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Raps im Korrekturmodus

Nach der Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen ging es für Raps gestern in den Korrekturmodus. Am Ende der ersten Handelssitzung der neuen Woche stand ein Verlust von 8,25 Euro/t und ein Schlusskurs von 465,25 Euro/t auf der Anzeigetafel der Euronext/Matif. Auch wenn es an Vorgaben aus dem Sojahandel fehlte und auch der Canola-Handel in Kanada gestern pausierte gab es dennoch ausreichend Nachrichten, die für die Korrektur sorgten. So schätzt beispielsweise der ukrainische Getreideverband die Rapsernte höher ein und rechnet nun mit einem Aufkommen von 4,8 Mio. Tonnen. Die Sonnenblumenernte soll 13,9 Mio. Tonnen betragen und Soja als drittwichtigste Ölsaatenpflanze in dem Land am Schwarzen Meer dürfte mit 4,8 Mio. Tonnen ebenfalls etwas besser geerntet werden als im Vorjahr. Für Australien rechnet die dortige Agrarbehörde mit einer Produktion von 5,2 Mio. Tonnen. Das sind zwar 38 Prozent weniger als im Vorjahr, dass besonders gut ausgefallen war, liegt aber immer noch über dem Schnitt der letzten 10 Jahre. Zuletzt zeigten sich aber insbesondere die nördlichen Bestände in Down Under von Trockenheit geprägt. An der ICE startet der Canola-Handel heute wieder. Vorbörslich zeigt sich hier heute ein leichtes Minus.

Quelle: VR AGRAR Raps im Korrekturmodus

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