USDA erwartet weiterhin 19,4 Mio. Tonnen EU-Raps
Der aktuelle Abwärtstrend beim Raps hielt am ersten Handelstag der neuen Woche an. Der Frontmonat November verlor 9 Euro und schloss bei 447,25 Euro/t. Dass das USDA im WADE-Report nach wie vor von einer europäischen Ernte von 19,4 Mio. Tonnen ausgeht belastet ebenso, wie höhere Ertragsaussichten in der Ukraine. Letztere registriert derzeit Schiffe für einen humanitären Korridor über das Schwarze Meer. Diese Schiffe sollen unter Aufsicht des ukrainischen Militärs über das Schwarze Meer in internationale Gewässer begleitet werden. Zusätzlich belasten die schwachen Vorgaben beim Soja und beim Palmöl die Rapspreise. Auch Rohöl zeigte sich gestern schwächer. Canola in Kanada dürfte in dieser Woche von Hitze geplagt werden, nur sehr vereinzelt sind in der Prärie Schauer vorhergesagt. Die Notierungen an der ICE in Winnipeg legten gestern zu.
Quelle: VR AGRAR USDA erwartet weiterhin 19,4 Mio. Tonnen EU-Raps