Gold (CME) - Hohe EFP Anzahl (physische Lieferung ?) in AUG 16 Kontrakten
Hallo zusammen. Guten Morgen.
Mir ist heute auf den Seiten der CME aufgefallen, dass es am Freitag -nach meinem Verständnis- eine hohe Anzahl pysisch gelieferter Kontrakte (EFP) in August 2016 - Gold gab. Auffällig ist meines Erachtens auch das hohe OI in Dezember 2016 Kontrakten.
http://www.cmegroup.com/trading/metals/precious/gold_quotes_volume_voi…
Meine Frage an Euch ist, ob die EFP Praxis eine klassische physische Lieferung darstellt, oder ob es nur ein tauschen der Positionen unter zwei Parteien darstellt (ich habe irgendwo gelesen, dass EFP "marktneutral" wäre).
Herzlichen Dank im voraus.
Macht´s gut, viele Grüsse und noch einen schönen Sommer.
p.s.: Ich bin weiterhin Gold-Bullish und sehe den Korken à la longue bald vom Flaschenhals knallen. Austerity wird unter diesen Umständen nirgends lange aufrechterhalten zu sein....
Pysisches Gold wird über FX
Pysisches Gold wird über FX London gehandelt. An den Terminbörsen ist die pysische Lieferung eher selten. Aber am Ende zum FND oder LTD kann der Spread extrem unfair sein. Dann bietet sich eine pysische Lieferung an. Sofern man einen Broker hat, der das zuläst.
Hi Franjo,
Hi Franjo,
"p.s.: Ich bin weiterhin Gold-Bullish und sehe den Korken à la longue bald vom Flaschenhals knallen. Austerity wird unter diesen Umständen nirgends lange aufrechterhalten zu sein...."
Ist nur verrückt wo die Börsenkurse hingelaufen sind, die Fakten (Z. B. EU > Italien, EU BIP Entwicklung > Brexit-Folgen ) liegen doch alle auf dem Tisch. Gold läuft entsprechend gegenläufig
DAX aktuell bei rund 10.250 Punkte.....
Antwort auf Hi Franjo, von Agroli
@Agroli
@Agroli
"Ist nur verrückt wo die Börsenkurse hingelaufen sind, die Fakten (Z. B. EU > Italien, EU BIP Entwicklung > Brexit-Folgen ) liegen doch alle auf dem Tisch. Gold läuft entsprechend gegenläufig
DAX aktuell bei rund 10.250 Punkte....."
Think contrarian.
Was hattest Du erwartet?!
Jeder wollte den Short sehen. Ich selbst habe diese Bewegung auch nicht wirklich gehandelt.
Bin recht risikoavers geworden.
Brexit hatte für ein gutes Einstiegssignal gesorgt. Man konnte bei rund 9200 recht gut zugreifen.
Meinen Short mit sieben Kontrakten hatte es am Abend vor dem Crash leider per Stop rausgedrückt.
Never use Stops, rather use Money Management.......
Politische Börsen haben eben doch kurze Beine. Jetzt sind wir wieder auf dem gleichen Niveau, wie davor.
Ein kurzes Setback sollte es noch geben, aber dann sollte der Weg nach oben wieder offen sein.
Für mich heisst das, Zurücklehnen, die Aktiendepots beobachten.
Andererseits ist es natürlich enttäuschend, wenn man aus diesen Bewegungen nichts machen kann.
scorpion260
scorpion260
ja, hast Du bei 9200 denn zugegriffen? Ist aber schon ok mit dem Börsenspruch „..kaufen wenn die Kanonen donnern“ hätte man in den letzten Jahren IMMER richtig gelegen.
Nur bei aller Erfahrung, die Kurse am 24. Juni ganz in der Früh, als sich der Brexit abzeichnete waren schon übel, Dollar, Gold über 6% plus, DAX minus 9% wenn ich mich recht erinnere. Die SNB hat mit ihrer CHF Entkoppelung zwar fast alles Dagewesene in den Schatten gestellt…
Schau‘n mer mal, wir sind ja als Trader in der ewig grüßt das Murmeltier Endlosschleife. BoJ war gerade dran, BoE kommt noch....
Agroli
Agroli
Die lieben alten Börsenweisheiten.
Man erinnert sich immer daran wenn die Sache gelaufen ist.
Wäre der Markt weiter abgesoffen und man wäre long gegangen würde es heissen
Never catch a falling knife.
Diese Sprüche sind was für n-tv Berichterstattung, da meint man oft man ist im Börsenkindergarten, aber nichts für Profis.
Da kann man auch sagen, schneits im Mai ist der April vorbei.
Ich war long und zwar 16 pips über dem Tief. Verkauft mit 60 pips plus. Heute betrachtet wärs der Trade gewesen, aber Heute sind wir halt schlauer,
"Wäre der Markt weiter
"Wäre der Markt weiter abgesoffen und man wäre long gegangen würde es heissen Never catch a falling knife."
Benedikt, stimmt. Scheint aber für nicht-wirtschaftliche Schocks seltener zu gelten
http://fat-pitch.blogspot.hk/2016/07/weekly-market-summary.html#more
Recall that the Brexit vote knocked 6% off US equity prices to close out the month of June. As we wrote then, non-economic shocks (like Brexit) tend to leave minimal damage to stock indices. In a study of 14 non-economic shocks since WWII, S&P Capital found that US indices bottomed within 6 days and had regained all of the losses within 2 weeks (read more here).