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Widersprüchliche Aussagen zum Getreideabkommen

Sowohl in Paris an der Euronext/Matif als auch an der CBoT ging es für Weizen gestern südwärts. Der Frontmonat September an der Matif verlor gestern 0,25 Euro/t und schloss bei 232 Euro den vorletzten Handelstag der Woche ab. An den hiesigen Kassamärkten tendieren die Getreidepreise insgesamt ebenfalls etwas schwächer, Umsätze sind weiterhin gering, auch für die neue Ernte werden derzeit kaum Vorkontrakte geschlossen. Die EU-Weizenexporte haben sich zuletzt in den wöchentlichen Volumen zurückentwickelt. Bis zum 7. Mai des laufenden Wirtschaftsjahres wurden insgesamt 26,48 Mio. Tonnen Weichweizen exportiert, im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt 23,86 Mio. Tonnen. Der stellvertretende Premierminister der Ukraine, Kubrakov, teilte gestern mit, dass die Verhandlungen um die Verlängerung des Getreideabkommens unmittelbar vor einer Verlängerung stünden. Aus Russland kam jedoch prompt widersprach. Das Außenministerium gab bekannt, dass das Abkommen am 18. Mai enden wird, sofern die russischen Forderungen nicht erfüllt werden. Jenseits des Atlantiks sorgten mehrere Belastungsfaktoren für den Kursrückgang. Die Nachfrage nach US-Weizen ist weiterhin gering, die wöchentlichen Exportsales enttäuschten abermals. Händler bringen sich zudem verstärkt für die heutige WASDE in Stellung, eine einheitliche Meinung, was bei den Zahlen heute herauskommen wird, gibt es jedoch nicht. Vorbörslich tendieren die Weizenkontrakte an der CBoT mit Aufschlägen.

Quelle: VR AGRAR Widersprüchliche Aussagen zum Getreideabkommen

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