past-my.prime.
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Börsenspiel: Deutschlands grösster Börsendepp gesucht

kater
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Mögliche Strategie:

Knock-outs ausknocken.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Neues Aktienspiel: Hier gewinnt, wer am meisten verliert

Gesucht! Wer ist Deutschlands größter Börsendepp?

Den Aktienmärkten geht es besser. Die Kursverluste der New Economy sind fast vergessen. Und keiner erwartet in diesen Tagen einen Schwarzen Freitag, an dem die Kurse ins Bodenlose stürzen könnten.

Keiner? Zumindest im echten Leben nicht. Aber jetzt startet bei Bild.T-Online das neue Online-Spiel „Börsen-Crash“. Und echte Zocker hoffen dabei sogar auf rasant fallende Kurse!

Gewinnen Sie tolle Preise im Gesamtwert von 250.000 Euro.

Wie bei anderen Börsenspielen halten die Spieler virtuelle Aktiendepots, kaufen und verkaufen Wertpapiere zum realen Börsenkurs. Doch ihr Ziel ist nicht, möglichst viel Gewinn zu machen. Beim „Börsen-Crash“ gewinnt, wer in den Spielrunden möglichst viel Geld verbrennt.

Dabei muss aber niemand reale Verluste fürchten. Denn bezahlt wird natürlich nicht mit echten Euro.

Dennoch winken den besten Spielern ganz reale Preise: vom Traumhaus des Hausbauspezialisten Schwörer bis zur Reise ins Spielerparadies Las Vegas. Gewinne im Gesamtwert von mehr als 250.000 Euro. Schon auf die Wochengewinner warten tolle Preise.

Das Beste: Selbst wer sich einfach nur zum Spiel anmeldet, sahnt wertvolle Anmeldeprämien ab.

Also, Zocker, das ist DIE Chance! Ab heute können Sie sich zum „Börsen-Crash“ anmelden. Bitte hier klicken!

jokromer
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Und warum muss sowas so viel Geld kosten?

Ist mir ganz ehrlich zu blöd.

PFTR
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich finde diese Spiel sehr bemerkenswert. Hätte es dieses Spiel 1999/2000 geben können? Ich denke nein. Das Bewusstsein dafür das es an der Börse auch Verluste geben kann ist doch damals weit weniger verbreitet gewesen als heute.

Jetzt scheint auch "Lieschen Müller" zu wissen, dass man beim Spiel der Spiele auch verlieren kann. Und dementsprechend wird sich auch das Anlageverhalten geändert haben. Wer investiert denn momentan überhaupt noch? Die Masse ist spätestens im März 2003 ausgestiegen und schaut jetzt zu oder hat das Kapitel "Reich durch Börse" abgehakt. Bloß entstehen in solchen Zeiten Blasen? Ich denke eher nicht, egal was die Bewertungen mancher Aktien glauben machen wollen.

mfg Jens

IngoM
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Selbstverständlich entstehen auch heute Blasen, es sind sogar schon wieder sehr viele entstanden.

1999/2000 waren es auch primär Institutionelle, die im Zuge einer unkritischen Trendfolgementalität viele Werte auf Höchsstände hochgekauft haben; auch heute hat sich daran nichts geändert. Es liegt schlichtweg daran, dass Fondsmanager durch Verwaltung fremder Gelder selber kein Risiko tragen.

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Mitteldeutsches Börsenspiel - Solide Kursgewinne schon nach drei Tagen - Bereits über 4000 Teilnehmer registriert - Wochensieger kommt aus Burgenlandkreis

von Klaus Renger, Mitteldeutsche Zeitung

Halle/MZ (13.01.06) - Das 6. Mitteldeutsche Börsenspiel hat mit bereits mehr als 4 000 Teilnehmern in der ersten Woche einen furiosen Start erlebt. In dem von MZ, Sparkassen und der Universität Halle veranstalteten Wettbewerb um den größten Wertzuwachs bei der Geldanlage kann sich Stefan Patzer aus Schleinitz im Burgenlandkreis als Wochensieger über Deka-Fonds-Anteile im Wert von 500 Euro freuen. Er vermehrte die virtuell zur Verfügung gestellten 100 000 Euro um 6,7 Prozent.

Das 6. Mitteldeutsche Börsenspiel, eine Gemeinschaftsaktion der Mitteldeutschen Zeitung mit den Sparkassen im südlichen Sachsen-Anhalt und der Martin-Luther-Universität, ist auf ebenso große Resonanz gestoßen wie bei seinen ersten fünf Auflagen.

Von den mehr als 4 000 Teilnehmern der ersten Spielwoche, darunter 3 500 aus der Region, haben sich 97 Prozent über das Internet angemeldet und bisher insgesamt fast 20 000 Wertpapieraufträge eingegeben. Nur 130 Teilnehmer - weniger als in den Vorjahren - haben sich telefonisch oder per Post angemeldet und ihre Orders auf diesem Weg zugeschickt.

