"Eurogeddon": Angst vor Ausschreitungen und sozialen Unruhen
"Das britische Außenministerium hat seine Diplomaten dazu angehalten, sich auf einen möglichen Euro-Kollaps einzustellen und dabei auch die Wahrscheinlichkeit von Unruhen mit einzubeziehen
Wenn stimmt, was Familienangehörige, Freunde und Bekannte erzählen, dann gibt es in Deutschland unzählige Personen, die nachts kaum mehr schlafen, weil sie an den Euro denken. Dann sind tausende Keller bis obenhin mit Vorräten gefüllt, die zwei Monate reichen müssen, dann hätten Diebe momentan die allerbesten Aussichten in Wohnungen auf riesige Mengen Bargeld zu stoßen, wenn sie - wie in doch längst veralteten Geschichten - in Schubladen, unter Matrazen und in alten Kaffeedosen suchen. Vielleicht finden sie sogar Gold wie im Märchen. Dass die Angst, die in den Büro-, Flur- und Mittagspausenerzählungen weitergereicht wird, durchaus ernst zu nehmen ist, merkt man spätestens dann, wenn die Mütter am Telefon kaum mehr über ihre Kinder reden, sondern fast nur mehr über Euro-Kollaps-Gegenmaßnahmen - und anschließend die Sparguthaben überprüft werden.
Wenn stimmt, was die britische Zeitung Telegraph berichtet, dann liegen die Pläne für Gegenmaßnahmen zum Eurogeddon schon nicht mehr in den Schubläden der Ministerien, sondern auf dem Schreibtisch."
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@ redsnapper [#11]
Dafür schick ich dir ein Weißbier. :)
[Abbildung des Weißbiers redaktionell aus Copyright Gründen entfernt]
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Bei dem Blick ist die Eurokrise doch nur noch mit dem Elektronenmikroskop zu sehen. Danke dafür!
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Die Überschrift ist schei*e keine Frage. Werde mich mal sammeln und versuchen klarer zu formulieren, was ich eigentlich wollte. Werde dann Hr Ebert bitte die Überschrift zu ändern, oder mach ein neues Thema auf mit sachlicher Überschrift. Derweil könnts ihr hier Witze machen bis ihr blau werdet! ;)
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@ AAA [#14]
Damit diese Unruhen erst gar nicht aufkeimen, wird die Welt jetzt a la BenBer in Geld gebadet. Die Assets (Aktien, Gold...) gehen rauf, die Bunds stehen charttechnisch an der Kippe nach unten. Ich schätze die Verantwortlichen so ein, dass sie wie immer die Probleme in die Zukunft schieben werden; dh Interventionen wie heute und Geld drucken, damit das Rad sich weiter dreht. Die Inflation frisst danach die Bankguthaben und relativiert bei nominalem Wachstum die Staatsschuld längerfristig. Wenn die Inflationsangst grösser ist als die Haltekosten bei commodities, kann man diese long gehen. Hyperinflation darf es keine geben, denn sonst kommt es zu einer ungeordneten Abwicklung bei Banken und Versicherungen. Gruss an die Zukunft SPOMI
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Zeitgewinn.....
http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/20111130a.htm
http://www.ecb.int/press/pr/date/2011/html/pr111130.en.html
http://www.bankofengland.co.uk/publications/news/2011/138.htm
http://www.boj.or.jp/en/announcements/release_2011/rel111130e.pdf
http://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre_20111130/source/pre_20111130.de.pdf
http://www.bankofcanada.ca/2011/11/notices/coordinated-central-bank-action/
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@ Paljusevic, Franjo [#16]
Es scheint jetzt wirklich ein ExYugo Szenario zu werden. Hast du Zahlen zu Hand wieviel Mia USD die FED an US T bonds in der Bilanz hat? Ich habe heute gelesen 85% der Staatsschuld. Das wäre ja bereits ein defacto Bankrott. Das kommt mit falsch vor. Welche Quelle ist zuverlässig? Grüsse SPOMI
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@ SPOMI [#17]
Laut aktueller FED-Bilanz
http://www.federalreserve.gov/releases/h41/current/h41.htm
sind es nicht so viel, aber doch schon ein gewaltiger Batzen.
Die jugoslawische Nationalbank kaufte damals massenhaft und ohne Limit Staatsanleihen auf und zahlte mit frischem Geld aus der Notenpresse.
Die Föderation wurde dadurch "jahrelang" finanziert. Offensichtlich konnte man dadurch "wichtige Zeit" gewinnen.
Der Bevölkerung wurde mit immer mehr Papiergeld "vorgekaukelt", dass ein "realer Ausgleich" der Geldentwertung stattfinden würde.
Die damaligen immer schneller steigenden Kurse von D-Mark und US-$ zeigten aber die Kehrseite der Medaille.
Über die Jahre war ein gewaltiger Kaufkraftverlust der heimischen Währung das Ende vom Lied. Und Sparer in heimischer Währung waren die Dummen.
Fand und findet das heute nicht schon unter anderem im Verhältnis zur Währung "Gold" statt ?
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@ gautama2 [#12]
Darf ich die copyrightgründe erfahren? Das Bild hab ich selber gemacht.
Langsam wird's echt zu buskeistisch.
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@ gautama2 [#19]
Zugspitze ?
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@ Paljusevic, Franjo [#20]
Ja. War ein Super Tag und das Bier wird nicht warm.
Das mit dem Bild hab ich inzwischen ergoogelt. Ohne den bescheuerten Mönch wär das Bild ok und anscheinend verkaufen die wegen dem Bild weniger Bier, deshalb ist der Kuttenträger geschützt.