Versorger oder Energiewende am Ende?

Habe Heute einen interessanten Artikel von Flassbeck gelesen. Um keine Urheberrechte zu verletzen kann ich den Inhalt nur sinngemäss weitergeben.

Die Energiewende wird ja von der Politik als voller Erfolg bezeichnet. In der Realität ist es aber nur Symbolpolitik, d.h. Politik welche die richtige Richtung vorgibt aber nicht zu Ende gedacht wird. Anstatt sich an Phantastereien zu berauschen sollte man sich die aktuellen Fakten und Zahlen einmal zu Gemüte führen. Dazu muss man kein Experte sein.

Wir verbrauchen wie lt. unten stehender Grafik täglich zwischen 60und80 GW. Wenn alles optimal läuft wird ein Angebot von 40 GW mit ökostrom erzeugt. Kommt es allerdings wie in den letzen Tagen zu einem stabilen Hoch in Europa mit Nebel so sorgt das dafür das lediglich 2GW produziert wird.

Selbst wenn man bis 2030 die Produktion noch verdreifacht reicht diese dann an solchen Tagen nicht einmal annähernd aus um den Energiebedarf zu decken. Was macht man dann? Eine Antwort auf diese Frage zu erhalten ist wie man sich denken kann nicht sonderlich leicht.

Kauft man den Strom dann in Polen oder Frankreich, wo man Atomkraftwerke baut anstatt sie abzubauen. Die Politik ist in dieser Hinsicht extrem kurzfristig ausgelegt. Frau Merkel hatte nie Angst vor einer Kernschmelze in den AKW, sondern vielmehr vor einer Kernschmelz in der Wahlurne. 

Die Probleme welche solche Politik bringt werden wie immer die nächste Generation auszubaden haben.

Gleichzeitig wird suggeriert das bis 2030 alle Auto mehr oder weniger nur noch mit Storm fahren. Wie das dann allerdings umgesetzt wird ist angesichts obiger Fakten der Phantasie eines jeden einzelnen überlassen.

https://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt/produkt/7…