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USDA schätzt globale Olsaatenerzeugung höher ein

Das USDA schätzt die globale Ölsaatenerzeugung 2023/24 um rd. 4,8 % höher ein als im Vorjahr. Maßgeblichen Anteil daran hat die zunehmende Sojaproduktion mit einem Zuwachs von +7,6 % und die Sonnenblumenernte mit einer Steigerung von +8,8 %. Dagegen fällt die weltweite Rapsernte infolge der Ernteeinbußen in Australien und Kanada um -3,6 % zurück.

Da der Ölsaatenverbrauch in geringerem Maße zunimmt, erhöhen sich die Bestandsvorräte um 10,7 %. Damit ist eine überdurchschnittlich hohe Versorgungslage erreicht mit der Folge, dass die Preise unter Druck stehen.

Die weltweiten Sojaernten insbesondere auf dem nord- und südamerikanischen Standorten legen weiter zu. Die im Frühjahr 2024 anstehende Sojaernte in Brasilien soll wieder größer ausfallen und wird vom El Nino-Wetter begünstigt. 

Die Palmölerzeugung wächst nur noch langsam. Ein erheblicher Teil verbleibt im Lande (Indonesien, Malaysia) für die Herstellung von Biokraftstoffen. 

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