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10.19
05:59

Getreidemail

Ein für Weizen und Mais bärischer USDA-Report sorgte an der CBoT für kräftige Kursverluste. Die US-Weizenendbestände 2019/20 schätzte das USDA auf 1,043 Mio.bu (Erwartung 1,015 Mio.bu; Vormonat 1,014 Mio.bu). Erhöht wurde auch die Schätzung der globalen Weizenendbestände 2019/20 auf 287,80 Mio.to. Sie lag damit über den Markterwartungen von 285,17 Mio.to. Die wöchentlichen Exportzahlen lagen mit 521.900 to US-Weizen im Rahmen der Markterwartungen. Institutionelle Anleger verkauften gestern 7.000 Lots CBoT SRW-Weizen.
Die eCBoT handelt den Weizenfuture zur Stunde wieder fester.
Die Weizenkurse in Paris folgten den negativen Vorgaben aus Übersee. Ein deutlicher Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar übte zudem Druck aus. Investoren suchen in der US-Währung einen sicheren Hafen. Eine Einigung im Handelsstreit mit China und ein geordneter Brexit scheinen möglich. Die Weizenkurse an der Pariser Euronext hatten sich seit Anfang September stetig verbessert, die gute Nachfrage aus Nordafrika sowie ein schwacher Euro-Wechselkurs stützten. Die letzte Ausschreibung der ägyptischen GASC zeigte aber, dass die Preise für Weizen aus dem Euro-Raum inzwischen zu hoch sind. Die Korrektur kam gestern mit einem Minus von 1,75 auf 177 €/to für den Dezember-19-Termin.

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