tomxy
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Gibt es Börsennotierte Glühbirnenproduzenten ?

Bzw. Produzenten von Leuchtmitteln, die an der Börse notiert sind. Mich würde der Kursverlauf interessieren, nachdem sowohl die USA (eingeschränkt), als auch die EU inzwischen beschlossen haben die Glühbirne zu verbannen.

select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ tomxy [#1]

Birnen wachsen doch am Baum. Gemeint sind Glühlampen. Oder?:-)

fledgeling
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ tomxy [#1]

Siemens == Osram
Philips
...aber sonst? Vielleicht noch in China...

tomxy
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ja genau. Aber ich bin nicht allein, die FTD nennt sie auch so ;-)

Schrittweises Verbot
EU knipst die Glühbirnen aus
von Gregor Kessler

Seit 130 Jahren verbreitet sie sanftes Licht - aber auch verschwenderische Wärme. Jetzt kommt das Aus für die Glühbirne: Der zuständige EU-Ausschuss hat beschlossen, dass die Birnen bis 2012 vom Markt verschwinden sollen - den Anfang macht die 100-Watt-Birne.

Brüssel hat den Siechtod der Glühbirne beschlossen. Die Hersteller trauern ihr kaum nach. Zwar dürfte der Absatz der langlebigeren Nachfolger niedriger sein. Die Margen sind dafür erfreulich.

Die Beweislast war erdrückend. Kein Geschworenengericht hätte die Angeklagte davonkommen lassen. Die Glühbirne, so die Klageschrift, setzt gerade mal fünf Prozent ihres Energiebedarfs in Licht um. Den Rest verschwendet sie darauf, das ummantelnde Glas zu heizen. So viel Schindluder reicht der EU-Kommission für ein Todesurteil. Die Glühbirne muss sterben. Am Montag beschloss die Kommission in Brüssel ihre stufenweise Exekution.

Den Anfang machen die ganz Schlimmen. 100-Watt-Birnen, die Lichtschleudern unter den privaten Leuchten, dürfen ab dem 1. September 2009 nicht mehr verkauft werden. Danach folgt jedes Jahr zum selben Datum die nächstschwächere Glühbirne. 2010: 75 Watt, 2011: 60 Watt, 2012: 40 und 25 Watt.

Von alten Bekannten Abschied zu nehmen ist nicht leicht. In diesem Fall aber bringen die Neuen die größeren Probleme. Denn der Nachfolger der ollen Glühwendel, die Energiesparlampe, hat einen entscheidenden Nachteil: Ihre Lebensdauer. Während man bei einer Glühbirne froh sein konnte, wenn sie länger als ein Jahr durchhielt, hält die Sparversion gleich acht Jahre. Das sorgt bei den Großen der Branche für Unruhe.

Auch wenn EU-Bürger vier Jahre Zeit haben, sich mit Energiesparlampen einzudecken, so hieße das im Extremfall noch immer, dass ab 2012 die nächsten vier Jahre keine mehr verkauft würden. Bei Philips hat man dieses tiefe Tal, das auf die nun anrollende Kaufwelle folgen wird, im Blick. Der Unternehmenssprecher scheut noch nicht einmal vor dem Bonmot des "Paradigmenwechsels" zurück. Ja, es seien große Veränderungen, die da auf die Leuchtenindustrie zukämen, es würde "viel Geschwindigkeit aus dem Markt genommen". Jetzt folgt die Entdeckung der Langsamkeit.

Der Konkurrent Osram hat den Umsatz mit Glühbirnen in den vergangenen Jahren schon auf fünf Prozent gedrosselt. Das Hauptgeschäft sind inzwischen Lichtsysteme für Autos, Handys und andere technische Gebrauchsgeräte. Darin strahlen weder Glühdraht noch Energiesparlampen, sondern LEDs, Leuchtdioden, die kleiner, vielseitiger und zudem noch sparsamer sind als die klobigen Energiesparlampen mit ihrem funzeligen Licht. Aber auch noch viel langlebiger. Eine gewöhnliche LED-Leuchte hält etwa 30 Jahre.