Gleich an den beiden ersten Tagen war der Ansturm auf die Internetseiten so stark, dass wegen zeitweiliger Verzögerungen beim Serverzugriff die Computerspezialisten eingreifen mussten, um den Datenfluss zu beschleunigen.

Für das diesjährige Spiel zeichnet sich ein günstiges Börsenumfeld ab. Allerdings trat nach Erreichen immer neuer Höchststände bei den europäischen Aktienindizes im letzten Halbjahr und seit Jahresbeginn auch bei den US-amerikanischen Aktien jetzt während der ersten Spielwoche eine Verschnaufpause der Börsen ein. Während die Technologiewerte von Nasdaq und TecDax durchschnittlich um knapp ein Prozent stiegen, bewegten sich Dax, Eurostoxx 50, Stoxx 50 und Dow Jones in den letzten Tagen mehr seitwärts - sie traten also auf der Stelle. Dem MDax verhalfen vornehmlich Finanzwerte zu einem Anstieg von anderthalb Prozent.

Die ersten Wochengewinner profitierten vor allem von Biolitec und Solarworld. Biolitec, ein Pharma-Wert aus dem Mitteldeutschen Aktienindex (MitMAX), verzeichnete im Wochenvergleich einen beachtlichen Kurssprung von plus 25 Prozent. Solarworld-Aktien befinden sich seit langem im Aufwärtstrend und stiegen jetzt um 13 Prozent. Mit diesen beiden Werten erzielte der User "ziczac" aus Schleinitz (Burgenlandkreis) den größten Vermögenszuwachs von 6,73 Prozent, sehr dicht gefolgt von "Öcsie" aus Langendorf bei Weißenfels mit 6,63 und von "bergsuse" aus Kleinkorbetha mit 6,59 Prozent Zuwachs.

Gute Ergebnisse konnte auch erreichen, wer die um 15 Prozent gestiegenen Werte Lintec aus dem Mitteldeutschen Aktienindex und Vivacon aus dem S-Dax in sein Depot gelegt hatte.

Übrigens stammt von den zehn besten Spielern nur einer nicht aus Mitteldeutschland, der User "webiehl" aus Wilnsdorf in Westfalen. Hier bekannt als Preisträger aus dem vergangenen Jahr, hat er mit 6,61 Prozent Vermögenszuwachs jetzt schon wieder das drittbeste Ergebnis in der Gesamtwertung erzielt, indem er außer mit Biolitec noch mit MorphoSys und Rio Tinto spekulierte.

Anmeldungen sind weiterhin möglich per Brief an: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Mitteldeutsches Börsenspiel, Universitätsplatz 8, 06108 Halle oder per Fax an die Nummer 0345-55 27 619, oder unter der Telefon-Nummer 0800-11 82 429 (Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr).

Anmeldungen im Internet: http://www.mdbs.uni-halle.de

(Quelle: http://www.mz-web.de)

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Turbulenzen rütteln Börsenspieler durch - Wochensieger und -verlierer spekulierten mit Solar-Aktien

von Klaus Renger

Halle/MZ (20.01.06) - Die nunmehr 4700 Teilnehmer am Mitteldeutschen Börsenspiel erlebten turbulente Börsentage. Im Verlauf der zweiten Spielwoche kam es zu einem vorübergehenden Kursrutsch bei fast allen internationalen Aktienindizes, der vom japanischen Nikkei ausging und auch durch enttäuschende Quartalsumsätze des Chipherstellers Intel sowie des Internet-Portals Yahoo ausgelöst wurde.

Unbeeindruckt davon schossen zur gleichen Zeit die Aktienkurse von Q-Cells, Solarworld, ErSol und Conergy - alle aus der Solarenergie-Branche - in die Höhe. Der Mitteldeutsche Aktienindex (MitMAX) stieg dadurch innerhalb von wenigen Tagen um fast 20 Prozent, obgleich andere Index-Werte Verluste verzeichneten. Während sich am vergangenen Donnerstag die zuvor eingebrochenen Werte an den internationalen Märkten weitgehend erholten, erlitten nun die Solar-Aktien starke Kursverluste auf Grund von massiven Gewinnmitnahmen.

Die Wochengewinner profitierten von den außergewöhnlich starken Kursbewegungen, ohne sich darum kümmern zu müssen. Sie hatten nämlich diese Solar-Aktien am Spielbeginn gekauft und dann nichts mehr getan. Dennoch erzielte die Wochensiegerin "Pepperonie" aus Weingarten bei Gotha noch einen beachtlichen Vermögenszuwachs von 14,95 Prozent. Hätte sie ihre Depotwerte einen Tag vorher verkauft, dann könnte sie sich jetzt über einen Gewinn von fast 30000 Euro seit Spielbeginn freuen.

Zu ihrem Glück hatte ihre schärfste Rivalin mit dem User-Namen "alles" aus Leipzig ebenfalls versäumt, ihre Gewinne rechtzeitig mitzunehmen, und dadurch am letzten Tag vor der Wochenauswertung noch 10000 Euro eingebüßt. Mit 12,83 Prozent Zuwachs fiel sie auf den dritten Platz zurück. Zweiter Wochensieger wurde die Hallenserin namens "VITO3" mit einem geringfügig besseren Ergebnis von 14,35 Prozent. Zu den von ihr favorisierten Werten gehörten auch Interhyp-Aktien aus dem S-Dax.

