US-Exportzahlen beim Soja unter den Erwartungen
Raps konnten sich gestern erneut von den schwachen Vorgaben der CBoT lösen und legte kurz vor dem Wochenende zu.. In den USA setzten sich die roten Vorzeichen durch und sorgten vor allem bei den hinteren Terminen für bis zu zweistelligen Verlusten. Neben dem verlängerten Wochenende führten besonders die gestern veröffentlichten Exportdaten des USDA für eine gedämpfte Stimmung. So beliefen sich die Buchungen für die aktuelle Saison auf 115.000 Tonnen und lag damit am unteren Ende der Schätzungen. Hingegen fielen die Buchungen für die Saison 23/24 deutlich niedriger aus mit 1.100 Tonnen. Die Verladungen erreichten eine kumulierte Menge von 287.300 Tonnen. Die Ernte in Argentinien hat jetzt knapp Zwei Drittel der gesamten Mengen erreicht. Verglichen mit dem Vorjahr laufen die Erntearbeiten deutlich zügiger (+14 %), jedoch sorgten auch hier, wie beim Mais, die Niederschläge für Verzögerungen bei den Feldarbeiten.