeugerpreise steigt auf 102,6 Punkte

AMI entwickelt Index für Agrar-Erzeugerpreise - Spanne zwischen landwirtschaftlichen Erlösen und Rohstoffkosten

Agrarheute.com / dpa, Bonn (19.03.10) - Die AMI hat einen eigenen Index entwickelt, der die Erlös- und Erzeugerpreisentwicklung der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft darstellen soll.

Ein eigener Index soll die Erlös- und Erzeugerpreisentwicklung der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft darstellen. Der Index für Agrar-Rohstoffe wurde von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) entwickelt, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Bonn berichtete.

Der monatliche Index bilde die Erlösentwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe und die Rohstoffkosten für die Ernährungswirtschaft ab. Damit sei er ein Gradmesser für die Markt- und Preisentwicklung und ein Konjunkturindikator der Agrarwirtschaft. Der Index bildet 13 landwirtschaftliche Produkte wie etwa Brotweizen oder Milch ab, die nach ihrem Anteil an den gesamten Verkaufserlösen gewichtet wurden.

Für den Monat Februar 2010 verzeichnet der Index für den vierten Monat in Folge eine leichte Erholung mit einem Anstieg um 0,8 Prozent auf 102,6 Indexpunkte.

(Quelle: http://www.agrarheute.com/management/betriebsf%fchrung/ami_entwickelt_index_f%fcr_agrar-erzeugerpreise.html?redid=329462)

Wie im Markt ergänzend zu erfahren war, wurde das Index Hoch im März 2008 mit knapp 144 Indexpunkten ermittelt.

Richard Ebert
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Agrarrohstoff-Index im März schwächer

Soll-Galabau.de (14.04.10) - Der AMI-Preisindex, für die wichtigsten in Deutschland erzeugten Agrarrohstoffe, hat im März 2010 gegenüber dem Vormonat, um fast zwei Prozent auf rund 101 Indexpunkte nachgegeben. Dies ist der erste Rückgang des AMI-Indexes seit Oktober 2009.

Der AMI‐Rohstoff‐Index bildet die Preisentwicklung für die 13 wichtigsten Agrarrohstoffe in aggregierter Form ab. Damit ist er ein wichtiger Indikator für die Erlösentwicklung in der deutschen Landwirtschaft. Der Rückgang der Agrarpreise war im März 2010 allerdings nicht auf Deutschland beschränkt. Auch an den internationalen Handelsplätzen konnten die wichtigsten Agrarrohstoffe ihr zuletzt erreichtes Preisniveau nicht halten.

Der von der Ernährungs‐ und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ermittelte Preisindex für die wichtigsten global gehandelten Agrarrohstoffe gab im März sogar um 4,3 Prozent nach. Größter Unterschied zwischen dem deutschen und dem internationalen Markt war die Entwicklung bei Fleisch. Der globale FAO‐Preisindex für die wichtigsten Fleischarten kletterte im Vormonatsvergleich um rund zwei Prozent und seit Januar 2010 sogar um sechs Prozent. In Deutschland ging der Teilindex für Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel) nach einem leichten Anstieg im Februar, im März um 2,3 Prozent zurück.

Ausschlaggebend waren vor allem die schwächeren Preise bei Jungbullen und Schlachtschweinen.

Auch der deutsche Teilindex für Getreide und Ölsaaten rutschte wegen der schwächeren Getreidepreise im März um fast ein Prozent unter das Vormonatsniveau. Raps hatte sich im März sogar etwas verteuert. International gab der Preisindex für Getreide im März um 3,5 Prozent nach, während der Index für pflanzliche Öle um 3,0 Prozent zulegte. Die Preise für Rohmilch haben sich in Deutschland nach bisherigen Schätzungen im März knapp behauptet, liegen jedoch deutlich über dem sehr niedrigen Niveau des Vorjahres. Im internationalen Handel gab der FAO‐Index für Milchprodukte im März um rund zwei Prozent nach.

(Quelle: http://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/datum/2010/04/14/agrarrohstoff-index-im-maerz-schwaecher.html)

Bild entfernt.

Die Grafik zeigt den CRB Commodity Index der wichtigsten in den USA gehandelten Rohstoffe

Richard Ebert
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Leichter Anstieg der Agrarpreise

Der Preisindex der Agrarmarkt Informations-GmbH für die wichtigsten in Deutschland erzeugten Agrarrohstoffe hat im April 2010 gegenüber dem Vormonat um rund ein Prozent auf 103,1 Indexpunkte zugelegt. Damit haben sich die Agrarpreise im Vergleich zum März leicht erholt.

Im längerfristigen Vergleich hat sich der Preisindex jedoch kaum verändert. Nach seinem dramatischen Absturz im Jahr 2008 pendelt der deutsche Agrarrohstoff-Index seit Februar 2009 um die Marke von 100-Indexpunkten. Eine nachhaltige Preiserholung zeichnete sich in den vergangenen Monaten ebenso wenig ab wie ein weiterer deutlicher Preisrückgang.

Auch an den internationalen Märkten haben sich die Preise für Agrarrohstoffe im April wenig geändert. Der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ermittelte Preisindex für die wichtigsten global gehandelten Agrarrohstoffe aus den Bereichen Getreide, Fleisch, Milch, Zucker, Pflanzenöle, blieb im April nahezu unverändert. Allerdings gab es zwischen der nationalen und internationalen Entwicklung an den verschiedenen Teilmärkten nicht nur Übereinstimmung. So kletterte der deutsche Teilindex für Getreide und Ölsaaten im April gut zwei Prozent nach oben. Dies lag vor allem an den Rapspreisen, die im Monatsvergleich um gut vier Prozent zulegten. An den internationalen Märkten gab der Preisindex für Getreide im April hingegen erneut um rund zwei Prozent nach. Die Preise für Rohmilch haben in Deutschland nach bisherigen Schätzungen im April leicht zugelegt. Im internationalen Handel zog der Milchpreisindex der FAO für die am Weltmarkt gehandelten Milchprodukte im April sehr deutlich um neun Prozent an. Damit scheint der seit Dezember 2009 an den internationalen Spotmärkten zu beobachtende Preisrückgang für Milchprodukte im April beendet zu sein.

(Quelle: http://ostholstein.mediaquell.com/2010/05/10/leichter-anstieg-der-agrarpreise-3243/)

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