Die Wochensieger führen zugleich die Liste der Gesamtwertung an. Interessant und börsentypisch ist, dass die Schlusslichter in der Gesamtwertung, die bis zu zwölf Prozent einbüßten, ebenfalls mit Solar-Werten spekulieren wollten. Im Unterschied zu den Gewinnern haben sie allerdings zum falschen Zeitpunkt gekauft bzw. wieder verkauft. Diese Erfahrung machten offenbar viele der 2750 Spieler, die jetzt einen Teil (durchschnittlich 1,7 Prozent) ihres fiktiven Vermögens von 100000 Euro verloren haben.

(Quelle: http://www.mz-web.de)

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

19-jährige Krankenschwesterlehrlingin sticht 5650 Konkurrenten aus

(15.03.07) Der zehnwöchige Wettbewerb um die besten Börsianer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen endete höchst turbulent. Nachdem sich die Aktienmärkte vom starken Kursrutsch in der vorherigen Woche etwas erholt hatten, ging es am Dienstag und Mittwoch zum zweiten Mal kräftig abwärts. Erst am Donnertag kurz vor Spielende konnte ein Teil der Kursverluste wieder wettgemacht werden.

Ungeachtet dieser kritischen Umstände gelang es der Favoritin für den Spitzenplatz, Laura Schmidt aus Sangerhausen, die sich gerade auf ihre Abschlussprüfungen zur Krankenschwester vorbereitet, noch einmal den absolut höchsten Wochengewinn von knapp sechstausend Euro zu erwirtschaften und damit ihren Vorsprung deutlich auszubauen. Mit einem virtuellen Gesamtvermögen von 143.709 Euro ist sie die Siegerin im siebten Mitteldeutschen Börsenspiel. Sie hatte wie viele andere Spieler vor allem auf die Branche der erneuerbaren Energien gesetzt. Solon sowie Nordex beispielsweise verbesserten sich Spielverlauf immerhin um fast 70 Prozent.

Mit deutlichem Abstand folgt auf dem zweiten Platz Bettina Seelbach aus Dessau. Zu ihrem Endvermögen von 132.823 Euro trug vor allem der Handel mit Aixtron-Aktien bei, deren Kurs im Spielverlauf um 41 Prozent stieg. Matthias Mokosch, der mit 128.578 Euro den dritten Platz in der Gesamtwertung erzielte, profitierte am meisten von Q-Cells, deren Kursanstieg trotz einiger Einschnitte insgesamt immer noch 32 Prozent betrug. Bei allen zehn Siegern, die im Rahmen der Abschlussveranstaltung in der Sparkasse Burgenlandkreis am 31. März in Zeitz prämiert werden, und vielen anderen erfolgreichen Spielteilnehmern ähnelt sich das Bild in den Depots: In erster Linie konnten mit Solar-Aktien und außerdem mit einigen deutschen Nebenwerten, wie Balda, Hochtief und Karstadt Quelle die höchsten Gewinne erzielt werden.

Zehn Wochen sind für Anlagen in spekulative Wertpapiere wie Aktien eine äußerst knappe Zeit. Dass dennoch fast der Hälfte aller aktiven Spieler ein Vermögensanstieg gelungen ist, wertet die Spielleitung als ein sehr erfreuliches Ergebnis.

Bild entfernt.

Quellen:
http://www.mdbs.uni-halle.de/index.php4?cmd=aktuell&aid=27&sid=
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1173526231183

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Und was will das Ergebnis uns sagen? Dass wohl über 90/95% der Teilnehmer "Narren des Zufalls" sind (um hier ein Buchtitel eines guten Buches anzubringen) und die Siegerin Laura als Zufallskönigin die Börsenkrone gewonnen hat - oder die Tochter eines erfolgreichen Investmentbankers ist - oder he96s Nichte!

Ganz anders als im Kosmos des fliegenden Beobachters bei Einstein steht uns leider keine Mathematik der Umrechnung einer Perspektive (Börsenspiel) in eine andere (Börsenernst) zu Verfügung. Nicht mal zur Umrechnung von zwei verschiedenen Ernstperspektiven reicht die Mathematik mit ihrer zweiwertigen Logik (= Skelettgerüst für schwache Nerven) aus.

Nungut, Spiele sollen ja hauptsächlich Spaß machen - doch ist man nicht auf Dauer, also jederzeit mit Risiken konfrontiert, etwas zu unterlassen, was möglicherweise helfen könnte? Es wäre doch unverständlich, ja fast unverantwortbar, nicht das Mögliche zu versuchen, auch wenn es strengenommen jeweils immer nur um eine andere Verteilung des Risikos gehen kann. Nichts spricht dagegen - alles spricht dafür.

Gruß Kobban

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