Rapsschrot verteuert sich weiter
Um 5,75 Euro ging es für den neuen Frontmonat Februar 2023 gestern nach oben. Zur Schlussglocke stand ein Kurs von 435,75 Euro je Tonnen auf der Anzeigetafel der Börse in Paris. Damit konnte die Ölsaat ihren Abwärtstrend gestern unterbrechen, auf Wochensicht bleibt aber dennoch ein deutliches Minus stehen. Freundliche Vorgaben vom Sojamarkt stützen die Kursentwicklung. Zudem mehren sich auch die Stimmen, die von einem zu starken Kursrückgang in den letzten Wochen ausgehen. Die Rapsschrotpreise an den Kassamärkten zeigen sich aber entgegen dem Trend beim Raps weiterhin fester. Rapsschrot wird dabei vor allem von den steigenden Forderungen nach Sojaschrot mit nach oben gezogen. An der ICE ging es für Canola gestern ebenfalls nordwärts, aber auch hier an sich am grundsätzlichen Abwärtstrend noch nichts geändert. Der starke Preisrückgang der letzten Woche lockte zunehmend wieder Schnäppchenkäufer an die Börse in Winnipeg.
Quelle: VR AGRAR Rapsschrot verteuert sich weiter