06.
03.24
09:32

Europas Rapsimporte bleiben gering

Über alle handelbaren Termine ging es für Raps gestern gen Norden. Der Mai-Termin schloss um 5,00 Euro je Tonne fester bei 422,25 Euro. Der darauffolgende August notiert weiterhin unter dem Kurs des aktuellen Frontmonats mit 421,00 Euro/t. Bereits in der letzten Woche hatte die EU-Kommission ihre Prognose für die letzte Rapsernte aktualisiert. Diese änderte sich aber nur in den letzten Kommastellen. Die Ernte 2023/24 wird mit 19,81 Mio. Tonnen etwas über der Ernte von 2022/23 gesehen, als 19,56 Mio. Tonnen von den Feldern geholt wurden. Europas Rapsimporte liegen aktuell bei 3,755 Mio. Tonnen, womit in der Vorwoche nur geringfügige Mengen eingeführt wurden. Im Vorjahr waren zu diesem Zeitpunkt bereits 5,67 Mio. importiere Rapsmengen in der Statistik der EU-Kommission zu finden. Rückenwind bekam Raps auch vom Pflanzenölsektor. Zwar fiel Sojaöl in Chicago, dafür konnten die Palmölnotierungen in Malaysia wiederholt kräftig zulegen. Canola an der ICE in Winnipeg folgte von Vorgaben aus dem Sojamarkt und schloss mit geringfügigen Verlusten die gestrigen Handelssitzung ab.

Quelle
VR AGRICULTURE
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