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Pflanzenölpreise belasten Raps

An der Euronext/Matif drückten die Bären auf den Handel. Der Frontmonat November 2023 schloss mit einem Tagesverlust von 4,50 Euro bei 444,50 Euro/t tiefer. Auch die Folgekontrakte standen unter Druck. Negative Vorgaben kamen für europäischen Raps vor allem vom Pflanzenölsektor. Palmöl und Sojaöl wurden schwächer gehandelt. Insbesondere deutlich angestiegene Vorräte beim Palmöl drücken auf die Stimmung im Pflanzenölsektor. Beim Rapsöl zeigt sich am heimischen Markt eine schwächere Nachfrage. Insbesondere die Energiewirtschaft fragt weniger Mengen nach, wie berichtet wird. Im Bundesdurchschnitt haben die Rapsölpreise nach Berichten von proteinmarkt.de im Wochenvergleich rund 25 Euro/t verloren und werden aktuell mit 935 Euro/t fob Mühle angegeben. Auch in Rotterdam sinken die Notierungen für Rapsöl. Zudem kommen Kanadas Farmer gut mit der Canola-Ernte voran. Das sorgte auch für rückläufige Kurse beim Canola an der ICE in Winnipeg. Dort verlor der November-Termin 12,50 Can-Dollar und schloss bei 767,60 Can-Dollar/Tonne den ersten Handelstag der neuen Woche ab. Umgerechnet entspricht das einem Kurs von 526,57 Euro/t.

Quelle: VR AGRAR Pflanzenölpreise belasten Raps

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