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Soja in Bärenhand

Am Sojamarkt setzte gleich zu Wochenbeginn der Abwärtstrend wieder ein. Die Januar-Bohnen verloren abermals zweistellig und Sojaschrot notierte ebenfalls mit roten Vorzeichen. Abermals werden die besseren Wetterbedingungen in Brasilien und Argentinien als Ursache für die Korrektur genannt. Das Analysehaus AgRural kürzte zwar gestern seine Sojaprognose für Brasilien um 4,4 Mio. Tonnen auf 159,1 Mio. Tonnen, weist aber auch darauf hin, dass die besseren Wetterbedingungen der letzten Tage noch nicht in die Prognose eingeflossen sind. In Brasilien zeigen sich zudem eine sehr hohe Exportmengenentwicklung. Die Sojaausfuhren im November summieren sich auf 5,3 Mio. Tonnen und sind damit doppelt so hoch als im November 2022. Die wöchentlichen Exportverladungen in den USA hingegen zeigten mit 1,108 Mio. Tonnen Sojabohnen einen deutlichen Rückgang gegenüber der Vorwoche auf. Die Vorwoche wird um 29,5 Prozent unterschritten, die Vergleichswoche des Vorjahres sogar um 46 Prozent. In der Folge des bärischen Umfeldes gab auch Sojaöl weiter nach und setzte seinen Abwärtstrend fort. Die Rücksetzer beim Sojaschrot der vergangenen Tage machen sich mehr und mehr auch auf den hiesigen Kassamärkten bemerkbar.

Quelle: VR AGRAR Soja in Bärenhand

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