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Russland könnte Rekordmaisernte einfahren

In Folge der freundlichen Vorgaben beim Weizen und dem CBoT-Mais ging es für Mais an der Euronext/Matif am Freitag aufwärts. Der Frontmonat März eroberte sich mit einem Zuwachs von 0,75 Euro/t die Marke von 200 Euro/t wieder zurück. Die Folgekontrakte legten in ähnlichem Umfang zu. Zwar sind die Exporte der Ukraine und Russlands wegen der aktuellen Wettersituation am Schwarzen Meer eingeschränkt, jedoch meldet das Beratungshaus Sovecon eine mögliche Rekordernte von Mais in Russland, was die Kursentwicklung bremst. Die Produktion könnte demnach wegen der guten Wetterbedingungen im Sommer und Herbst bei 17 bis 17,6 Mio. Tonnen liegen. Gegenüber dem Vorjahr entspräche das einem Plus von rund 2 Mio. Tonnen, zudem würde Russland mit dieser Produktion erstmalig Kanada in der Liste der Produktionsländer überholen. An der CBoT ging es für Mais ebenfalls gen Norden. Hier stützen vor allem die rückständige Maisausaat in Argentinien die Kursentwicklung. Nach Einschätzung der Getreidebörse in Buenos Aires sind rund ein Drittel bestellt. Ergiebige Niederschläge haben die Maisaussaat vor allem in der letzten Woche ins Hintertreffen geraten lassen.

Quelle: VR AGRAR Russland könnte Rekordmaisernte einfahren

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