Wenn also richtig Geschwindigkeit aus dem Markt genommen werden soll, dann spricht viel dafür, dass die Energiesparlampe weit kürzer in unser Leben leuchten wird als ihre ineffiziente Vorgängerin. Noch bevor die vier dürren Jahre vorüber sind, wird sie von den neuen LED-Leuchten ersetzt werden. Schon jetzt rechnet Osram mit zweistelligen Zuwachsraten im privaten LED-Geschäft. Auch Philips wittert gute Geschäfte und hat hier in den letzten Jahren für 4 Mrd. Euro zugekauft.

Wohl auch deshalb fällt die Trauer der Branche über den Tod der Glühbirne bescheiden aus. Trotz geringer Haltbarkeit hat man wenig an den Billigbirnen verdient. Das ist bei teureren Leuchten wie den Energiesparlampen natürlich anders. Erst recht bei der LED. Die Entsprechung einer 40-Watt-Birne kostet hier im Moment noch gut 50 Euro.

Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:Schrittweises-Verbot-EU-knipst-die-Gl%FChbirnen-aus/448926.html

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ tomxy [#1]

Kein Glühbirnenhersteller, aber der Markt für LEDs ist ein wichtiger Betsandteil im Produktportfolio.
Natürlich ohne Gewähr und ohne den Titel irgendwie überprüft zu haben.

Den Artikel, den Du oben eingestellt hast, habe ich schonvor längerer Zeit gelesen, zumindest mit ähnlichem Inhalt. Ich weiß nur nicht mehr wo.

http://aktien.onvista.de/profil.html?ID_OSI=21058705

Die Entwicklung von Prozessen bis hin zur Produktion kompletter Anlagen, mit denen Verbindungs-Halbleiter und andere Multikomponenten-Materialien hergestellt werden können, ist das Kerngeschäft der AIXTRON AG. Wichtige Endabnehmermärkte sind u.a. Leuchtdioden (LED), Hochleistungselektronik für den Mobilfunk sowie Laser und andere Komponenten für breitbandige Glasfasernetzwerke, optische Datenspeicherung und Laserdrucker. Ein weiterer bedeutender Anwendungsbereich ist die Solar-Technologie. Belebend wirkte hier die Weltraumforschung; so fuhr z.B. das Mars-Mobil angetrieben von Solar-Zellen, die auf Aixtron-Maschinen hergestellt wurden. Potenzial sieht das Unternehmen in der stets wachsenden Nachfrage nach immer leistungsfähigeren, kleineren und effizienteren elektronischen Anwendungen, die beispielsweise in DVD-Geräten eingesetzt werden und die mit blauem Licht ausgestattet sind.

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ fledgeling [#3]
General Electric (GE)

Wipro (Indien), der Konzern macht jedoch den Großteil seines Umsatzes mit IT-Dienstleistungen

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Led Manufacturers:

Cree (Nasdaq: CREE)

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Oligopoly Watch:

Sunday, June 24, 2007

Philips Electronics profile

Dutch-based Philips Electronics recently announced it would buy US-based Color Kinetics in an $800 million deal. The US company specializes in lighting systems based on LED (light-emitting diode) technology. LED lighting is less expensive to run than other lighting technologies, and it is extremely durable, require very low maintenance.

In buying Color Kinetics, Philips gains some important patents in this fast-growing field, one in which it is currently competing. In fact, according to a Wall Street Journal story ("Philips Pact Expands Its Lighting Business", 6/20/07), "Philips and Color Kinetics have been competing against one another for a contract to install the latest in computer-generated LEDs, capable of producing millions of colors and light patterns, to illuminate the outside of the Empire State Building in New York City."

Philips' game of gin rummy

The move is part of a strategy of shoring up the Philips core businesses while sloughing off non-core assets. Philips has been extremely active in acquisitions and deacquistions of the last few years, as it reshapes itself into a far more focused company, with related concentration in four areas: lighting, consumer electronics, healthcare electronics, and home and personal care electronics.

Lighting

Philips is the world's #1 seller of light bulbs and a leader in lighting systems, competing with two other giants, General Electric and Osram (Siemens). It has been a leader in selling flour4escent bulbs and is also a leader in LED lighting. Lighting accounts for some 20% of its business, and Philips has been snatching up smaller innovators and market leaders like Color Kinetics.

