Auf der Suche nach dem richtigen Börsensystem
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Ich habs mal aus dem Daytrading Tread herausgenommen. Scheint mir interessant zu sein seperat darüber zu schreiben.
@benedikt : Ich konnte für mich da nichts verlässliches raus ziehen, habe auch das Buch von Williams dazu gelesen. Das war vor circa 10 Jahren .
Am meisten Probleme hatte ich mit dem Timing, also mit dem tatsächlichen Einstieg nach dem Signal Seitens OI.
Zweites Problem waren dann Signale in der Nähe des Verfalls, aber das hätte man ja rausfiltern können.
Das soll nicht heisen das es nicht funktioniert, sondern das ich persönlich damit nicht zurecht gekommen bin ...
Seither Untersuche ich nur noch mit Kurs und Volumen und bei Aktien den EA-Termin.
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Du wirst aus keinem sogenannten System irgendetwas verlässliches rausziehen können, denn es gibt kein System das nachhaltig die Märkte schlägt.
Es gibt Phasen da klappt es mit einem System, dann aber kann Dich in einer anderen Börsenphase dieses System ruinieren.
There is no System
Das einzige was ich Unterschreibe ist das Risikomanagement, insbesondere in Derivaten, da ist es Lebensnotwendig.
Bei Aktien, vor allen wenn sie nicht finanziert sind sollte man stets auf Titel der 1. Wahl investiert sein und immer in Krisenphasen kaufen.
Hört sich immer einfach an, ist es aber natürlich nicht. Nur wer in Aktien der 1. Kategorie investiert ist spielt auf der Schiene des grossen Geldes, denn die sind immer daran interessiert das die Aktien steigen.
"es gibt kein System das
"es gibt kein System das nachhaltig die Märkte schlägt."
@benedikt: Kann nicht sein, Du bist der lebende Beweis : )
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Danke für die Blumen
Stimmt aber nicht. Ich handle schon lange nicht mehr nach einem starren Handelssystem.
Mittlerweile funktionier mein Gehirn wie eine Art Filter. Man verarbeitet alle Daten und Fakten und entscheidet dann.
Das einzige was stur nach System getätigt wird sind die Stops. Lieber 5x ausgestopt als einmal Stur an der Meinung festgehalten.
Das ganze bezieht sich immer auf den handel mit Derivaten.
Antwort auf ep von benedikt54
@benedikt:
"Mittlerweile funktioniert mein Gehirn wie eine Art Filter. Man verarbeitet alle Daten und Fakten und entscheidet dann."
Ein System macht doch auch nichts anderes als Daten und Fakten zu verarbeiten und anschließend zu entscheiden.
Ein systematischer Trader ist ja quasi auch ein System.
Von daher vermute ich, dass es gute und schlechte Trader gibt sowie gute und schlechte Handelssysteme.
Ein Handelssystem, welches keine Börsenphasen berücksichtigt könnte man dann als schlechtes beurteilen, ebenso bei einem Trader der dies nicht tut.
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kann mich noch an die 80er Jahre erinnern. Da hatten Programmierer einen Etat von mehreren Millionen Dollar um ein Handelssystem zu entwickeln. Die klügsten Köpfe und eigentlich Mittel ohne Ende und was kam am Ende raus.
Nichts. Das Programm Namens Phasor , so denke ich hiess es, scheiterte kläglich in der Realität.
In den Jahren wurde zwar die Rechenleistung eine Andere, aber die Kenntnis über Börse hat sich nicht verändert.
Ich will nicht bestreiten das es Systeme gab mit denen man gut verdienen konnte, aber die haben eben nur eine bestimmte Zeit funktioniert, danach eben nicht mehr.
Ist auch logisch das man mit einer solchen Gesamterkenntnis keine Werbung macht.
Point und Figure ist z.B. ein Systemansatz der sich gut mit Aktien und Computerprogramm handeln lässt.