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Weniger EU-Importe bei Raps und Sonnenblumen

Die Rapspreise zeigten gestern kein einheitliches Bild, traten zumeist aber preislich auf der Stelle. Der Frontmonat November schoss unverändert bei 440,75 Euro/t. Der Februar-Termin konnte geringfügig zulegen und notiert zur Schlussglocke mit 457,25 Euro/t. Die voranschreitende Ernte und unter Druck stehende Pflanzenölpreise belasten auch den Rapshandel. Auf der anderen Seite stützt die angespannte Situation nach den jüngsten Angriffen auf ukrainische Häfen am Schwarzen Meer und entlang der Donau den Markt ab. Europas Importe haben bis zu 13. Kalenderwoche des laufenden Wirtschaftsjahres eine Menge von 925.643 Tonnen erreicht und liegen damit weiterhin deutlich unter den Importmengen des Vorjahreszeitraums, als bereits 1,40 Mio. Tonnen eingeführt wurden. Auch die Sonnenblumenimporte liegen sehr deutlich unter den Volumina des Vorjahres. Aktuell wurden 55.000 Tonnen importiert, im Vorjahr waren es in den ersten dreizehn Wochen 709.500 Tonnen. Canola in Winnipeg konnten gestern leicht zulegen. Die Korrektur hier war vor allem aufsteigende Preise bei den Sojabohnen zurückzuführen. Insgesamt bleiben die Erntebedingungen in der kanadischen Prärie vorteilhaft.

Quelle: VR AGRAR Weniger EU-Importe bei Raps und Sonnenblumen

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