In 2007, Philips acquired:

* Canadian company TIP Systems, a company working with Solid State Lighting (SSL) technology.
* Partners in Lighting International, a major European maker of home lighting devices.

In 2006, it acquired;

* US-based The Bodine Company, a manufacturer of emergency lighting equipment
* Lumileds Lighting International B.V, a Dutch manufacturer of LED lighting.

Consumer electronics

Philips is one of the few non-Asian makers of televisions, home theaters, MP3 players, camcorders, audio systems, and DVD players. It makes computer audio and video systems, storage systems and media. It makes cordless and Internet phones. Most important, it holds significant patents, collecting revenue form other companies' device sales.

In 2007, it acquired US-based Digital Lifestyle Outfitters, which sells accessories for consumer electronics, including docking stations, FM transmitters, cables and cases.

In 2006, it bought from US-based Fiskars its Power Sentry division, a major player in surge protection equipment

Healthcare

Philips is a major player in virtually all kinds of major equipment used in hospitals and medial centers, and is growing fats in IT systems to support them. Again, it competes with General Electric and Siemens. It is a major player in radiography, MRI, PET, fluoroscopy, ultrasound and other imaging equipment. It is also big in patient monitoring equipment in such areas as EKG, blood pressure, pulse measuring, ventilation systems, and so on. It is also a major maker of defibrillators.

In 2006, Philip acquired

* Witt Biomedical Corporation, the a supplier of hemodynamic monitoring systems used in cardiology catheterization laboratories
* US-based Intermagnetics, a maker of MRI components and accessories

In 2005, it bought Stentor, a provider of radiology picture archiving and communication systems

Home and personal care

With its Norelco and Philips electric shaver brands, Philips is #1 in the world. Its Sonicare electric toothbrush is a leader in its category. Philips also makes baby monitors home defibrillators, and a leading European coffee maker, as well as juicers, food processors, and blenders

In 2007, Philips bought US-based Health Watch, a maker of personal emergency response devices and services.

In 2006, it bought:

* Lifeline, a US-based maker of personal emergency response systems
* AVENT, a leading provider of baby and infant feeding products (bottles, warmers, breast pumps)

Discards

At the same time Philips has been working quickly to sell off all kinds of less central business units. The result has been a major simplification of a once confusing portfolio. We might trace it back to the sell-off of Polygram records in 1998, a move that got the company (good timing!) out of the recording business.

In 2007, Philips sold

* its Power Solutions business, which makes power supplies for consumer electronics, to Spain's Bobinados de Transformadores, S.L.
* its last mobile phones business, to China Electronics Corporation
* its Optical Media & Technology (OM&T) division, which makes components for DVD readers, to Moser Baer India

In 2006, it sold:

* Philips Automotive CD and DVD business to Taiwan's Lite-On IT Corporation
* 25% interest in US-based FEI Company, a maker of electronic microscopes.
* ts optical pick-up business (used in DVD players) to Taiwan's Arima Devices.
* its Contract Manufacturing Services, maker of wireless equipment, to French company Attel
* its holdings in Anteryon B.V., a maker of lenses, fiber networks, and other optical equipment
* its 37% holdings in NAVTEQ, which makes automobile navigation (GPS) systems
Philips High Tech Plastics Tooling to Dutch Varova BV

In 2005, it sold:

* Philips Aerospace to Italy's Avio Group
* its High Tech Plastics (HTP) Automotive to Helvoet Holding, a Dutch plastics and rubber company.
* its Philips' Mobile Display Systems company into a joint venture with Taiwan's Toppoly.

One key move was the 2006 sale of its semiconductor division, which makes chips for phones, TVs, MP3 players, and autos, among other devices. The division had been losing market share to more agile competitors. It was bought by US equity groups Silver Lake, KKR, and Dutch equity group AlpInvest Partners NV, in a deal worth more than $10 billion.

The question now is whether and, more specifically, when Philips will also sells its 33% interest in LG Philips LCD, a maker of thin-panel LCDs, a joint venture with Korean LG Electronics. is also a partner with LG Electronics in LG Philips Displays, the leading maker of cathode ray tubes (CRT), a rapidly fading market.

The value of the sell-offs is far gretaer than that of the buys so far, and Philips has repurchased some stock. But it also has cash to make more strategic buys.

