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WASDE schickt Soja gen Süden

Nach Veröffentlichung des WASDE-Reports ging es für Soja deutlich bergab. Sojabohnen, Sojaöl und Sojaschrot verloren in der gestrigen Handelssitzung und auch vorbörslich zeigen sich heute Morgen die Kontrakte an der CBoT mit Ausnahme vom Sojaöl mit roten Vorzeichen. Das USDA kürzte in der September-WASDE die US-Produktionserwartungen, jedoch fielen die Anpassungen deutlich geringer aus, als es im Vorfeld von den Analysten und Händlern erwartet worden war. Dass die Korrektur weit weniger stark ausfielen hängt jedoch vor allem mit einer nach oben angepassten Anbauflächen zusammen. In den weiteren wichtigen Produktionsländern sah das USDA keinen Anpassungsbedarf hinsichtlich der Ernteerwartungen. Insgesamt liegt die Erwartung an die globale Sojaernte immer noch deutlich über der Ernte 2022/23. Im letzten Wirtschaftsjahr wurden global nach Zahlen des US-Agrarministeriums 370,11 Mio. Tonnen geerntet, in dieser Saison sollen es 401,33 Mio. Tonnen sein. Verbräuche, Importnachfrage und Endbestände wurden im gestrigen Report leicht nach unten korrigiert.

Quelle: VR AGRAR WASDE schickt Soja gen Süden

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