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Sojamarkt uneinheitlich

Sojabohnen konnten gestern marginal zulegen. Der Frontmonat Januar schloss mit einem Plus von 0,50 Cents bei 1.347 US-Cents/bu (451,09 Euro/t). Sojaschrot zeigte sich auch gestern mit roten Vorzeichen und verlor im Dezember-Termin 6 Dollar bei einem Schlusskurs von 444,30 US-Dollar/short ton (445,43 Euro/t). Händler schwanken derzeit zwischen den großen Importmengen die China derzeit auf dem Weltmarkt sucht und den trotz Anbauschwierigkeiten nach wie vor hohen Ernteprognosen für Brasilien und Argentinien. Die Wettersituation in Brasilien hat sich zwar zuletzt entspannt, dennoch haben erste Analysten die hohen Sojaproduktionen in Zweifel gestellt. Da aber die argentinische Sojaaussaat gut anläuft und die Wetterbedingungen hier sehr viel freundlicher sind, könnten fehlende Mengen in Brasilien wahrscheinlich durch bessere Erträge in Argentinien kompensiert werden. Gemutmaßt wird außerdem, dass China in Kürze eine weitere Einkaufstour in den USA starten wird. Zuletzt gab es immer wieder Flash-Sales mit großen Mengen an Sojaverkäufen ins Reich der Mitte. Vorbörslich zeigen sich zur Stunde sowohl bei Öl, Schrot und Bohnen leichte grüne Vorzeichen im elektronischen Handel an der CBoT.

Quelle: VR AGRAR Sojamarkt uneinheitlich

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