Quelle: http://www.oligopolywatch.com/2007/06/24.html

select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ tomxy [#1]

AKTIE IM FOKUS: AIXTRON sehr fest - Positive Stimmung durch Glühlampenverbot

News - 09.12.08 14:41

FRANKFURT (dpa-AFX) - AIXTRON haben am Dienstag von der geplanten Abschaffung der Glühlampen in den EU-Mitgliedsstaaten profitiert. Gegen 14.25 Uhr kletterten die Titel des Spezialmaschinenbauers um 7,02 Prozent auf 3,81 Euro und waren damit der Favorit im TecDAX . Das Technologiebarometer rutschte dagegen um 3,34 Prozent auf 475,79 Zähler ab.

Börsianer sehen AIXTRON, der Anlagen für die Herstellung von Verbindungshalbleitern baut, als einen der Hauptprofiteure eines Glühbirnenverbots. Verbindungshalbleiter werden zur Produktion von LEDs benötigt. Die für die Abschaffung der Glühbirne nötige Verordnung werde nun vom Europäischen Parlament geprüft und soll im März 2009 offiziell verabschiedet werden, teilte der Ökodesign-Regelungsausschuss am Vortag in Brüssel mit.

'Für die Stimmung im Sektor ist diese Nachricht sicherlich positiv, da der Trend zu energieeffizienteren Leuchtmitteln geht', sagte UniCredit-Analyst Günther Hollfelder. AIXTRON werde aber vom Glühlampenverbot nicht direkt profitieren, da die normalen Glühbirnen insbesondere durch Sparlampen ersetzt werden sollen. Hollfelder bewertet die Aktie derzeit mit 'Hold' und einem Kursziel von 4,00 Euro./dr/fat

Quelle: dpa-AFX

Global_2
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EDISON OPTO (3591.TWO)
http://finance.yahoo.com/q?s=3591.TWO

EDISON OPTO CORPORATION is principally engaged in the research, manufacture and distribution of high power light emitting diodes (LEDs). The Company's major products include high power LED components and modules, applied to lighting equipment, such as portable products lighting, special lighting, building lighting, commercial lighting and outdoor lighting; plastic optical fiber (POF) modules, used as digital music and signal transmission interface for acoustic systems, set-top-boxes (STBs), mobile phones and personal computers (PC) mainboards, and opto sensors, applied for digital cameras and personal digital assistants (PDAs), among others. In addition, the Company develops LED lighting modules, LED back light units (BLUs) for small-inch liquid crystal displays (LCDs), infrared LEDs and ultraviolet LEDs. During the year ended December 31, 2007, the Company obtained approximately 54%, 24% and 10% of its total revenue from high power LEDs, POF and high power LED modules, respectively.

Nichia Corporation (5393.T, Tokyo stock exchange)

Nichia is a manufacturer mainly of LEDs and laser diodes. The company, founded in 1956, also produces a wide range of materials, such as phosphors, coating materials, transition material catalysts, organometallic compounds, and fine chemicals. Nichia's other products include compound semiconductor materials, such as high-purity metals, single-crystal materials, and LED infrared epitaxial wafers. The company's products are used by companies in such industries as electronics equipment manufacturing, pharmaceutical materials, and food additive production. Nichia is working with Lumination, a unit of GE Consumer & Industrial, on integrating its LEDs with Lumination's high-brightness LED lighting systems.

Global_2
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

7282.T

TOYODA GOSEI CO., LTD.
(Public, TYO:7282)

TOYODA GOSEI CO., LTD. is a Japan-based company primarily engaged in the manufacture and sale of automobile parts and non-automobile parts. The Company operates in two business segments. The Automobile Parts segment is engaged in the manufacture and sale of interior and exterior parts, such as instrument panels and console boxes; body sealing products; functionality parts, including functionality system components and fuel tank modules; safety system products, such as handles and air bag modules, as well as metal molds and machinery. The Non-Automobile Parts segment is engaged in the manufacture and sale of high luminosity light emitting diode (LED) lamps and chips for mobile electronic equipment, display products and signal lights, as well as special machinery, such as mobile phone components and air cleaners. The Company has 46 subsidiaries and nine associated companies.

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